Hier findet ihr alle Downloads, die es bisher auf meinem Blog von mir gab. Die Wallpaper und Grafiken stehen zum kostenlosen Download bereit und dürfen unter Beachtung der Lizenz (CC BY-NC-ND 2.0 DE) gerne genutzt und geteilt werden.

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Gott spricht: „Ich habe den Raben geboten, dass sie dich versorgen!“ (1. Könige 17,4) ♥

Gott ist ein Gott, der versorgt. Seine Gnade hat keine Grenzen – das darf ich derzeit erfahren. Immer wieder sendet er Raben in mein Leben, um mich zu versorgen und gebraucht dafür die unterschiedlichsten Wege und Menschen. Ich könnte mich kaum gesegneter und geliebter fühlen.

Doch weil der Mensch eine vergessliche Natur hat, möchte ich mich selbst immer wieder daran erinnern, dass Gott ein fürsorglicher Gott ist, der Wunder tun kann. Dafür habe ich Wallpaper als Erinnerungsstütze für mich und euch entworfen!

DOWNLOAD: Die Wallpaper könnt ihr auf meiner Download-Seite downloaden. ♥

Zudem notiere ich mir seit der vergangenen Woche Gottes kreative Wege der Versorgung („Raben“) in meinem Gebets-Notizbuch. Die Idee kam im Hauskreis letzte Woche auf, als Anne und ich uns über biblische Vorbilder und ihren Einfluss auf uns unterhalten haben.

Mein größtes biblisches Vorbild ist seit meinem STEPS-Artikel aus 2019 der alttestamentliche Prophet Elia. Darum möchte ich meine zwei wichtigsten Learnings aus dem Leben Elias heute mit euch teilen:

  1. Unsere Gebete haben Macht.
    Elia war ein Mensch wie wir, aber Gott änderte alles durch seine Gebete. Er gebrauchte sie, um durch Elia zu wirken. Das lesen wir in 1. Könige 17,1–7. In Jakobus 5,16–17 heißt es über dieses Wunder zudem, dass „das Gebet eines Menschen, der sich nach Gottes Willen richtet, wirkungsvoll [ist]“.
  2. Wunder beginnen mit Gehorsam.
    Wir können nur für etwas beten, für das wir auch bereit sind, Schritte im Glauben zu gehen. In 1. Könige 17,1–7 betet Elia um Dürre. Daraufhin sendet Gott ihn an den Bach Krit und sagt ihm, dass die Raben ihn versorgen würden. Elia war gehorsam und zog los – und wurde mit einem Wunder belohnt.

 

 

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Hallo neues Jahr und hallo neue Möglichkeiten, Gott zu dienen! Ich bin voller Freude, Ermutigung und neuer Kraft und bin gespannt, mit welchen Abenteuern und Herausforderungen dieses Jahr aufwarten wird. Weiterlesen

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Selbstreflexion. Das ist etwas, das ich tatsächlich jedes Jahr tue. Ich schaue mir zum Ende eines Jahres immer meine letzten Jahresziele und Vorsätze an, die ich bewusst unter ein Motto gestellt bzw. sie in einem „Wort des Jahres“ zusammengefasst habe und schreibe mir gleichzeitig neue Ziele und Visionen für das kommende Jahr auf. Weiterlesen

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Endlich gibt’s neue Wallpaper, yay! ♥

Vor ein paar Wochen durfte ich mir von der lieben Daniela (@colibri.arts) ein Bild wünschen, das für Neuanfang und Entwicklung steht – vor allem im Hinblick auf den Heilungsprozess meines gebrochenen Herzens und die neue Lebenssituation durch den Umzug. Das wunderbare Ergebnis könnt ihr nun in meiner Instagram-Story sehen und auf meinem Blog unter „Wallpaper & Medien“ downloaden. Ist der Schmetterling nicht wunderschön geworden? ♥

Zu meiner Freude hat sie mir das Original auch noch per Post zukommen lassen, so dass es bald an meiner weißen Wohnungswand einen Ehrenplatz erhält. Ich bin jedenfalls mega begeistert – ich danke dir, liebe Daniela, dass du deine Begabung für Gott einsetzt und für die Freude, die du uns damit bereitest!

Zur Bedeutung des Wallpapers: Es steht nicht explizit auf den Wallpapern, doch der aufmerksame Leser dürfte den Bibelvers wiedererkannt haben. Er ist aus Jesaja 43,18–19:

„Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene! Siehe, ich wirke Neues, jetzt sprosst es hervor; solltet ihr es nicht wissen? Ich will einen Weg in der Wüste bereiten und Ströme in der Einöde.“

Mal denke ich fröhlich und erheitert über diesen Vers nach, mal traurig und dennoch dankbar. Ja, es wird Wüstenzeiten geben. Ja, die Vergangenheit wird nicht einfach ungeschehen gemacht werden. Doch Gott lässt Neues daraus entstehen. Etwas wunderbares, das wie eine kleine Pflanze wächst.

Jessica Verfürth hat vor einigen Wochen folgendes Zitat gepostet, das hierzu gut passt:

„Aus dem Scheißhaufen unseres Lebens können wir mit Gott genialen Dünger machen.“

Wow, treffende Aussage, oder? Vor allem in Hinblick auf diesen Bibelvers.

Gott ist gerade dabei, etwas Neues zu wirken. In meinem und in deinem Leben. Wachse und vertraue auf Gott. Gib dir Zeit zur Entfaltung und dann sprieße, kleines Pflänzchen – ja, flieg, schöner Schmetterling!

» Klick «

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»God, keep my head above water. Don’t let me drown, it gets harder. I’ll meet you there at the altar as I fall down to my knees.« – Avril Lavigne

Wow, was für ein genialer Song! Als ich ihn vor ein paar Wochen zum ersten Mal gehört habe, war ich direkt begeistert. Aber er war eher ein schönes Lied für nebenbei, kein Herzenssong. Nachdem ich nun in der vergangenen Woche selbst am eigenen Leibe erfahren musste, wie es sich anfühlt, wenn man denkt, man ertrinke bald unter einer Flut an negativen Gefühlen, ist er mir extrem wichtig geworden. „God, keep my head above water!“ Das ist nicht nur ein Gebet, ein Flehen, eine Aufforderung an Gott, einzuschreiten und zu helfen. Das ist ein Zugeständnis der Allmacht Gottes und ein Lobpreis. Es sagt: Herr, du allein bist mächtig genug, meinen Kopf über Wasser zu halten. So sehr ich selbst strample, ich würde doch ertrinken. Du allein hältst mein Leben in deiner Hand.

Krass, oder? Ich will es nicht vergessen und als Lobpreis auf meinen Lippen tragen. Auch im Leid – oder gerade im Leid. Amen!

PS: Auf meinem Blog unter »Wallpaper & Medien« findet ihr übrigens ab sofort ein paar neue Wallpaper für eure liebsten technischen Geräte. ♥

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In den vergangen Tagen wurde ich wieder sehr stark mit der Thematik Nächsten- und Selbstliebe konfrontiert. Wie gehe ich mit meinen Nächsten und mir selbst um, wie liebe ich sie und mich, wie sieht Gott uns? Diese und andere Fragen möchte ich euch heute beantworten. Aber eines vorneweg: Dieser Artikel soll kein Aufruf zu egoistischer Selbstliebe sein – dies würde letzten Endes nur zur Sünde führen und wir wissen schließlich alle, was der Lohn der Sünde ist: der Tod. Ganz im Gegenteil soll dieser Artikel aber zur Nächstenliebe nach biblischem Vorbild ermutigen und eine gesunde Selbstliebe aus der Perspektive des Schöpfers aufzeigen. Freut euch daher auf drei Gründe, warum wir unsere Nächsten wie uns selbst lieben sollten und als Überraschung des Tages auf einen Ermutigungs-Wallpaper für den Monat August. ♥

»Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« (Matthäus 19,19b)

 

Grund 1: Gott fordert mich dazu auf, andere zu lieben

So simpel wie einfach: Was Gott anordnet, das soll auch getan werden. Und das nicht, weil Gott willkürlich Regeln festlegen und wie ein Tyrann über uns herrschen möchte. Er will unser Bestes und seine Anordnungen dienen uns zum Guten. Und nicht nur das – Gott verspricht uns ewiges Leben mit ihm. So verheißt es sein Wort.

„Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind.“ (Römer 8,28)

„Und die Welt mit ihren Begierden vergeht; doch wer so handelt, wie Gott es will, wird für immer leben.“ (1. Johannes 2,17)

 

Grund 2: Wie wir uns selbst lieben bestimmt unsere Nächstenliebe – und umgekehrt

Die Formulierung „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ beschreibt, was wir in Jesus’ Bergpredigt und an vielen anderen Stellen in der Bibel wiederfinden: Die sogenannte goldenen Regel.

„Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso; denn dies ist das Gesetz und die Propheten.“ (Matthäus 7,12)

Die Liebe, die wir zu uns selbst haben und die jedem Menschen in gewissem Maße innewohnt, ist der Maßstab für die Liebe, die wir zu unseren Nächsten haben sollten. Und, was gerne vergessen wird, die Liebe zu unseren Nächsten ist wiederum der Maßstab für die Liebe zu uns selbst. So lesen wir es in der Bibel am Beispiel der Liebe eines Ehemannes zu seiner Frau:

„Wer seine Frau liebt, der liebt sich selbst.“ (Eph 5,28b)

Die Nächsten- und Selbstliebe gehen Hand in Hand einher. Wir können andere nicht lieben, wenn wir uns selbst verachten und wir können andere nicht verachten, wenn wir uns selbst lieben. Wir sind alle Menschen – fehlbar, aber von Gott geliebt. Und damit kommen wir schon zum letzten Grund …

Grund 3: Ich bin von Gott geliebt – und mein Nächster auch

Wenn es dir an Selbstliebe fehlt oder du dich gering schätzt, ist das keine Tugend oder gar Demut – es ist schlichtweg falsch und eine Beleidigung gegenüber deines Schöpfers. Gott sagt uns selbst in der Bibel, dass wir wunderbar gemacht sind und dass er uns so sehr liebt, dass sogar alle Haare auf unserem Kopf gezählt sind. Ja, er kennt uns schon vor Beginn unserer Zeit und liebt uns doch so sehr, dass er für uns alle am Kreuz gestorben, als wir noch Sünder waren.

„Denn du hast meine Nieren gebildet; du hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!“ (Psalm 139,13–14)

„Bei euch aber sind selbst die Haare des Hauptes alle gezählt.“ (Matthäus 10,30)

„Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.“ (Römer 5,8)

Wie kannst du dich selbst verachten, wenn du diese Wahrheiten kennst? Wie kannst du deine Nächsten nicht lieben, wenn du weißt, dass dein Schöpfer sie liebt?

Bibelvers-Wallpaper für August ♥

Was wäre solch eine Ermutigung zu Beginn eines neuen Monats ohne den entsprechenden Bibelvers-Wallpaper? Vermutlich nur flüchtig gelesen und direkt wieder vergessen. Um dem entgegegen zu wirken, möchte ich euch heute wieder einige Wallpaper schenken. Die Wallpaper stehen zum kostenlosen Download bereit und dürfen unter Beachtung der Lizenz (CC BY-NC-ND 2.0 DE) gerne genutzt und geteilt werden. ♥ Viel Freude damit!

Wallpaper-Download

9:16 für iPhone & Smartphone hell // dunkel
3:4 für iPad & Tablet hell // dunkel
16:9 für Macbook & Desktop hell // dunkel

Eure Daniela ♥ Gott mit euch!

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Manchmal weiß man einfach nicht so recht, wo man hin möchte. Man sitzt in einem Status Quo fest, ist unzufrieden, kommt aber auch nicht raus, um etwas zu verändern. Manchmal kann man nichts verändern – oft will man aber auch nichts verändern, weil Veränderungen immer unbequem sind. Sie strengen an, fordern Mut und Durchhaltevermögen. Als die bequemere Variante erscheint einem dann oftmals der Rückzug, gar die völlige Resignation. Back to the roots. Oder back ins Bett. Netflix an und die nervtötende Realität ausblenden.

Luxusprobleme?

Um mal ehrlich zu sein: Ich habe in den letzten Wochen viele Tage im Bett verbracht – oder abends vor meinem Laptop – und habe versucht, vor der Realität davon zu laufen. Das mag dramatisch klingen … war es eventuell auch. Doch leicht war und ist diese Phase nicht. Sorgen über mein Auto (meine geliebte Klapperkiste, die leider öfters Probleme macht), Gedanken über die berufliche Situation, Zweifel an den Zukunftsplänen, Enttäuschung über getroffene Entscheidungen und Herzschmerz um Menschen, die man vermisst. Probleme, die wie Luxus klingen.
Doch leider belächelt man heutzutage viel zu schnell diese sogenannten „Luxusprobleme“. Schließlich sind sie eine Konsequenz des Lebens im wohlhabenden Westen und man müsste dankbar dafür sein, sich überhaupt damit herumschlagen zu dürfen. Aber diese Probleme sind wesentlich mehr als eine Folge oder das Resultat von Luxus. Sie sind eine schwere Last – genau wie jedes andere Problem und jede andere Sorge, die wir als Menschen haben können.

»Überlasst all eure Sorgen Gott …«

Und Lasten liegen uns manchmal unwahrscheinlich schwer auf den Schultern, drücken uns hinunter; so tief, dass wir beinahe den Erdboden berühren und kriechen müssen. Wir trauen uns nicht einmal, irgendeinen Schritt in eine bestimmte Richtung zu unternehmen, weil wir so gelähmt von Sorgen und Ängsten sind. Aber ich muss mich selbst immer wieder daran erinnern, dass das nicht meine Aufgabe ist. Das leidige Ursprungsproblem bei Sorgen ist nämlich, dass wir selbst immer wieder den Problemlöser spielen wollen, anstatt zu akzeptieren, dass nicht alles unserer Entscheidungsgewalt obliegt. Ja, in vielen Dingen fordert Gott uns auf, zu handeln und mit seiner Weisheit Entscheidungen zu treffen. Aber zuerst müssen wir auf ihn vertrauen und seine Hilfe erbeten. Von ihm kommt Weisheit, er schenkt Mut und nimmt uns die Sorgen. Mit einem klaren Blick lässt es sich wesentlich einfacher leben und Entscheidungen treffen. Wir sollen nicht aus uns heraus handeln, sondern durch seine Kraft. Versteht ihr, wie erleichternd diese Botschaft ist? Hey, wir dürfen die Sorgen loslassen. Nein, nicht nur loslassen – Luther schreibt, wir dürfen sie sogar auf Gott werfen! Und warum? Weil er sich um uns sorgt – nicht erst, nachdem wir ihm unsere Sorgen überlassen haben, sondern die ganze Zeit. Sich an Sorgen zu klammern ist vollkommen überflüssig, weil er sich kümmert. Glaubt ihr das? Dann vertraut auf Gott, besprecht eure Sorgen mit ihm im Gebet und geht seinen Wegen nach.

»Überlasst all eure Sorgen Gott, denn er sorgt sich um alles, was euch betrifft!« – 1.Petrus 5,7

 

Loslassen und nach vorne schauen

Ich möchte dich ermutigen, mit mir nach vorne zu schauen und nicht vor den Sorgen und Problemen des Alltags zurück zu schrecken. Manch ein Berg erscheint unerklimmbar, aber mit dem richtigen Partner ist selbst ein Mount Everest kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Lass einfach die Sorgen los, die dich fesseln und hinunterziehen. Sei frei und flieg – sei ein Vogel mit Flügeln der Freiheit.

Wallpaper für dein Smartphone

Da ich diesen Artikel heute relativ spontan geschrieben habe, weil Gott mir diese Worte aufs Herz gelegt hat, habe ich nicht viel vorbereiten können. Allerdings habe ich zu eurer und meiner eigenen Ermutigung dennoch einen kleinen Wallpaper zur Verwendung auf dem Smartphone gezaubert. Wenn ihr also Freude daran habt, dürft ihr ihn euch gerne herunterladen und mit euren Freunden teilen. ♥ Be free & share love!

→ DOWNLOAD ←

Eure Daniela ♥

◷ Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Der Blick auf den Kalender bestätigt: Ein weiteres Jahr neigt sich allmählich dem Ende entgegen. Ein Jahr – das sind 12 Monate, 52 Wochen, 365 Tage, 8760 Stunden und 525600 Minuten. Unglaublich viel Zeit, wenn man genauer darüber nachdenkt. Zeit voller Freude und Leid, voller spannender Erlebnisse und voller Erinnerungen. In einem Jahr kann viel geschehen: Wir verändern uns, entwickeln uns weiter und beginnen etwas Neues, wir sammeln Erfahrungen, beweisen Mut und lernen dazu. Doch so viel Zeit auf der einen Seite vergangen zu sein scheint, so wenig Zeit ist uns auf der anderen Seite geblieben, um all das zu realisieren und bewusst zu erleben.

Lebst du schon?

Eine wichtige Frage, die mir in den vergangenen Tagen häufig in den sozialen Medien begegnete und mich zum Nachdenken gebracht hat, ist: Hast du im vergangenen Jahr deinem Leben einfach 365 weitere Tage hinzugefügt oder hast du diesen 365 Tagen Leben hinzugefügt? Und ich muss gestehen, an manchen Tagen zog mein Leben einfach so an mir vorbei – ich führte ein Leben auf der Überholspur. Immer unterwegs, immer im Stress, immer in Action – bereit, mich in Menschen und Projekte zu investieren, für die mein Herz brannte. Doch, was ich dabei vergaß, ist, dass ein Tag nun einmal nur 24 Stunden und ein ganzes Jahr nur 365 Tage hat. Ich lud mir so viel Verantwortung auf, wollte so vieles aus eigener Kraft schaffen und bewältigen – ich wollte eine „One Woman Army“ sein, die ihren eigenen Weg geht.

Wege ändern dich.

Doch ich darf voller Freude sagen, dass wir einen großen Gott haben, der sich nicht zu schade ist, ganz persönlich in mein und dein Leben einzugreifen. Er nimmt uns und unser Leben an die Hand, wenn uns alles zu entgleiten droht oder wir kurz vor einer Bruchlandung stehen. „Der Mensch plant seinen Weg, aber der HERR lenkt seine Schritte“ – Sprüche 16,9. Dieser Vers trifft den Nagel auf den Kopf. Ich kann meine Wege noch so akribisch planen, der Herr wird mit mir dennoch seine Wege gehen: Weil es die besseren Wege sind – weil es die Wege sind, die mich verändern und voranbringen. Im vergangenen Jahr durfte ich diese Erfahrung (Gott sei Dank!) sehr oft machen. Angefangen bei meinen Zukunftsplänen bezüglich meines Arbeitsplatzes und der Bibelschulzeit bis hin zu meinen Freunden, meiner Familie und der Liebe. Kein Bereich blieb verschont.

Selbsterkenntnis.

Ich bin unglaublich dankbar dafür, was Gott im vergangenen Jahr in meinem Leben gewirkt hat – und vor allem wie er mich verändert hat und es auch 2018 weiterhin tun wird. Ich durfte 2017 sehr viel über mich dazu lernen: Für welche Dinge mein Herz brennt, wo meine Begabungen liegen, die der Herr mir geschenkt hat, und wie ich Licht sein kann. Aber ich habe leider ebenso erkennen müssen, welche Sünden ich mit mir herum trage: Menschenfurcht, Habgier, Selbstsucht, Egoismus, schlechte Begierden, Misstrauen. „Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung“ heißt es in einem Sprichwort so schön. Und damit beginnt es tatsächlich – erst wenn wir uns unsere Sünden eingestehen und sie vor Gott bekennen, können wir Kraft schöpfen, um dagegen anzukämpfen.

Seid stark und habt Mut!

Die letzten Monate des Jahres 2017 waren vor allem vom Thema Mut geprägt. Ich musste mich nicht nur an meinem Arbeitsplatz projektbedingt damit auseinandersetzen. Auch in meinem geistigen Leben war das Thema durch Predigten und viele Gespräche omnipräsent. Für mich ist Mut zu einem Synonym für Gottvertrauen geworden. „Habe den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen“ sagt Kant – ich bin noch viel mutiger, denn ich vertraue auf Gottes Weisheit und darauf, dass Gott es gut machen wird.
Ich darf einfach ins kalte Wasser springen, wenn der Herr mit mir geht, und darf darauf vertrauen, dass er mich in seinen warmen, liebevollen Händen halt. Ich darf sicher sein, dass wenn der Teufel mich mal wieder anfechtet, ich jederzeit den Herrn um Hilfe bitten kann, und er mich vor ihm rettet. „Not today, Satan!“ ist ein starker Satz, den ich in den vergangenen Monaten gelernt habe. Nein, nicht heute, Satan – nicht heute, nicht morgen, nie wieder. Der Tod ist besiegt, die Sünde bekämpft, und der Sieg gegen den Teufel errungen. Danke, Herr! Halleluja! ??

BRAVE – Gratis-Wallpaper für 2018

Ich gehöre zu den Menschen, die sich alle Jahre wieder neue Vorsätze fassen und versuchen, das Jahr mit „positive vibes“ und Elan zu starten. Seit nun mehr drei Jahren (2018 ist das dritte Jahr) fasse ich meine Vorsätze immer unter einem bestimmten Jahresmotto zusammen – oder wie es auch gerne genannt wird: das Wort des Jahres. 2016 war mein Wort „Zielstrebigkeit“, das Jahresmotto-Lied dazu war „Determinate“ von Lemonade Mouth (please don’t judge me – Disney-Band). 2017 sollte unter dem Motto „Liebe“ stehen. Und 2018 ist mein Wort des Jahres „Mut“ mit passendem Soundtrack von Moriah Peters: „Brave“.

Seitdem ich das Lied im Juni entdeckt habe, ist es nicht mehr wegzudenken aus meiner Playlist. Immer, wenn es mir schlecht geht, ich den Mut verliere, der Teufel mich anfechtet oder andere Umstände meinen Mut und mein Gottvertrauen ins Schwanken bringen wollen, höre ich mir dieses Lied an und bin gefestigter. Es erinnert mich an die Worte, die Gott zu uns sagt: „Seid stark und habt Mut, die ihr Jahwe vertraut!“ (Psalm 31,25) oder „Habe ich dir nicht geboten, dass du stark und mutig sein sollst? Sei unerschrocken und sei nicht verzagt; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir überall, wo du hingehst!“ (Josua 1,9). Wie groß ist unser Gott! ♥

»None go with me, Still I’ll follow. Through the joy, And through the sorrow.
Cross before me, World behind me. There’s no turning back.
I’ll fight like a soldier, rise like a warrior, won’t stop till the final day.
I want to be stronger, gonna be bolder, look up and I see the way.
You make me brave!« – Moriah Peters

Und passend zu diesem mutmachenden Song und den beiden Bibelversen gibt es wieder einen neuen Wallpaper für euch. So könnt ihr ermutigt ins neue Jahr 2018 starten. Lasst mir doch ein Feedback da – ich freue mich! ♥

Wallpaper-Download

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Einen gesegneten Start ins neue Jahr,
eure Daniela

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1. Dezember – das Datum, das 75 % aller Menschen einen großen Schrecken einjagt. „Huch, ja ist denn schon Weihnachten? Wo ist die Zeit geblieben? Sind schon 11 Monate rum!?“ Die restlichen 25 % der Menschen warten vermutlich schon seit Oktober sehnsüchtig darauf, dass es gesellschaftlich akzeptiert ist, öffentlich Weihnachtslieder zu hören. Mit dem 1. Dezember beginnen für viele die stressigsten vier Wochen des gesamten Kalenderjahres – gespickt mit Vorweihnachtsstress an der Arbeit, Geschenkesuche und Weihnachtsmarktexpeditionen mit ach so netten Menschen, die sich immer zu Weihnachten wieder treffen wollen. (Kennt ihr doch bestimmt, oder?) Da kann selbst einem hartgesottenen Weihnachtself jegliche Freude vergehen.

Doch statt wie in jedem Jahr Trübsal zu blasen und in dem tiefer werdenden Strudel aus Stress und Freudlosigkeit zu versinken, ist es genau jetzt an der Zeit, dem Ganzen den Kampf anzusagen. Stress abbauen, sich motivieren und wieder Freude in der Adventszeit finden! Dank einer Predigt von Stefan Vatter habe auch ich meine Motivation wiedergefunden. Wie das geht? Hier kommt der Plan:

1. Entscheide dich für die Freude

Freude ist in erster Linie eine bewusste Entscheidung. Wenn wir uns für Gott und seine Zusagen entscheiden, wird er uns durch den Heiligen Geist Freude schenken – komme was da wolle. Wir sind dazu berufen, uns zu freuen. Wenn wir uns nicht freuen, sollten wir uns hinterfragen: Warum? Wer regiert und vereinnahmt mein Herz so sehr, dass ich mich nicht an meinem Gott freuen und ihm vertrauen kann? In Römer 12,21 schreibt Paulus:

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse durch das Gute!“

Was für eine Kampfansage! Manchmal drehen wir uns selbst im Kreis und lassen uns von schlechten Gedanken und dem bösem Einfluss des Teufels runterziehen. Aber es ist nie aussichtslos – wir kämpfen einen Kampf, aus dem wir als Gewinner hervorgehen werden, wenn wir Gott mit uns kämpfen lassen. Dann erscheint der wohl berühmteste Vers zur Freude auf einmal wesentlich einfacher:

„Freut euch im Herrn allezeit; abermals sage ich: Freut euch! […] Im Übrigen, ihr Brüder, alles, was wahrhaftig, was ehrbar, was gerecht, was rein, was liebenswert, was wohllautend, was irgendeine Tugend oder etwas Lobenswertes ist, darauf seid bedacht!“ (Phil 4,4+8)

*Funfact: Wusstet ihr, dass es weit über 700 Bibelstellen gibt, die von „Freude“ (in welcher Art und Weise auch immer) sprechen? Krass, oder? Gott ist die Freude also anscheinend echt wichtig.

2. Lege überflüssige Lasten ab

Wir sind Meister darin, mit schweren Lasten beladen herum zu laufen und uns mit Sorgen umher zu quälen. Doch die traurige Wahrheit ist, dass wir uns (die meisten) Lasten selbst auferlegen und uns dadurch überflüssige Sorgen bereiten. Insgesamt sind vielleicht ein Drittel aller Lasten tatsächliche Lasten, die Gott uns gegeben hat. Die restlichen zwei Drittel der Lasten sind unnötig: Verantwortung, die wir uns selbst genommen haben und Lasten, die wir anderen nachtragen und nicht loslassen können.

Im selben Abschnitt wie der Aufruf zur Freude stehen auch folgende Verse:

„Sorgt euch um nichts; sondern in allem lasst durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Und der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, wird eure Herzen und eure Gedanken bewahren in Christus Jesus!“ (Phil 4,6-7)

Wenn wir diesen Schritt gehen und all unsere Sorgen vor Gott bringen, wird er unseren Herzen Frieden schenken und unsere Gedanken vor den schlechten Sorgen bewahren. Weil er für uns sorgt. Jederzeit.

3. Nutze das Gebet als Quelle der Freude

In unseren Gebeten sieht es manchmal leider genauso trostlos aus wie in unserem restlichen Lebenswandel. Wenn sich unsere Gedanken um Sorgen und Lasten drehen und wir uns nicht an Gott erfreuen können, drehen sich auch unsere Gebete darum. Ein Dung aus Trost- und Freudlosigkeit. Doch Jesus lehrt es uns anders: Wenn wir uns nach Oben, zu unserem himmlischen Vater, ausrichten und zu allererst ihn preisen, uns an ihm erfreuen, dann werden wir eine unermessliche Quelle der Freude haben. Das beste Beispiel ist das „Vater Unser“.

„Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“ (Matthäus 6,9-13)
Zuerst loben und preisen wir Gott (↑ Fokus auf Himmlisches), dann bitten wir und bringen unsere Sorgen vor Gott (↓ Fokus auf Irdisches), zu guter letzt lobpreisen wir wieder Gott (↑ Fokus auf Himmlisches). Wir können nicht freudlos werden, wenn wir uns auf Gott ausrichten – denn er ist der Grund unserer Freude, der Grund unserer Dankbarkeit. Er hat sich für uns geopfert, um uns sündigen Menschen das ewige Leben zu ermöglichen. AMEN!

 

4. Nimm Geschenke an

Wie mit den Weihnachtsgeschenken, so ist es auch mit dem Geschenk des ewigen Lebens. Wenn du das Geschenk nicht richtig annehmen kannst, und stattdessen immer wieder versuchst, durch gute Taten und Werke einen Ausgleich zu erwirtschaften, wirst du dir zusätzliche Lasten aufbürden. Danke Gott doch einfach dafür und versuche, diesem Dank durch deine Freude in der Welt Ausdruck zu verleihen. (Dann wirst du sogar lernen, Weihnachtsgeschenke mit einem freudigen Danke anzunehmen.)

Freude schenken – Gratis-Wallpaper

Und da wir gerade schon beim Thema „Freude schenken“ (oder „Geschenke annehmen“) sind, habe ich heute für euch wieder mal Gratis-Wallpaper für all eure liebsten technischen Geräte im Gepäck. Yay! Im superduper Weihnachtsdesign und mit classy Elementen kommen sie diesmal daher – doch der Kern bleibt der Bibelvers.

„Denn euch ist heute in der Stadt Davids der Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr.“ — Lukas 2,11

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei der lieben Amrei T. bedanken, die sich mit den Sternen künstlerisch an diesen Wallpapern beteiligt hat. (Danke, Gott, dass du uns Menschen so mannigfaltig begabst!) Wir hoffen, euch mit diesen Wallpapern eine kleine Freude schenken zu können. ♥️ Schreibt mir doch, wenn ihr die Wallpaper verwendet – wir würden uns mega freuen!

Download

9:16 für iPhone & Smartphone hell // dunkel
3:4 für iPad & Tablet hell // dunkel
16:9 für Macbook & Desktop hell // dunkel

Diese Wallpaper stehen euch zum kostenlosen Download bereit. Bitte beachtet, dass es sich hierbei um urheberrechtlich geschütztes Material handelt und dieses nicht zum Weiterverkauf bestimmt ist.

 

#lichtan – Weihnachtsserie 2017

Ich bin in den vergangenen Monaten zu einer eher zurückhaltenden Schreiberin geworden (unter anderem aufgrund des eben beschriebenen Stresses), doch für den Dezember habe ich mir vorgenommen, eine kleine Weihnachtsserie getreu dem Motto #lichtan zu starten (und die ich hoffentlich durchziehen werde ☺).
In der Serie wird es Artikel mit hilfreichen Tipps geben, wie man Licht sein und Freude weitergeben kann, sowie Artikel, die euch das Licht der Welt – unseren Herrn Jesus – näher vorstellen und darüber hinaus noch evangelistischen Inhalt bieten. Schaut in den kommenden Tagen doch einfach wieder mal rein! Ich freue mich über euer Feedback.

Liebste Grüße,
eure Daniela

◷ Geschätzte Lesedauer: 6 Minuten

Wisst ihr eigentlich, wie schwer es ist, einen Artikel zum Thema Modesty einzuleiten, ohne dabei zu klingen, als ob man die nächste Generation der „Rock & Zopf-Träger“ beschwören oder das Sacktuch als modisches Accessoire etablieren möchte? Genau vor diesem Problem stand ich in den vergangenen Tagen, an denen ich an diesem Artikel geschrieben habe. Die Einleitung entscheidet über Weiterlesen oder Wegklicken – und eventuell sogar über Verlust und Gewinn von Erkenntnis. Daher möchte ich in dieser Pre-Einleitung schon einmal die wichtigsten Punkte festhalten: Es soll nicht um Röcke & Zöpfe gehen. Wir müssen uns auch kein Sacktuch überwerfen. Und vor allem: Es geht einzig und allein um Gott. Darum lohnt es sich für dich, diesen Artikel zu lesen. Enjoy! ♥

Warum mir das »Project Modesty« wichtig ist

Den Anstoß zum Nachdenken über das Thema „Modesty“ (engl. für „Schamhaftigkeit, Sittsamheit“) gaben mir vor einigen Monaten zwei junge amerikanische Bloggerinnen. Ich bin durch Zufall auf ihren christlichen Blog GirlDefined gestoßen und wurde in einem Artikel auf das Thema „Modesty“ aufmerksam gemacht. Mir hat der Begriff anfangs kaum etwas gesagt – also beschloss ich, zu recherchieren und dem Thema weiter auf den Grund zu gehen. Gefunden habe ich ein unermesslich großes Repertoire an christlichen Artikeln, Büchern und Videos über das Thema, das in meinem bisherigen Leben kaum eine Rolle spielte. Klar, ich wusste, wie ich mich als Christin zu kleiden hatte – aber wirklich bewusst Gedanken gemacht hatte ich mir nie über dieses Thema. Bis zu jener Zeit. Ich las ihre Artikel aufmerksam durch, verfolgte ihre Videos und dachte über mich, meine Kleidung und meine Motivation nach.

Mit der Zeit wurde mir das Thema so wichtig, dass ich den Wunsch hatte, andere junge Frauen und Christinnen ebenso zu ermutigen, nach einem gottgefälligen Kleidungsstil zu streben. Aber auch selbst in die Bibel zu schauen, um den eigenen Kleidungsstil, bestimmte Kleidungsstücke und -gewohnheiten daran zu prüfen, war mir ein Anliegen. Ganz einfach aus dem Grund, dass wir den Herrn in unserer Kleidung verherrlichen und ein Licht in der Welt sind. ☺ Somit war die Idee geboren und das »Project Modesty«* konnte beginnen.

*Anmerkung: »Project Modesty« nennt sich auch das ursprünglich von GirlDefined gegründete Projekt, um die biblische Idee von gottgefälliger Kleidung bekannt zu machen. Ich greife diesen Namen auf, weil meine Idee auf ihrem Blog beruht und starke Inspiration darin fand. Außerdem klingt es auf Deutsch wenig ästhetisch (etwa: „Projekt Schamhaftigkeit“).

Gemeinsam zur Ehre Gottes kleiden

Nachdem nun also die Idee geboren war, machte ich mir Gedanken zur Umsetzung: Wie kann man es schaffen, dieses Thema so zu veranschaulichen, dass sowohl die biblische Wahrheit als auch die praktische Anwendung deutlich wird? Ich darf von Gnade sprechen, dass ich liebe Mädels in meiner Gemeinde habe, die mich bei diesem Projekt unterstützt haben. (Ein fettes SHOUTOUT an euch, ihr Lieben! ♥ DANKE!) Wir haben am letzten Juli-Wochenende gemeinsam mit anderen Mädels in unserer Gemeinde übernachtet und den nächsten Tag zusammen verbracht. Nach einem leckeren Frühstück haben wir Lieder gesungen (unter anderem „Kommt, stimmt doch mit uns ein“ – I love it!) und uns im Anschluss in das Thema Modesty geschwungen, welches wir gemeinsam erarbeitet haben. Ich staune über Gottes Gnade! Wir hatten eine super Gemeinschaft und mega ermutigenden Austausch.
Am nachfolgenden Sonntag haben wir uns dann nach dem Gottesdienst getroffen, um gemeinsam Fotos und Videos für den praktischen Teil aufzunehmen. Die Ergebnisse dieses Tages könnt ihr im kommenden Artikel sehen – ihr dürft gespannt sein!

In diesem Artikel soll es aber um die Ergebnisse des Samstags gehen: Die fünf Gründe, warum wir uns zur Ehre Gottes kleiden. Um euch nicht länger mit dem Vorgeplänkel aufzuhalten, würde ich sagen, stürzen wir uns endlich ins Thema. Let’s go!

Grund 1: Weil unsere Kleidung ein Sinnbild für das Evangelium ist

Der erste Grund ist wohl das K.O.-Argument – ganz sicher. Während ich mich immer intensiver mit diesem Thema beschäftigte, kam ich nicht mehr aus dem Staunen heraus, als ich durch einen Blogartikel von GirlDefined erkannte, dass wir unsere Kleidung wegen der Sünde Adams und Evas tragen. Unsere Kleidung ist ein Sinnbild für das Evangelium – denn die Sünde machte Blutvergießen notwendig.

Ohne Sünde würden wir keine Kleidung benötigen:

„Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und schämten sich nicht.“ (1.Mose 2,25)

Gott erfand Kleidung als wir in Sünde fielen. Unsere Kleidung spiegelt also die Not für einen Retter wider, weil mit der Sünde auch die Scham kam, da wir nicht mehr sündlos waren:

„Da wurden ihnen beiden die Augen geöffnet, und sie erkannten, dass sie nackt waren; und sie banden sich Feigenblätter um und machten sich Schurze. […] Und Gott der HERR machte Adam und seiner Frau Kleider aus Fell und bekleidete sie.“ (1.Mose 3,7+21)

Gott tötete für Adam & Eva ein Tier und vergoss sein Blut als Zeichen, dass sie Vergebung brauchten – die Feigenblätter reichten nicht aus:

„[…] und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung.“ (Hebr 9,22)

 

Grund 2: Weil Gott unseren Körpern Wert gibt

Ich glaube, der zweite Grund dürfte ziemlich offensichtlich sein. Kaum eine Frau kennt nicht den berühmten Psalm 139 oder hat ihn gar am Garderoben-Spiegel hängen. Doch so floskelhaft es klingen mag: Gott schenkt dir und deinem Körper Wert, er hat dich wunderbar gemacht. Deshalb solltest du deinen Körper bedecken.
Wir sind wunderbar gemacht:

„Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!“ (Psalm 139,14)

„Denn wir sind seine Schöpfung, erschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln sollen.“ (Epheser 2,10)

Dein Körper ist nicht dazu gedacht, von jedem „konsumiert“ zu werden:

„Deine Quelle sei gesegnet, und freue dich an der Frau deiner Jugend! Die liebliche Hindin, die anmutige Gemse, ihr Busen soll dich allezeit sättigen, von ihrer Liebe sollst du stets entzückt sein!“ (Sprüche 5,18-19)

Unsere Körper sind die Tempel Gottes. Wir sind teuer erkauft durch das Blut Christi – somit gehören wir nicht uns selbst. Doch Vorsicht: Was bringt ein schönes Äußeres (also eine schöne Außenseite des Tempels), wenn das Innere unschön ist? Ganz nach dem Motto: „außen hui, innen pfui“. Darum sollten wir bestrebt sein, nicht nur von Außen sondern auch von Innen schön zu sein, und uns mit der richtigen Motivation zur Ehre Gottes zu kleiden.

„Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört? Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlicht Gott in eurem Leib und in eurem Geist, die Gott gehören!“ (1.Korinther 6,19-20)

 

Grund 3: Weil es ein Gottesdienst ist und Gott verherrlicht

Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie wir in einer bzw. mehreren Jugendstunden meiner Gemeinde darüber gesprochen haben, worauf unser Handeln hindeuten sollte. Wir haben dazu damals eine Pyramide aufgemalt und unterschiedliche Aspekte beleuchtet. Das wichtigste war aber, dass „Ehre Gottes“ ganz oben steht. Wir sollen Gott in unserem Leben – in allem, was wir tun – verherrlichen. Das ist wahrer Gottesdienst und wahre Liebe dem Herrn gegenüber.

„Ich ermahne euch nun, ihr Brüder, angesichts der Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber darbringt als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer: Das sei euer vernünftiger Gottesdienst!“ (Römer 12,1)

„Und was immer ihr tut in Wort oder Werk, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.“ (Kolosser 3,17)

„Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut – tut alles zur Ehre Gottes!“ (1.Korinther 10,31)

 

Grund 4: Weil wir kein Anstoß für andere sein sollen

Kommen wir nun zu einem höchst interessanten und diskutierfreudigem Punkt: Wir sollen mit unserer Kleidung kein Anstoß für andere sein. Wenn du sofort an deine Brüder im Herrn denkst – Chapeau! – allerdings sind die Männer nur ein Teil der „anderen“. Das Wort umfasst nicht nur Männer, sondern einen jeden, der dein Nächster ist: und somit auch Frauen. Bevor ich zu sehr auf die praktische Anwendung eingehe, inwiefern wir für wen ein Anstoß sein können (da gibt es allerlei Wege – leider), möchte ich diese Frage auf den nächsten Artikel vertrösten. Wichtig ist lediglich, zu wissen, dass es Gottes Wille ist, für andere kein Anstoß, kein Grund zum Fallen, Sündigen oder Ärgern zu sein.

„Darum lasst uns nicht mehr einander richten, sondern das richtet vielmehr, dass dem Bruder weder ein Anstoß noch ein Ärgernis in den Weg gestellt wird!“ (Römer 14,13)

 

Grund 5: Weil wir uns nicht selbst entblößen sollen

Diesen Punkt kann man als Ergänzung oder Erweiterung der Gründe 1 & 2 sehen. Dennoch möchte ich ihn nicht übergehen. Denn in der Bibel lesen wir ganz klar und sehr oft darüber, dass es eine Strafe oder Demütigung war, nackt bzw. teilweise unbekleidet zu sein. Alttestamentliche Priester durften sogar nicht einmal mit unbekleideten Beinen vor den Herrn treten, weil es eine Schande war.

„Und du sollst deinem Bruder Aaron heilige Kleider anfertigen zur Ehre und zur Zierde. […] Und du sollst ihnen leinene Beinkleider machen, um das Fleisch der Blöße zu bedecken, von den Hüften bis an die Schenkel sollen sie reichen. Und Aaron und seine Söhne sollen sie tragen, wenn sie in die Stiftshütte hineingehen oder wenn sie dem Altar nahen, zum Dienst am Heiligtum, damit sie keine Schuld auf sich laden und nicht sterben müssen.“ (2.Mose 28,2.42-43a)

Blöße und Nacktheit als Strafe:

„Weil du dem Herrn, deinem Gott, nicht gedient hast aus Freude und Dankbarkeit dafür, dass alles in Fülle da war, musst du deinen Feinden dienen, die der Herr gegen dich ausgesandt hat. Hunger und Durst wirst du leiden, nackt sein und nichts mehr haben. Er legt dir ein eisernes Joch auf den Nacken, bis er dich vernichtet hat.“ (5.Mose 28,47-48)

 

Project Modesty – ein Wallpaper zur Erinnerung

Als kleines Special für diesen Artikel erhaltet ihr ein paar schöne, zum Thema gestaltete Wallpaper für all eure liebsten technischen Geräte. ? Ich hoffe, dass sie euch erfreuen und das Thema somit in Erinnerung bleibt und ihr weiterhin ermutigt werdet, Gott mit eurer Kleidung zu ehren. Have fun! ♥

Download

9:16 für iPhone & Smartphone
3:4 für iPad & Tablet
16:9 für Macbook & Desktop

Die Wallpaper könnt ihr euch kostenlos herunterladen. Bitte beachtet dabei, dass es sich hierbei um urheberrechtlich geschütztes Material handelt und dieses nicht zum Weiterverkauf bestimmt ist.

Eure Daniela ♥