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Wenn man plötzlich 10 kg weniger wiegt. (TW!)

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Ich glaube, mir ist schon lange kein Beitrag mehr so schwer gefallen wie dieser. Nein, nicht aufgrund der komplexen Thematik oder des hohen Recherche-Aufwands – sondern weil mich dieser Beitrag emotional herausfordert. Denn durch die Recherche für diesen Beitrag muss ich mich mit einem Lebensabschnitt auseinandersetzen, den ich gerne weit hinter mir lassen würde: meine letzte (toxische) Beziehung. (Hier habe ich von meiner Beziehungs-, Trennungs- und Vergebungsgeschichte berichtet.)

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So viele unterschiedliche Dienste und Dienerinnen für Gott – und es gibt noch viel mehr!

Ladies, ich will euch einfach mal sagen, wie sehr ich euch feier. Mit so einer Vielfalt an Antworten auf meine Frage, was ihr als eure Mission und euren Dienst seht, hätte ich gestern gar nicht gerechnet! Es ist so unglaublich, in wie vielen unterschiedlichen Bereichen ihr euch für Gott und eure Nächsten einsetzt.

Und das hier ist nur eine kleine Auswahl dessen, was im Reich Gottes möglich ist! Wir können uns auf viele verschiedene Arten und Weisen für Gott einsetzen. Denn Gott hat uns allen (!) Gaben und Anliegen geschenkt, für die unsere Herzen brennen.

Mit diesem Post will ich euch anfeuern, ermutigen, motivieren und inspirieren: Go for it, Girls! ♥ Ihr macht das klasse!

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Heute ist Weltfrauentag. Was für ein Anlass, über unsere Identität als Frauen und Königstöchter zu sprechen! Und ganz besonders nach diesem inspirierenden und erkenntnisreichen Wochenende bei STEPS Ladies von der CJ. Weiterlesen

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Endlich ist es soweit! Christine und ich feiern heute den Anmeldestart für unsere Workshops! Wir freuen uns wie Honigkuchenpferde und sind mega gespannt darauf, was Gott durch unsere Workshops bewirken wird. Weiterlesen

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Mein Herz schmerzt – seit beinahe drei Monaten. Der Schmerz war zwischenzeitlich so groß, das ich meinte, innerlich zerrissen zu werden. Mein Herz fühlte sich ramponiert, getreten und zerstochen an. Es lag am Boden, umringt von zerbrochenen Hoffnungen, Träumen und Erwartungen. Ich habe wahrhaft geliebt und war später wahrhaft enttäuscht. Ich habe mein Herz geöffnet und wurde doch mit Ablehnung gefüllt. Mein Herz fühlte sich leer an, weil ihm etwas geliebtes genommen wurde. Und noch heute schmerzt es zeitweise unvorstellbar.

Plot Twist

Doch in all den Wochen aus Leid und Schmerz durfte ich neue Hoffnung schöpfen, ich durfte meinen Blick heben inmitten der Zerbrochenheit und mein Herz dem Gott hinhalten, der auch die Sterne an ihrem Platz hält. Und er war treu. Er hat mich nicht im Stich gelassen, sondern hat seine Zusagen erfüllt. Mein Schmerz nimmt ab – ganz langsam und ganz vorsichtig. All die Splitter und Überreste von Hoffnungen und Träumen werden allmählich, Stück für Stück, wieder aufgesammelt und zusammengefügt. Ich weiß, dass dort und an meinem Herzen mal viel tiefere Risse und Löcher waren, doch sie werden kleiner. Und dafür darf ich Gott danken – ihm allein gebührt mein Lob. Er hat mich in den vergangenen Monaten in die Arme genommen und durch die dunklen Täler getragen. Er hat das getan, was nur er tun kann: Er hat mich gerettet – vor mir selbst, vor den Lügen Satans und vor der Dunkelheit, die mich drohte zu verschlingen.

Ziel des Artikels

Deshalb darf ich euch heute in diesem Artikel einen Teil dessen weitergeben, was Gott mir in den letzten Monaten gezeigt hat. Er hat meine Augen für seine Versprechen geöffnet, hat mir die Kraft und den Glauben geschenkt, daran festzuhalten und war so gnädig und gütig, sie vor meinen Augen und vor anderen sichtbar zu erfüllen. Ich darf sehen, wie Gott in meinem Leben eingreift. Und das, obgleich es völlig unverdient ist, weil ich selbst Menschen verletzt und ihnen das Herz gebrochen habe.

Für euch mit gebrochenen Herzen

Liebe Leser mit gebrochenen Herzen, für euch schreibe ich heute diesen Artikel: Um euch zu ermutigen, zu Gott zu flüchten und ihm zu vertrauen – weil es darum geht, mit Gott in jeder unserer Lebenslagen zu gehen, ihn zu verherrlichen und ein lebendiges Zeugnis für Jesus Christus zu sein. Selbst in den Tälern unseres Lebens. Also notiert euch gerne die nachfolgenden Bibelverse, um euch immer wieder daran zu erinnern.

 

1. Gott heilt dein verwundetes Herz.

„Give yourself time“ hat mir eine Freundin zu Beginn meiner „heartbroken journey“ geraten. Ich habe mir selbst Zeit gegeben – vor allem aber habe ich Gott Zeit gegeben, mein gebrochenes Herz in seine Hände zu nehmen und zu heilen. Die Wunden, die tiefen Löcher und all die Kratzer zu verarzten – sie mit Liebe und Gnade zu füllen, in einer Art und Weise wie nur er es könnte. Denn um ehrlich zu sein: Zeit alleine heilt keine Wunden. Zeit ist ein Faktor der Heilung, aber nicht die Ursache. Gott ist der Heiler, das sagt er selbst über sich in seinem Wort:

„Denn ich bin der HERR, dein Arzt.“ (2.Mose 15,26b)

Gottes Wort sagt, er wird unsere Herzen heilen. Nicht nur einen Teil, sondern komplett, so dass es nicht mehr schmerzt.

„Er heilt die, deren Herzen gebrochen sind, und verbindet ihre schmerzenden Wunden.“ (Psalm 147,3)

Doch Gott kann unsere Herzen nur heilen, wenn wir auch unsere Herzen komplett darreichen, wenn wir nicht an unserem Schmerz festhalten wollen. Skillet singen darüber in ihrem Lied „Stars“:

„If You can hold the stars in place, You can hold my heart the same. Whenever I fall away, Whenever I start to break. So here I am, lifting up my heart to the one who holds the stars.“

Es kommt auf dich und deinen ersten Schritt an. Vertraust du Gott dein Herz an?

 

2. Gott hat einen guten Plan.

Der Bibelvers, der einem vermutlich am meisten zu den Ohren heraus kommt und den man auch manches Mal gar nicht so gerne hören mag, wenn es sich nicht nach einem „guten Plan“ anfühlt:

„Denn ich weiß genau, welche Pläne ich für euch gefasst habe, spricht der Herr. Mein Plan ist, euch Heil zu geben und kein Leid. Ich gebe euch Zukunft und Hoffnung.“ (Jeremia 29,11)

Gute Pläne? Aber mitten im Leid? Ja, manchmal sehr schwer zu glauben. Doch ich darf euch versichern: Gott ist gut – jederzeit. Auch wenn wir das nicht immer sofort erkennen können.

Ein Beispiel: Unser Leben ist wie eine bestickte Decke auf der Rückseite – es sieht völlig wirr und falsch aus, aber aus der Vogelperspektive ist es wunderschön und ergibt einen Sinn. Und diese Vogelperspektive – die Perspektive Gottes – können wir im Laufe der Zeit gewinnen, wenn wir versuchen, Dinge mit Gottes Augen zu sehen. Weg von uns, hin zu Jesus.

 

3. Gott ist mit dir.

Wie in meinem letzten Blogartikel schon geschrieben, hat mich in den vergangenen Wochen ganz besonders der Song „With me now“ von HillaryJane ermutigt. Er gibt in solch einer eindrücklichen Art und Weise wieder, was Gott uns in seinem Wort verspricht: Dass er immer bei uns ist, in jedem Moment.

„Ich werde euch nicht allein und verwaist zurücklassen. Ich komme zu euch!“ (Johannes 14,18)

„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.“ (Matthäus 28,20b)

Auch in den Tiefen deines Lebens ist er mit dir. Er geht mit – ist live dabei –, wenn du durch dunkle Täler gehst. Er weicht nicht von deiner Seite. Das durfte ich selbst erleben. Meine Gefühle haben mich trügen wollen – so verletzt mein Herz war, sehnsüchtig und sich nach Liebe und Aufmerksam verzehrend –, doch Gott steht darüber. Er ist beständig mit mir gegangen, auch wenn ich unbeständig war. Und er ist auch mit dir. Emmanual – Gott mit uns – ist bei dir.

 

4. Gott sieht deine Tränen und trocknet sie.

Ihr glaubt gar nicht, wie oft und wie heftig ich in den letzten Monaten geweint habe. Nicht nur mein Herz war zerbrochen, sondern auch mein Geist war zerschlagen. All das Leid und der Schmerz hatten mich in meinen Grundfesten erschüttert. Wie ein Gärtner seine Rosen zurückschneidet, wurden auch meine schlechten und guten Zweige beschnitten. Unter Tränen. Tränen der schmerzlichen Selbsterkenntnis, Tränen der Trauer und Verletzung, Tränen der Dankbarkeit über Gottes Gnade. Doch ich weiß, dass die Tränen nicht sinnlos vergossen wurden oder ins Nichts verschwinden.

„Der HERR ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und er hilft denen, die zerschlagenen Geistes sind.“ (Psalm 34,19)

„Jede Träne wird er von ihren Augen wischen. Es wird keinen Tod mehr geben und auch keine Traurigkeit, keine Klage, keinen Schmerz. Was früher war, ist für immer vorbei.“ (Offenbarung 21,4)

„Du zählst alle meine Klagen. Sammle alle meine Tränen in einem Gefäß. Du hast doch jede einzelne in deinem Buch festgehalten.“ (Psalm 56,9)

Gott kennt meine Tränen und trocknet sie ab – mit dem besten und ultimativsten Tempo-Taschentuch, dass es geben könnte: mit seiner liebenden Güte.

 

5. Jesus kennt deinen Schmerz und fühlt mit dir.

Das besondere an Weihnachten für mich in diesem Jahr war, dass ich die Weihnachtsbotschaft, und warum Gott als Mensch auf die Welt kommen musste, noch einmal viel eindringlicher verstanden habe. Gott musste Mensch werden, um für unsere Schuld zu bezahlen. Denn nur er als Gott und sündloser Mensch war dazu in der Lage. (Rechnungen kann man schließlich auch nicht mit Monopoly-Geld bezahlen. Mehr dazu in diesem Video von HillaryJane.) Deswegen ist er auch das beste Weihnachtsgeschenk; nicht in Geschenkpapier gehüllt, sondern in Fleisch und Blut. Damit er leiden kann wie wir. Und das sagt auch einer meiner Lieblingsbibelverse.

„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise [wie wir], doch ohne Sünde.“ (Hebräer 4,15)

Und auch in den Evangelien sehen wir immer wieder, dass Jesus schwache Momente hatte, dass er litt und fühlte wie wir – ohne zu sündigen. Und das macht ihn als Gott einzigartig und absolut vertrauenswürdig: Er kennt deinen Schmerz wie kein anderer.

„Jesus weinte.“ (Johannes 11,35)

 

6. Gott schenkt wahrhafte Freude.

Will ich mich daran erinnern, woher meine Freude kommt, höre ich mir „Rivers of joy“ von den No Angels an. Vermutlich war das nie der Sinn und Zweck des Liedes, aber immer wenn ich es höre, muss ich an die wahre Quelle der Freude denken: Gott. Und vor allem, wenn ich mir bewusst mache, dass wahrhafte Freude einzig und allein von Gott abhängig ist und nicht von meinen Umständen, kann ich meinen Blick wieder hoffnungsvoll gen Himmel heben, loben und danken, tanzend vor Freude herumwirbeln und mich über die Gnade freuen, die ich als Kind Gottes habe. Um mich herum kann alles trostlos scheinen – und ich werde doch Freude haben können. Was für eine starke Zusage!

„God’s blessings are like a river. They fill the city of God with joy.“ (Psalm 46:4a) *die englische Übersetzung trifft es besser auf den Punkt

„Du zeigst mir den Weg, der zum Leben hinführt. Und wo du bist, hört die Freude nie auf. Aus deiner Hand kommt ewiges Glück.“ (Psalm 16,11)

„Lass mir wiederkehren die Freude deines Heils und stütze mich mit einem willigen Geist!“ (Psalm 51,12)

 

7. Du wirst wieder lieben können.

Frauen haben einen gewissen „natürlichen“ Hang zur Dramatik, da wir im Allgemeinen emotionaler sind. Daher neigen wir auch manches Mal dazu, Dramaqueens zu sein: „Nie wieder werde ich jemanden so sehr lieben können wie ihn“, sagt es sich dann so schön, während man im Selbstmitleid versinkt. Aber das ist kompletter Quatsch – eine Lüge, die der Teufel uns einreden will. Wir sind Kinder Gottes – das heißt, dass wir aus Gottes Kraft und seiner Quelle der Liebe schöpfen, weil wir seinen Heiligen Geist in uns tragen.

„Die Liebe wird niemals aufhören.“ (1. Korinther 13,8a)

„Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Selbstbeherrschung.“ (Galater 5,22)

„Liebe Geschwister, wir wollen einander lieben, denn die Liebe kommt von Gott. Jeder, der liebt, ist von Gott geboren und kennt Gott. […] Doch wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat.“ (1. Johannes 4,7+19)

 


So, ihr Lieben, das war’s mit dem Artikel. Ich hoffe und bete sehr, dass ich euch durch Gottes Wort ermutigen konnte. Wenn ihr Gebet oder jemanden zum Reden braucht, könnt ihr mir gerne jederzeit schreiben. Entweder per E-Mail an hallo@ewiglichtkind.de, per Instagram oder per Facebook. Andersherum freue ich mich selbstverständlich sehr über eure Gebete für mich. ♥

Falls ihr noch mehr Ermutigung braucht, lest euch gerne meinen vergangenen Impulse über Leid und Liebeskummer durch oder ladet euch die kostenlosen Wallpaper zur Ermutigung herunter.

Gott mit euch!
Eure Daniela ♥

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Ich habe die ganze Zeit überlegt, nach Worten gerungen und mir meinen Kopf darüber zerbrochen, wie ich diesen Artikel treffend beginnen könnte. Ich habe versucht, Worte zu finden für das, was ich in den letzten Monaten des Leids erfahren habe, als mein Herz gebrochen wurde, als ich mit Gott gekämpft und gerungen habe, und vor allem als mich Gottes Gnade gerettet hat. Letzten Endes möchte ich aber nun ein Lied für mich sprechen lassen – eines von vielen, die mich in dieser leidvollen und herausfordernden Zeit begleitet haben, die so voller Tränen und Verzweiflung, aber auch Dankbarkeit und Segnungen war.

„Sometimes it’s hard to see that You’re in control. Like all of a sudden I forget what I know. You made a promise that You’ll never change. No matter what goes wrong. You always overcome, Lord. You are faithful when I’m unable. I know You’re with me, even when my faith is on the ground. I know You’re with me, even when the world is fallin’ down. You’re with me now, You’re always close right by my side.“ (HillaryJane – With Me Now)

 

Gott ist mit mir

Gott hat mich in den vergangenen Monaten durch sein Wort, seine Zusagen, viele Lieder, Gebete und erbauende Gespräche immer wieder ermutigt, auf ihn zu schauen und nicht auf die Stürme um mich herum. Ich durfte mich weinend in seine rettenden Arme fliehen und wahren Trost erleben, als mein Herz geschmerzt hat, weil es zerbrochen ist. Als es sich so angefühlt hat wie die dunkelste Zeit in meinem Leben. Als es nicht mehr weiterschlagen wollte.

Diesen Schmerz werde ich wohl nie wieder vergessen und es wird sicherlich noch dauern bis die Wunden geheilt sind, doch ebenso wenig werde ich vergessen, wie Gott mich aufgefangen hat. Mitten in der Dunkelheit, im freien Fall, landete ich sanft in seinen Händen, die mich sicher geborgen haben. Er, der mir Leben schenkt und mich lebendig macht. Er, auf den immer Verlass ist, weil er der einzig wahre Retter ist. Und das ist eine der wichtigsten Lektionen, die ich lernen durfte: Gott voll und ganz zu vertrauen und mich ganz auf ihn zu stürzen.

 

Beziehungen mit Gott leben

Was ich in in dieser Zeit noch lernen und erkennen durfte, möchte ich in den kommenden Wochen und Monaten mit euch teilen. Dieser Artikel heute dient als Auftakt zu einer Serie über gebrochene Herzen, Liebeskummer, Leid und Beziehungen. Ich möchte Zeugnis geben von einem großen Gott, der Großes in meinem Leben gewirkt hat und immer noch am Wirken ist. Um uns fest zu machen in der Hoffnung und Gott mit ganzem Herzen zu lieben und seine Gebote zu achten, möchte ich sowohl Ermutigung als auch Ermahnung weitergeben. Und ich möchte dafür sensibilisieren, wie wir mit Gott Beziehungen leben und wie bzw. warum wir unsere Herzen behüten müssen. Auch wenn ich selbst noch mitten im Prozess bin und Gott noch an mir arbeitet (und dieser Weg vermutlich noch länger dauern wird), macht Gott doch diesen Weg frei, um mich ans Ziel zu führen. #praisehimintheprocess

 

Love came down – Wallpaper

Und ich darf mich darüber freuen, im Prozess – auf dem Weg zum Ziel zu sein, weil Jesus vor 2000 Jahren unterwegs zu seinem Ziel war.

„Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns – ein Mensch wie andere Menschen. Aber er erniedrigte sich noch mehr: Im Gehorsam gegenüber Gott nahm er sogar den Tod auf sich; er starb am Kreuz wie ein Verbrecher. Deshalb hat Gott ihn auch so unvergleichlich hoch erhöht und hat ihm als Ehrentitel den Namen gegeben, der bedeutender ist als jeder andere Name.“ (Philipper 2,7-9)

Er kam auf die Erde, um Mensch zu werden, um am Kreuz zu sterben, um die Schuld der Menschheit auf sich zu nehmen und seinen Auftrag zu erfüllen – aus Liebe. Weil er die Liebe in Person ist. Liebe kam auf die Erde hinab. Überwältigende, nicht aufzuhaltende Liebe. Liebe, die uns Hoffnung schenkt. Und das ist mein Anker gewesen in den vergangenen Monaten und wird es auch immer bleiben. Jesus Christus, Gott höchstpersönlich, hält mich in seinen Händen. Er kam, starb und siegte für mich. Danke, Herr!

Als kleine Ermutigung für euren Alltag mit Christus gibt es heute mal wieder neue Wallpaper. Ladet sie gerne herunter! Die Wallpaper stehen euch zum kostenlosen Download für den persönlichen Gebrauch zur Verfügung.

Download

9:16 für iPhone & Smartphone
3:4 für iPad & Tablet
16:9 für Macbook & Desktop

Ich freue mich über eure Kommentare, Gebete und Nachrichten. Auch zu den kommenden Artikeln. ♥ Danke!

Eure Daniela ♥
Gott mit euch!

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Nachdem ich im letzten Artikel meiner Themenreihe Project Modesty erklären durfte, dass wir uns zur Ehre Gottes kleiden und die Sache demnach nicht einfach mit einem plumpen „Rock & Zopf-Gebot“ oder einer Sacktuch-Revolution getan ist, möchte ich heute zu Teil 2 übergehen: Statt fünf Gründen, warum wir Gott mit unserer Kleidung ehren, zeige ich euch heute sechs Merkmale, wie wir uns gottgefällig kleiden können und Gott mit unserer Kleidung ehren. Dabei möchte ich auf einige Fragen eingehen, die den Mädels aus meiner Gemeinde und mir an unserem gemeinsamen „Project Modesty“-Workshop-Wochenende Ende Juli durch den Kopf gegangen sind. Was darf ich tragen? Welche Kleidung ehrt Gott? Gibt es „unkeusche” bzw. verbotene Kleidungsstücke? Wonach wähle ich meine Kleidungsstücke aus? Ist gottgefällige Kleidung kultur-/ortsabhängig?
Um euch dies und noch mehr ein wenig anschaulicher zu erklären, habe ich unsere Gedanken nicht nur schriftlich zusammengefasst – die Mädels und ich haben in einer coolen Fotoaktion unsere liebsten Outfits und Stylehacks fotografisch und auf Video festgehalten, damit ihr zu einem gottgefälligen Kleidungsstil ermutigt und ganz nebenbei hoffentlich von den Outfits inspiriert werdet.*  Yay! (Spoiler: Die Fotos wird es erst im nächsten Artikel geben, I’m sorry!)

*Oder wie es ein christlicher Autor mal in einem seiner Bücher ausgedrückt hat: Zur Ehre des Herrn und zur Freude der Heiligen. ☺️

»Modesty« in der Bibel – Wie wir uns nicht kleiden sollen

Um nicht eine klassische Bruchlandung in diesem Thema zu erleiden, müssen wir „Modesty“ und „gottgefällige Kleidung“ von Anfang an betrachten – denn schon das alte Testament hatte einiges über Kleidung zu sagen. Damit die Vielzahl an Versen nicht den Rahmen sprengen, beschränke ich mich auf zwei Beispiele, die verdeutlichen, wie wir uns nicht kleiden sollen.

Negativ-Merkmal 1: Zur Schau stellen der Kleidung

Einige Exegeten und Bibelausleger zitieren gerne die nachfolgende Verse aus Jesaja, um aufzuzeigen, dass Frauen keinen Schmuck und keine schicke Kleidung oder Frisuren tragen sollten. Das halte ich aber für falsch – denn wenn man die Verse im Kontext betrachtet und die Einleitung aufmerksam liest, wird deutlich: Es geht nicht um die Kleidung an sich. Es geht um die innere Haltung der Frauen. Sie trugen ihre Kleidung, um sich zu präsentieren und sich damit hervorzutun – sie setzen alles daran, um aufzufallen und Blicke auf sich zu ziehen. (Nachfolgende Hervorhebungen durch mich.)

„Und der HERR sprach: Weil die Töchter Zions stolz geworden sind und mit emporgerecktem Hals einhergehen und herausfordernde Blicke werfen; weil sie trippelnd einherstolzieren und mit ihren Fußspangen klirren, deshalb wird der Herr den Scheitel der Töchter Zions kahl machen, und der HERR wird ihre Scham entblößen. An jenem Tag wird der Herr die Zierde der Fußspangen, der Stirnbänder und Halbmonde wegnehmen, die Ohrgehänge, die Armspangen, die Schleier, die Kopfbünde, die Schrittfesseln und die Gürtel, die Riechfläschchen und die Amulette, die Fingerringe und die Nasenringe, die Festkleider und die Mäntel, die Überwürfe und die Täschchen; die Handspiegel und die Hemden, die Hüte und die Schleier. Und es wird geschehen: Statt des Wohlgeruchs gibt es Moder, statt des Gürtels einen Strick, statt der gekräuselten Haare eine Glatze, statt des Prunkgewandes einen Kittel aus Sacktuch und ein Brandmal statt der Schönheit. Deine Männer werden durch das Schwert fallen und deine Helden im Krieg.“ (Jesaja 3,16-25)

 

Negativ-Merkmal 2: Nur Äußerlichkeiten zählen

Wie in den nachfolgenden Versen deutlich wird, hat der Herr das Volk überreich mit Schmuck und Kleidung beschenkt – und er tat es mit Sicherheit gerne. Doch statt das Geschenk mit Ehre anzunehmen und zu würdigen, missbrauchten sie es. Sie ließen sich von den Äußerlichkeiten und ihrem Ansehen, ja durch ihre eigene Schönheit und Ruhm, zum Götzendienst verführen.

„So warst du mit Gold und Silber geschmückt, trugst Kleider aus feinstem Leinen, Seide und bunt gewebten Stoffen. Du hattest Gebäck aus feinem Mehl mit Honig und Öl. Und du warst überaus schön, tauglich zu einer Königin. Der Ruf deiner Schönheit, die durch meinen Schmuck vollkommen wurde, ging durch alle Welt’, spricht Jahwe, der Herr. ‘Aber du hast auf deine Schönheit vertraut, hast deinen Ruhm missbraucht und dich zur Hure gemacht. Jeden, der vorüberkam, locktest du mit deinen Reizen, jedem botest du dich an. Auf den Höhen, wo man Götzen verehrt, hast du deine bunten Kleider ausgebreitet und hurtest herum, wie es niemals vorgekommen ist und auch nie wieder geschehen wird.“ (Hesekiel 16,13-16)

 

»Modesty« in der Bibel – Wie wir uns kleiden sollten

Kommen wir nun zum schönen Teil: Den vier Merkmalen, um Gott mit unserer Kleidung zu ehren. Die Bibel hält wie gesagt so einige Verse zum Thema „Modesty“ und „gottgefällige Kleidung“ in Petto. Aber der Einfachheit halber beschränke ich mich auf ein paar wenige Schlüsselverse.

Positiv-Merkmal 1: Gute Werke und Schamhaftigkeit

Es ist egal, wie schön deine Kleidung ist – das, was Gott ehrt, ist deine innere Haltung. Wenn du Menschen liebst und gute Werke an ihnen und Gott tust, wenn du dich durch Schamgefühl und Zurückhaltung auszeichnest, dann ehrst du den Herrn.

„Ebenso will ich, dass die Frauen sich anständig kleiden und sich mit Schamgefühl und Zurückhaltung schmücken. Sie sollen nicht durch aufwendige Frisuren, Gold, Perlen oder teure Kleider auffallen, sondern durch gute Werke. Das ist der Schmuck von Frauen, die Ehrfurcht vor Gott haben.“ (1.Timotheus 2,9-10)

 

Positiv-Merkmal 2: Ein freundliches und stilles Herz

Ähnlich wie der Bibelvers aus 1.Timotheus – dennoch bringt uns der folgende Vers weitere Erkenntnisse. Nicht nur durch gute Werke, die jeder Mensch im besten Falle sehen kann, sondern auch durch ein freundliches und stilles Herz, das nur Gott sieht, ehren wir den Herrn. Außerdem zeigt sich ähnliches wie wir es im Alten Testament gelesen haben. Wir sollen nicht durch unsere Kleidung auffallen wollen, es ist unser Inneres, das uns schön machen soll. ☺️

„Ihr sollt nicht durch äußerlichen Schmuck wirken wollen, durch aufwendige Frisuren, durch Gold oder prächtige Kleider. Gott schätzt besonders den Schmuck, den man nicht sieht, der aber von unvergänglicher Schönheit ist: ein freundliches und stilles Herz. Das ist die Schönheit, mit der die heiligen Frauen sich früher geschmückt haben. Sie haben ihre Hoffnung auf Gott gesetzt und sich ihren Männern untergeordnet.“ (1.Petrus 3,3-5)

 

Positiv-Merkmal 3: Kein Anstoß und Ärgernis für andere

Ich habe es bereits in meinem Artikel „Was Männer über Frauen denken“ aus dem vergangenen Jahr klargestellt, möchte es an dieser Stelle aber gerne noch einmal wiederholen: Es geht hier nicht darum, dass man sich einen Kartoffelsack überstülpen soll oder dass man sich nicht modisch kleiden darf. Es geht schlicht und einfach darum, dass unsere Kleidung nicht von Gott ablenken soll. Heißt: Nicht freizügig und nicht angeberisch. Für mich bedeutet das, dass ich keine weitausgeschnittenen Tops anziehe, damit mir Männer nicht ins Dekolleté schauen können, und dass ich nicht wie ein Laufstegmodel rumrenne, damit kein Neid aufgrund der Kleidung entsteht.

„Hören wir doch auf, uns gegenseitig zu verurteilen! Achten wir vielmehr darauf, dass wir unserem Bruder [Anm.: oder unserer Schwester] kein Hindernis in den Weg legen und ihn zu Fall bringen!“ (Römer 14,13)

 

Positiv-Merkmal 4: Bewusst und im Glauben gekleidet

Das ist denke ich ein ausschlaggebender Punkt, der gerne gedanklich „hinten runter“ fällt. Ich kann mich schön kleiden um meiner Selbst willen, um mich zu präsentieren und zu profilieren. Aber ich kann mich auch schön kleiden, weil ich mich darüber freue, dass ich wunderbar gemacht bin, dass Gott Kleidung für mich gemacht hat, und dass Gott meine Kleidung mag und sie ihm gefällt. Wenn du dich nicht aus dem Glauben kleidest, es für den Herrn zu tun, wird deine Kleidung für dich zum Problem – doch das will Gott nicht. Er will uns Freiheit schenken, also vertraue darauf, dass dir der Heilige Geist offenbaren wird, was du tragen darfst und was nicht.

„Wer aber beim Essen ein schlechtes Gewissen hat, ist schon verurteilt, denn er handelt nicht aus der Überzeugung des Glaubens. Und alles, was nicht aus dem Glauben kommt, ist Sünde.“ (Römer 14,23)

 

Unser Fazit

Wie ihr eventuell festgestellt habt, habe ich die meisten Fragen der Einleitung nicht detailliert beantwortet. Unter anderem aus dem einfachen Grund, dass ein Kleidungsstück an sich meistens nicht Schwarz oder Weiß sein kann (naja, ausgenommen Mini-Röcke und anderes). Die Wurzel für einen gottgefälligen Kleidungsstil liegt in unserem Herzen – und das ist immer Schwarz oder Weiß. Entweder wir dienen uns selbst, dem Teufel und der Sünde mit der Kleidung oder wir dienen und verherrlichen Gott. Ganz easy. Für alles andere gibt die Bibel Prinzipien vor, die zu jeder Zeit und an jedem Ort gelten: Wir sollen schamhaft sein, wir sollen uns nicht selbst entblößen, wir sollen kein Anstoß für andere sein, und und und … damit schließt man automatisch einige Kleidungsstücke aus. Über andere Kleidungsstücke wiederum darf man sich dank der heutigen – etwas Retro-anmutenden – Mode freuen. Lange Röcke, weite Shirts, kaschierende Schnitte. Und um genau diese Kleidungsstücke soll es im nächsten Artikel gehen. Also klickt kommende Woche wieder rein! ♥️

Eure Daniela feat. Debby, Luisa, Lena, Jenni, Jenny, Julia und Lea ♥

◷ Geschätzte Lesedauer: 6 Minuten

Wisst ihr eigentlich, wie schwer es ist, einen Artikel zum Thema Modesty einzuleiten, ohne dabei zu klingen, als ob man die nächste Generation der „Rock & Zopf-Träger“ beschwören oder das Sacktuch als modisches Accessoire etablieren möchte? Genau vor diesem Problem stand ich in den vergangenen Tagen, an denen ich an diesem Artikel geschrieben habe. Die Einleitung entscheidet über Weiterlesen oder Wegklicken – und eventuell sogar über Verlust und Gewinn von Erkenntnis. Daher möchte ich in dieser Pre-Einleitung schon einmal die wichtigsten Punkte festhalten: Es soll nicht um Röcke & Zöpfe gehen. Wir müssen uns auch kein Sacktuch überwerfen. Und vor allem: Es geht einzig und allein um Gott. Darum lohnt es sich für dich, diesen Artikel zu lesen. Enjoy! ♥

Warum mir das »Project Modesty« wichtig ist

Den Anstoß zum Nachdenken über das Thema „Modesty“ (engl. für „Schamhaftigkeit, Sittsamheit“) gaben mir vor einigen Monaten zwei junge amerikanische Bloggerinnen. Ich bin durch Zufall auf ihren christlichen Blog GirlDefined gestoßen und wurde in einem Artikel auf das Thema „Modesty“ aufmerksam gemacht. Mir hat der Begriff anfangs kaum etwas gesagt – also beschloss ich, zu recherchieren und dem Thema weiter auf den Grund zu gehen. Gefunden habe ich ein unermesslich großes Repertoire an christlichen Artikeln, Büchern und Videos über das Thema, das in meinem bisherigen Leben kaum eine Rolle spielte. Klar, ich wusste, wie ich mich als Christin zu kleiden hatte – aber wirklich bewusst Gedanken gemacht hatte ich mir nie über dieses Thema. Bis zu jener Zeit. Ich las ihre Artikel aufmerksam durch, verfolgte ihre Videos und dachte über mich, meine Kleidung und meine Motivation nach.

Mit der Zeit wurde mir das Thema so wichtig, dass ich den Wunsch hatte, andere junge Frauen und Christinnen ebenso zu ermutigen, nach einem gottgefälligen Kleidungsstil zu streben. Aber auch selbst in die Bibel zu schauen, um den eigenen Kleidungsstil, bestimmte Kleidungsstücke und -gewohnheiten daran zu prüfen, war mir ein Anliegen. Ganz einfach aus dem Grund, dass wir den Herrn in unserer Kleidung verherrlichen und ein Licht in der Welt sind. ☺ Somit war die Idee geboren und das »Project Modesty«* konnte beginnen.

*Anmerkung: »Project Modesty« nennt sich auch das ursprünglich von GirlDefined gegründete Projekt, um die biblische Idee von gottgefälliger Kleidung bekannt zu machen. Ich greife diesen Namen auf, weil meine Idee auf ihrem Blog beruht und starke Inspiration darin fand. Außerdem klingt es auf Deutsch wenig ästhetisch (etwa: „Projekt Schamhaftigkeit“).

Gemeinsam zur Ehre Gottes kleiden

Nachdem nun also die Idee geboren war, machte ich mir Gedanken zur Umsetzung: Wie kann man es schaffen, dieses Thema so zu veranschaulichen, dass sowohl die biblische Wahrheit als auch die praktische Anwendung deutlich wird? Ich darf von Gnade sprechen, dass ich liebe Mädels in meiner Gemeinde habe, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben. (Ein fettes SHOUTOUT an euch, ihr Lieben! ♥ DANKE!) Wir haben am letzten Juli-Wochenende gemeinsam mit anderen Mädels in unserer Gemeinde übernachtet und den nächsten Tag zusammen verbracht. Nach einem leckeren Frühstück haben wir Lieder gesungen (unter anderem „Kommt, stimmt doch mit uns ein“ – I love it!) und uns im Anschluss in das Thema Modesty geschwungen, welches wir gemeinsam erarbeitet haben. Ich staune über Gottes Gnade! Wir hatten eine super Gemeinschaft und mega ermutigenden Austausch.
Am nachfolgenden Sonntag haben wir uns dann nach dem Gottesdienst getroffen, um gemeinsam Fotos und Videos für den praktischen Teil aufzunehmen. Die Ergebnisse dieses Tages könnt ihr im kommenden Artikel sehen – ihr dürft gespannt sein!

In diesem Artikel soll es aber um die Ergebnisse des Samstags gehen: Die fünf Gründe, warum wir uns zur Ehre Gottes kleiden. Um euch nicht länger mit dem Vorgeplänkel aufzuhalten, würde ich sagen, stürzen wir uns endlich ins Thema. Let’s go!

Grund 1: Weil unsere Kleidung ein Sinnbild für das Evangelium ist

Der erste Grund ist wohl das K.O.-Argument – ganz sicher. Während ich mich immer intensiver mit diesem Thema beschäftigte, kam ich nicht mehr aus dem Staunen heraus, als ich durch einen Blogartikel von GirlDefined erkannte, dass wir unsere Kleidung wegen der Sünde Adams und Evas tragen. Unsere Kleidung ist ein Sinnbild für das Evangelium – denn die Sünde machte Blutvergießen notwendig.

Ohne Sünde würden wir keine Kleidung benötigen:

„Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.“ (1.Mose 2,25)

Gott erfand Kleidung als wir in Sünde fielen. Unsere Kleidung spiegelt also die Not für einen Retter wider, weil mit der Sünde auch die Scham kam, da wir nicht mehr sündlos waren:

„Da wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie banden sich Feigenblätter um und machten sich Schurze. […] Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.“ (1.Mose 3,7+21)

Gott tötete für Adam & Eva ein Tier und vergoss sein Blut als Zeichen, dass sie Vergebung brauchten – die Feigenblätter reichten nicht aus:

„[…] und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“ (Hebr 9,22)

 

Grund 2: Weil Gott unseren Körpern Wert gibt

Ich glaube, der zweite Grund dürfte ziemlich offensichtlich sein. Kaum eine Frau kennt nicht den berühmten Psalm 139 oder hat ihn gar am Garderoben-Spiegel hängen. Doch so floskelhaft es klingen mag: Gott schenkt dir und deinem Körper Wert, er hat dich wunderbar gemacht. Deshalb solltest du deinen Körper bedecken.
Wir sind wunderbar gemacht:

„Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!“ (Psalm 139,14)

„Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“ (Epheser 2,10)

Dein Körper ist nicht dazu gedacht, von jedem „konsumiert“ zu werden:

„Deine Quelle sei gesegnet, und freue dich an der Frau deiner Jugend! Die liebliche Hindin, die anmutige Gemse, ihr Busen soll dich allezeit sättigen, von ihrer Liebe sollst du stets entzückt sein!“ (Sprüche 5,18-19)

Unsere Körper sind die Tempel Gottes. Wir sind teuer erkauft durch das Blut Christi – somit gehören wir nicht uns selbst. Doch Vorsicht: Was bringt ein schönes Äußeres (also eine schöne Außenseite des Tempels), wenn das Innere unschön ist? Ganz nach dem Motto: „außen hui, innen pfui“. Darum sollten wir bestrebt sein, nicht nur von Außen sondern auch von Innen schön zu sein, und uns mit der richtigen Motivation zur Ehre Gottes zu kleiden.

„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“ (1.Korinther 6,19-20)

 

Grund 3: Weil es ein Gottesdienst ist und Gott verherrlicht

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie wir in einer bzw. mehreren Jugendstunden meiner Gemeinde darüber gesprochen haben, worauf unser Handeln hindeuten sollte. Wir haben dazu damals eine Pyramide aufgemalt und unterschiedliche Aspekte beleuchtet. Das wichtigste war aber, dass „Ehre Gottes“ ganz oben steht. Wir sollen Gott in unserem Leben – in allem, was wir tun – verherrlichen. Das ist wahrer Gottesdienst und wahre Liebe dem Herrn gegenüber.

„Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst!“ (Römer 12,1)

„Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“ (Kolosser 3,17)

„Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut – tut alles zur Ehre Gottes!“ (1.Korinther 10,31)

 

Grund 4: Weil wir kein Anstoß für andere sein sollen

Kommen wir nun zu einem höchst interessanten und diskutierfreudigem Punkt: Wir sollen mit unserer Kleidung kein Anstoß für andere sein. Wenn du sofort an deine Brüder im Herrn denkst – Chapeau! – allerdings sind die Männer nur ein Teil der „anderen“. Das Wort umfasst nicht nur Männer, sondern einen jeden, der dein Nächster ist: und somit auch Frauen. Bevor ich zu sehr auf die praktische Anwendung eingehe, inwiefern wir für wen ein Anstoß sein können (da gibt es allerlei Wege – leider), möchte ich diese Frage auf den nächsten Artikel vertrösten. Wichtig ist lediglich, zu wissen, dass es Gottes Wille ist, für andere kein Anstoß, kein Grund zum Fallen, Sündigen oder Ärgern zu sein.

„Darum lasst uns nicht mehr einander richten, sondern das richtet vielmehr, dass dem Bruder weder ein Anstoß noch ein Ärgernis in den Weg gestellt wird!“ (Römer 14,13)

 

Grund 5: Weil wir uns nicht selbst entblößen sollen

Diesen Punkt kann man als Ergänzung oder Erweiterung der Gründe 1 & 2 sehen. Dennoch möchte ich ihn nicht übergehen. Denn in der Bibel lesen wir ganz klar und sehr oft darüber, dass es eine Strafe oder Demütigung war, nackt bzw. teilweise unbekleidet zu sein. Alttestamentliche Priester durften sogar nicht einmal mit unbekleideten Beinen vor den Herrn treten, weil es eine Schande war.

„Und du sollst deinem Bruder Aaron heilige Kleider anfertigen zur Ehre und zur Zierde. […] Und du sollst ihnen leinene Beinkleider machen, um das Fleisch der Blöße zu bedecken, von den Hüften bis an die Schenkel sollen sie reichen. Und Aaron und seine Söhne sollen sie tragen, wenn sie in die Stiftshütte hineingehen oder wenn sie dem Altar nahen, zum Dienst am Heiligtum, damit sie keine Schuld auf sich laden und nicht sterben müssen.“ (2.Mose 28,2.42-43a)

Blöße und Nacktheit als Strafe:

„Weil du dem Herrn, deinem Gott, nicht gedient hast aus Freude und Dankbarkeit dafür, dass alles in Fülle da war, musst du deinen Feinden dienen, die der Herr gegen dich ausgesandt hat. Hunger und Durst wirst du leiden, nackt sein und nichts mehr haben. Er legt dir ein eisernes Joch auf den Nacken, bis er dich vernichtet hat.“ (5.Mose 28,47-48)

 

Project Modesty – ein Wallpaper zur Erinnerung

Als kleines Special für diesen Artikel erhaltet ihr ein paar schöne, zum Thema gestaltete Wallpaper für all eure liebsten technischen Geräte. ? Ich hoffe, dass sie euch erfreuen und das Thema somit in Erinnerung bleibt und ihr weiterhin ermutigt werdet, Gott mit eurer Kleidung zu ehren. Have fun! ♥

Download

9:16 für iPhone & Smartphone
3:4 für iPad & Tablet
16:9 für Macbook & Desktop

Die Wallpaper könnt ihr euch kostenlos herunterladen. Bitte beachtet dabei, dass es sich hierbei um urheberrechtlich geschütztes Material handelt und dieses nicht zum Weiterverkauf bestimmt ist.

Eure Daniela ♥

◷ Geschätzte Lesedauer: 7 Minuten

Was denken Männer tatsächlich über Frauen? Wie sehen sie biblisches Frausein? Was würden sie christlichen Frauen gerne einmal ins Gesicht sagen?

Das sind nur ein paar der Fragen, denen ich in den vergangenen Wochen auf den Grund gegangen bin. Geholfen haben mir dabei einige befreundete männliche Christen, die mit mir darüber gesprochen und ehrlich geantwortet haben. (An dieser Stelle ein großes Dankeschön an euch!) Analog zu meinem „6 Dinge, die ich männlichen Christen gerne einmal sagen würde“-Artikel kommt also heute die Fortsetzung – nur dass dieses Mal wir Frauen aufmerksam aufpassen können. Denn einige der folgenden Themen sind selbst mir zuvor nie so bewusst aufgefallen. Da muss ich zugeben, da ist noch Verbesserungspotenzial. Also liebe Frauen, lasst uns gemeinsam entdecken, was Männer über uns denken, und lernen, wie wir biblisches Frausein besser leben können. Let’s go!

*Anmerkung: Zu einigen Punkten habe ich nachträglich Anmerkungen angefügt. Entschuldigt bitte, wenn manche Punkte zuvor nicht klar formuliert waren. Ich achte künftig darauf, mich unmissverständlich auszudrücken. Danke für alle Hinweise!

1. Frauen, die sich freizügig zeigen.

„Freizügigkeit? Ach, das betrifft mich nicht. Den Punkt kann ich überspringen.“ Das dachte ich auch, bevor man mich darauf hingewiesen hat. Auch wenn du dich – wie auch ich – nicht als freizügig gekleidet beschreiben würdest, so müssen wir doch aufmerksam sein. Die Freizügigkeit, von der ich spreche hat nichts mit Mini-Rock und 90er-Jahre-Bauchfrei zu tun. Ich spreche viel mehr von der Art Freizügigkeit, die sich über die Jahre in unseren Kleidungsstil integriert hat. Tops, die zu viel vom Dekolleté preisgeben, leicht transparente Unter- und Oberteile, unter denen sich die Unterwäsche abzeichnet, Röcke, die irgendwie nicht zu kurz aber auch nicht lang genug sind. Das sind nur einige Beispiele für die Probleme, um die es geht.

Wir stehen jeden Tag wieder vor der Entscheidung, wie wir uns gottgefällig kleiden können. Ein gottgefälliger Kleidungsstil ist auch von der Liebe zu unseren Nächsten geprägt – und das sind beim Thema Freizügkeit vor allem die Männer. Wir denken oft nicht daran, welche Auswirkungen unser Kleidungsstil haben kann und unterschätzen zudem unser eigenes Aussehen.

Ich war mir dessen selbst nicht bewusst, doch Männern fällt es sehr schwer, ihren Blick nicht auf eine schöne Frau zu richten. Dennoch kämpfen sie jeden Tag den gleichen Kampf wie wir – gegen das Fleisch und für ein gottgefälliges Leben. Gott wusste um dieses Ringen und so hat Paulus in 1. Tim 2,9-10 geschrieben: „Die Frauen sollen unauffällig und schlicht gekleidet zum Gottesdienst kommen. Sie sollen sich weder durch besondere Frisuren noch durch Goldschmuck, Perlen oder auffällige Kleider hervortun.“ Es ist ein wichtiger Auftrag, den Gott uns gibt. Wir sollen für unsere Nächsten, die Männer, kein Grund der Versuchung sein. Viel mehr sollen wir unsere Leben mit ihnen heiligen – und das können wir eben auch durch unsere Kleidung tun. Bedenkt das, wenn ihr beim nächsten Mal vor eurem Kleiderschrank steht ☺️ (Für alle Interessierten: Auf GirlDefined.com findet ihr das E-Book „Project Modesty“ zum Thema sittsame Kleidung unter Berücksichtigung der heutigen Mode und der biblischen sowie männlichen Sicht auf unseren Kleidungsstil.)

*Anmerkung: Die Elberfelder Bibel übersetzt 1. Tim 2,9 wie folgt: „Ebenso, dass auch die Frauen sich in anständiger Haltung mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung.“ Es geht hier nicht darum, dass man sich einen Kartoffelsack überstülpen soll oder dass man sich nicht modisch kleiden darf. Es geht schlicht und einfach darum, dass unsere Kleidung nicht von Gott ablenken soll. Heißt: Nicht freizügig und nicht angeberisch. Für mich bedeutet das, dass ich keine weitausgeschnittenen Tops anziehe, damit mir Männer nicht ins Dekolleté schauen können, und dass ich nicht wie ein Laufstegmodel rumrenne, damit kein Neid aufgrund der Kleidung entsteht. Würde euch eventuell ein Artikel über Kleidung interessieren? Ich persönlich fänd’ das sehr cool ☺️

2. Frauen, die geführt werden wollen – wenn der Mann nach ihrem Willen führt.

Wenn das kleine Wörtchen „wenn“ nicht wär’ – dann wäre das sicherlich ein Lob- und kein Kritikpunkt. Dann wäre es so, wie ich es in meinem „6 Dinge“-Artikel geschildert habe, und dass wir Frauen uns nach Männern sehnen, die uns richtig führen und Hirten sind.  Doch die traurige Wahrheit sieht leider anders aus: Selbst wenn wir uns nach Führung sehnen, wollen wir doch unseren eigenen Kopf durchsetzen. Wir wollen geführt werden, aber nur wenn wir den Weg bestimmen können. Für Männer klingt das in etwa so: „Ich vertraue dir und überlasse alles deiner weisen Führung! … Aber nein, so will ich das auch nun wieder nicht. Du musst anders führen.“ Ich glaube, das grundlegende Problem dahinter wurzelt zum einen im modernen Feminismus und fehlendem Respekt („Wir Frauen können doch alles, wozu brauchen wir da noch Führung?“) und zum anderen in fehlendem Vertrauen – ein Gut, dass sich selbst Gott heutzutage scheinbar erkämpfen muss. „Ist Gott wirklich gut? Will er wirklich nur das Beste für mich? Woher will ich wissen, dass mir seine Entscheidung und seine Führung keine Unannehmlichkeiten bereitet?“ Gottes Kinder folgen ihm solange widerstandslos, wie es nach ihrer Nase geht oder es in ihrer Komfortzone liegt. Ist das nicht paradox? Wir sollen keine Kompromisse schließen, um unseren Willen durchzusetzen. Gott weiß, was gut für uns ist – und so wissen das auch in der Regel die Männer, die uns führen. Wenn wir uns nach solchen Männern sehnen, müssen wir uns auch wirklich führen lassen. #shoutoutandiemänner #danke

*Anmerkung: Dieser Punkt ist – wenn missverstanden – gefundenes Fressen für Feministinnen. (Ich habe vor einigen Wochen schon einen Artikel dazu geschrieben, ihr könnt ihn euch bei Gelegenheit gerne einmal durchlesen.) Ich wollte durch diesen Punkt nicht den Eindruck vermitteln, dass wir Frauen nach der Pfeife der Männer zu tanzen haben und ihrer Willkür ausgesetzt sind. Es geht im angesprochenen Problem um biblische Führung. Das Prinzip wird in Eph 5,24-25 deutlich: „Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen den Männern in allem. Ihr Männer, liebt eure Frauen!, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat.“  Das bedeutet, dass wir Männern, die uns in Liebe führen, vertrauen und die Führung überlassen sollen. Jedoch nicht ohne unserern Kopf zu benutzen. Wir müssen prüfen, ob uns die Männer in Weisheit und im Herrn führen – so wie wir auch vor Christus als eigenständige Wesen mit freiem Willen stehen, so stehen wir auch vor Männern.

3. Frauen mit „platonischen“ Freundschaften (oder: die Friendzone)

Das Schicksal, welches früher oder später so beinahe jeden Mann einmal ereilt – die Friendzone. Man(n) fühlt sich zu einer Frau hingezogen, aber die Frau ignoriert es völlig und stößt den Mann in die Friendzone. Für Frauen in der Praxis meist kein großes Problem, wollen sie doch manchmal einfach nur eine platonische Freundschaft, bedeutet es für Männer durchaus mehr. Es verletzt sie, wenn die Frau sie abweist, aber dennoch weitermacht wie bisher – man „genießt das schöne Ambiente einer Freundschaft“ ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer. Das zeigt weder Respekt gegenüber dem Mann, noch handelt man damit im Sinne der Nächstenliebe. „Ich will eine platonische Freundschaft, ich hab kein Interesse an ihm, ich möchte nichts kompliziertes, ich möchte diese Freundschaft und das Zusammensein genießen.“ Kommt dir das bekannt vor? Auch wenn es manchmal schmerzt, sei ehrlich zu dir selbst. Nutze andere Männer nicht aus. Sonst sind wir bald nicht mehr weit davon entfernt, unsere männliche Bekannten zu Opfern unseres Fleisches zu machen.

*Anmerkung: Diesen Punkt möchte ich noch einmal kurz erklären, da viele Rückfragen kamen. Zuerst: „Was ist eine Friendzone genau?“ Wikipedia sagt dazu: „Friendzone beschreibt eine rein platonische Beziehung zwischen zwei Personen, in der sich eine Person eine romantische oder sexuelle Beziehung wünscht, die andere aber nicht. Der Status der Friendzone gilt als nicht wünschenswert und hat eine negative Konnotation [Bedeutung].“

Des Weiteren: „Muss ich als Frau einem Mann nun einen Korb geben?“ Ohje, nein – das meinte ich nicht. ? Aber man sollte Männern nicht noch mehr Hoffnungen machen, denn das passiert manchmal schneller als uns lieb ist. (So eine Situation anzusprechen finde ich selbst immer sehr unangenehm und würde ich auch nie tun, da ich zu viel Angst hätte.)

Zu guter letzt: „Darf ich platonische Freundschaften führen?“ Ja! (Ich sollte aus diesem Thema eventuell einen seperaten Artikel machen, um die Fragen ausreichend beantworten zu können. Aber so viel sei gesagt, es spricht nichts gegen platonische Freundschaften zu unseren Brüdern im Glauben, wenn sie in ehrbarer Weise vor dem Herrn geschehen.)

4. Frauen, die keine Entscheidungen treffen können

Wer kennt das nicht, die täglichen Entscheidungen, die wir zuweilen durch schweres Grübeln treffen müssen. Kleid oder Hose? Auto oder Fahrrad? Film oder Buch? Doch das sind nur unsere kleinsten Probleme. Wesentlich schwieriger wird es, wenn es um unsere Zukunft und vor allem um Männer geht. Da ist es natürlich von Vorteil, ein Entscheidungsdefizit zu haben (#ironieoff). Will ich nun was von ihm oder nicht? Möchte ich Kontakt zu ihm oder nicht? Ist er der Mann meines Lebens oder nicht?

Ich glaube, es gibt wenige frauentypische Verhaltensweise, die Männer so sehr nerven. „Kannst du dich auch mal entscheiden, was du willst?“ – Nein, kann ich nicht. Das ist manchmal einfach so, da hat man als Frau Chaos im Kopf. Doch ich denke, dass wir es uns manchmal komplizierter machen als es ist, und Entscheidungen schneller und eindeutiger treffen können. Und vor allem: Dass wir zu unseren Entscheidungen stehen können und nicht wie „Blätter im Wind“ sind. Gott hat uns mit einem freien Willen ausgestattet – um frei entscheiden zu können. Also sollten wir ihn auch nutzen. Den Männern zu liebe.

5. Frauen, die Anspielungen machen

Das machen wir Frauen gerne – jeden Satz auf die Goldwaage legen und interpretieren bis zum Umfallen. Und wir erwarten, dass Männer das auch machen. Die Realität ist aber: Sie tun es nicht. Nein, sie verstehen es nicht einmal, wenn wir Sätze oder Wörter besonders betonen oder eine extra auffällige Anspielung machen. Männer brauchen einen Wink mit dem Zaunpfahl. Wir müssen einfach klar zeigen, was wir meinen oder wollen – Klartext reden. Das heißt, nicht nur Entscheidungen zu treffen und zu erwarten, dass die Männern das anhand unserer Körpersprache deuten können. Wir müssen auch mit den Männern eindeutig und unmissverständlich kommunizieren. Das macht vieles ein wenig unkomplizierter.

6. Frauen, die von anderen Männern schwärmen

Die kennt jede Frau oder hat fast jede Frau in ihrem Freundeskreis – die Schwärmerin. Eine, die sich für Männer begeistern kann. Entweder für ihr gutes Aussehen, ihr Charisma, die guten Leitungsfähigkeiten oder andere tolle Eigenschaften. Nur diskret geht sie damit nicht um. Wenn ein Mann sie beeindruckt, schwärmt sie ohne Genier von ihm. Doch selbst wenn das in ehrbarer Weise geschieht und in Liebe zum Nächsten, so fühlen sich andere Männer doch manchmal sehr vor den Kopf gestoßen. Eventuell würden sie selbst gern so gut leiten und predigen können, oder selbst gern das gute Aussehen haben? Aus Rücksicht auf unsere Brüder im Glauben sollten wir darauf achten, solche Schwärmereien nur unter Mädels zu besprechen. Nicht wahr?

7. Frauen, die biblisches Frausein leben

Last but not least kommt ein Lob – ein sehr großes sogar. Denn, meine lieben Schwestern, wusstet ihr, was Männer an uns besonders wertschätzen? Wenn wir biblisches Frausein leben und unsere Herzen für Jesus Christus brennen. Wenn man uns die Leidenschaft für Gott ansieht, und uns nicht davor scheuen, offen auf andere zuzugehen und vom Heiland zu erzählen. Wenn wir füreinander (auch für Männer!) beten. Wenn wir anderen Trost spenden, ermutigen aber auch ermahnen. Männer schätzen unsere Sicht auf Gott, die so anders, aber unheimlich wertvoll ist. Sie lieben lange Gespräche mit uns und freuen sich über unsere oft bedingungslose Hilfsbereitschaft. Und welcher Mann kommt nicht selbst ins Staunen und Preisen, wenn er eine Frau trifft, die Sprüche 31 verkörpert und biblisches Frausein tatsächlich lebt? Keiner ;) (Tipp des Tages: Sprüche 31 auswendig lernen!)

So, das war es erst einmal wieder von mir. Hat euch einer der Punkte überrascht? Schreibt es mir doch!

Liebste Grüße,
eure Daniela