Hier findet ihr alle Downloads, die es bisher auf meinem Blog von mir gab. Die Wallpaper und Grafiken stehen zum kostenlosen Download bereit und dürfen unter Beachtung der Lizenz (CC BY-NC-ND 2.0 DE) gerne genutzt und geteilt werden.

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◷ Geschätzte Lesedauer: 6 Minuten

„Ostern ist ein rein kommerzieller Feiertag geworden“, „Ich liebe die vielen bunten Eier an Ostern“ oder „Mit Ostern beginnt der Frühling erst so richtig“. Bestimmt kennst du solche Aussagen. Ich glaube, man könnte diese Liste noch beliebig fortführen und ein Bullshit-Bingo daraus basteln – so typisch sind sie. Alle Jahre wieder feiern wir Ostern, sitzen mit unseren Liebsten zusammen, essen Eier, genießen (wenn’s gut läuft) das herrliche Frühlingswetter und beschenken uns manchmal sogar. So ein bisschen wie an Weihnachten. Nur dass an Weihnachten eigentlich jeder Mensch weiß, warum es gefeiert wird. Doch an Ostern stehen viele fragend in den Supermärkten und Einkaufsläden und wundern sich über das große Aufgebot an Eiern und Süßwaren samt Hasen- und Kükenmotiven. „Was soll das alles eigentlich?“ ist keine seltene Frage.
Falls du ebenfalls keinen Peil hast, was der ganze Trubel um Ostern eigentlich soll, möchte ich dir vier Gründe nennen, warum Ostern tatsächlich gefeiert wird.

 

Weil Jesus für dich gekreuzigt wurde

Was wäre geschehen, wenn Jesus nicht für dich am Kreuz gestorben wäre? Warum musste Jesus überhaupt am Kreuz sterben? Ganz einfach: Weil ohne den Kreuzestod Jesu das gesamte Osterfest sinnlos wäre. Jesus ist für dich gestorben, wurde gequält und musste unendlich viel Leid ertragen, damit er für deine Schuld bezahlen kann. Du bist schuldig, weil alle Menschen schuldig sind. Kein Mensch ist vor Gott gerecht – das ist seit Adam und Eva so. Wir alle benötigen Vergebung, damit wir eine Beziehung zu ihm führen können. Oder anders ausgedrückt: Weil Jesus dich so sehr liebt, dass er nicht möchte, dass du in der Ewigkeit ohne Gott leben musst, sondern mit ihm ewiges Leben hast, hat er die Strafe auf sich genommen, die du verdient hättest. Er hat für dich am Kreuz die Sünde und den Tod überwunden, und die Auferstehung dadurch möglich gemacht.

 

Weil Jesus für dich auferstanden ist

Doch wir feiern Ostern nicht, weil Jesus gestorben ist. Ganz im Gegenteil: Wir feiern Ostern, weil Jesus lebt. Ja, er ist wahrhaftig auferstanden und hat den Tod überwunden. Jesus wurde gekreuzigt und lag drei Tage lang im Grab, doch am letzten Tag wurde er von Gott auferweckt. Endgültig und für immer. Nicht etwa wie Lazarus, der, nachdem Jesus ihn von den Toten zurück ins Leben geholt hatte, irgendwann sterben musste (siehe Joh 11). Nein, Jesus wurde ein für alle Mal auferweckt. Er lebt – damals, heute und in Ewigkeit.

 

Weil Jesus für deine Schuld bezahlt hat

Würde es nicht ausreichen, wenn Gott dir deine Schuld einfach vergibt und mal „ein Auge zudrückt“, weil er dich liebt – so dass alle einfach happy sein und in Ewigkeit leben können? Leider ist das nicht so einfach … weil Gott die vollkommene Gerechtigkeit ist und der Teufel die Menschen vor Gott anklagt (Offb 12,10), muss Gott richten. Weil er aber ein liebender Gott ist, richtet er Jesus an unserer Stelle. Um für die Schuld all jener Menschen, die an ihn glauben, zu büßen, damit diese der gerechten Strafe Gottes entgehen. Und als Beweis dafür, dass die Sünde und der Tod ihre Macht verloren haben, und Jesus sie besiegt hat. Und diesen Sieg feiern wir an Ostern. Wer sich für Jesus entscheidet, ihm seine Schuld bekennt, dem vergibt er und erfüllt somit seine Zusage: „Weil ich lebe, werdet auch ihr leben“ (Joh 14,19).

 

Weil Jesus das Lamm Gottes ist

Das ist die Antworte auf alle Fragen – die Antwort, die alle anderen Aussagen ineinander vereint und erklärt. Warum musste Jesus für uns sterben, warum ist er wieder auferstanden, und warum hat er für unsere Schuld gebüßt? Ganz einfach: Weil er das Lamm Gottes ist. Weil Gott die Gerechtigkeit ist und unsere Schuld – keine einzige unserer Sünden – ungestraft lassen kann, muss er Sünde bestrafen. Doch weil er uns liebt, bestrafte er Jesus für unsere Schuld. Er, der komplett sündlos war. In der Bibel lesen wir:

Doch er wurde um unserer Übertretungen willen durchbohrt, wegen unserer Missetaten zerschlagen; die Strafe lag auf ihm, damit wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt worden. Wir alle gingen in die Irre wie Schafe, jeder wandte sich auf seinen Weg; aber der HERR warf unser aller Schuld auf ihn. Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf, wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, und wie ein Schaf, das verstummt vor seinem Scherer und seinen Mund nicht auftut.
Jesaja 53,5–7

Schon die alten Israeliten zu Zeiten Moses mussten ein Lamm opfern, um nicht von der Bestrafung heimgesucht zu werden, die den Ägyptern zu teil werden sollte (siehe 2. Mose 12). Und auch im Laufe der Geschichte musste das Volk immer wieder makellose Lämmer opfern, die für ihre Schuld sühnten. Jesus nahm die Rolle des Lammes ein. Gott höchstpersönlich opferte sich zur Rettung seiner geliebten Kinder, uns Menschen. Was Jesaja prophezeit hatte, bestätigte Johannes, der Täufer, im Neuen Testament: „Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt!“ (Joh 1,29). Es ist wahr: Er starb, auferstand und nahm uns unsere Schuld. Halleluja!

 

Und was bedeutet Ostern für dich?

Ich habe einige meiner Freunde gefragt, was für sie persönlich Ostern bedeutet. Ihr könnt sie weiter unten nachlesen ☺️ Jetzt frage ich dich: Was bedeutet Ostern für dich? Eventuell bringen dich ihre Antworten weiter zum Nachdenken.

  • „Für mich ist Ostern eine Erinnerung an das Geschenk, welches wir erhalten haben, als Jesus, das Lamm Gottes all unsere Sünden auf sich genommen hat am Kreuz und er, der HERR,  gesiegt hat durch die Auferstehung. Dass wir, allein durch diese Gnade und Liebe, Vergebung und Frieden mit Gott haben dürfen!“ – Lea (PS: Sie ist die Zeichnerin, die mich beim diesmonatigen Wallpaper mit diesem schönen Lamm-Motiv unterstützt hat – mehr dazu unten ❤️)
  • „Ostern ist die größte Liebeserklärung, die es gibt. Die Frage ist doch: Wer tut so etwas? Wer nimmt Schuld auf sich, obwohl man unschuldig ist? Wer stirbt für Schuld, die jemand anderes getan hat? Das ist etwas, was nur JESUS getan hat. Und das hat er aus Liebe getan. Für dich und für mich. Verstehst du nicht? Kannst du auch gar nicht. Das ist nämlich so groß und gleichzeitig so einfach, dass wir es einfach nicht verstehen können …“ – Ben
  • „Mein Lieblingszitat dazu ist: ‚Es gibt viele Menschen, die ihr Leben für ihren König geopfert haben. Aber es gibt nur einen König, der sein Leben für die Menschen geopfert hat.‘ (Unbekannt) Ostern hat für mich die stärkste Symbolkraft, die die Bibel uns überhaupt bietet. Es gibt Hoffnung für Hoffnungslose. Gott liebt mich in meiner dunkelsten Stunde und nimmt mich an wie ich bin. Das aller beste dabei ist, es ist nicht nur eine Hoffnung für Heute. Es ist auch eine Hoffnung für Morgen und auch für das, was nach dem Morgen kommt.“ – Georg
  • „Auferstehung bedeutet für mich, dass Jesus wahrhaftig Gott ist, weil der Tod ihn nicht halten konnte, dass er ein lebendiger Gott ist und alle, die an ihn glauben, werde eines Tages mit ihm auferstehen… ??“ – Christine
  • „‚Dein lauter Todesruf ist nun mein Siegesschrei.‘ Das ist für mich der Grund zum Feiern. Dank Jesus ein Sieger zu sein. Dieses Zitat zeigt mir das Opfer, aber auch den Gewinn von Ostern. ‚Vollbracht‘ rief Jesus bevor er starb! Danke, Jesus! Der Gerechtigkeit ist genüge getan!“ – Julia
  • „Durch die Auferstehung Jesu aus den Toten und dem somit vollendeten Werk, habe ich die Möglichkeit gerecht vor Gott zu sein. Wer das glaubt, ist von Schuld befreit und darf auf ein unvergängliches Erbe im Himmel warten. Jesus ist Sieger über den Tod!“ – Jennifer
  • ‚Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist eure Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube!‘ (1. Kor 15,14) Da wir an Ostern aber die Auferstehung Jesu feiern, bedeutet es für mich, dass ich einen lebendigen Glauben an einen lebenden Gott habe. Da Christus den Tod besiegt hat, indem er auferstanden ist, wird der Tod auch mich nicht halten können! Denn in Ihm, Christus, werde ich lebendig gemacht werden (1. Kor 15,22).“ – Martin
  • „Jesus ist der Sieger über Tod, Hölle und Teufel. Er selbst sagt: ‚Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben auch wenn er stirbt.‘ (Johannes 11,25) Jesus lebt, mit ihm auch ich. Daran glaube ich!“ – Anna

 

Das Lamm Gottes – ein Wallpaper zur Erinnerung

Zum (Fast-)Abschluss dieses Artikels möchte ich euch noch eine kleine Freude bereiten: Pünktlich zu Ostern gibt es neue Wallpaper für all eure liebsten technischen Geräte kostenlos zum Download. Yay! Das Special Feature: Meine liebe Freundin Lea hat mich hierbei super unterstützt – die Lamm-Zeichnung stammt von ihr, ich habe die Wallpaper gestaltet und durfte ihre Zeichnung hierfür einsetzen. Hamma, wie Gott begabt, oder? (Danke dir, Lea! ♥) Ich hoffe, wir können euch mit diesen Wallpaper-Motiven ermutigen. Sie sollen zur Erinnerung an das Opfer Jesu, seines Sieges am Kreuz und der großen Gnade, die Gott uns zuteil werden ließ, dienen. Viel Freude euch damit! Schreibt mir doch, wenn ihr die Wallpaper verwendet – wir würden uns mega freuen!

Download

9:16 für iPhone & Smartphone Motiv black // Motiv white // Vers black // Vers white
3:4 für iPad & Tablet Motiv black // Motiv white // Vers black // Vers white
16:9 für Macbook & Desktop black // white

Die Wallpaper könnt ihr euch kostenlos herunterladen. Bitte beachtet dabei, dass es sich hierbei um urheberrechtlich geschütztes Material handelt und dieses nicht zum Weiterverkauf bestimmt ist.

 

Nachtrag – #darumOstern

Seit Freitag, den 31. März läuft die Social-Media-Kampagne „#darumOstern“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, über den wahren Grund von Ostern aufzuklären und in den sozialen Netzwerken ein Zeichen für Gott zu setzen. Jeder kann mitmachen und in den kommenden zwei Wochen vor Ostern sein Profil- oder Titelbild auf den verschiedensten Kanälen wechseln und somit auf Jesus und sein Geschenk aufmerksam machen. Ich persönlich bin begeistert von dieser Aktion und habe auch schon direkt mein Profilbild geändert. Du willst auch mitmachen? Dann schau auf darumostern.de/mitmachen vorbei und hilf, die wahre Oster-Botschaft in den sozialen Medien zu verkündigen. Let your light shine!

Fröhliche Grüße, eure Daniela

◷ Geschätzte Lesedauer: 5 Minuten

Ich glaube, es gibt wenige Themen, die mich so sehr interessieren und zugleich faszinieren wie die Kirchengeschichte. Wenn man sich die vielen Kirchen und Gemeinden in Deutschland einmal genauer anschaut, fällt einem erst auf, was für eine Vielfalt an Glaubensgemeinschaften im Christentum tatsächlich existieren. Da fragt man sich doch, wie das Christentum in Deutschland überhaupt entstanden ist und welche Konfessionen es gibt? Das spannendste an den vielen Glaubensgemeinschaften und Konfessionen ist doch die Tatsache, dass wir uns alle und auf den einen Gott und Vater berufen, an seinen Sohn Jesus Christus glauben und aus der gleichen Bibel lesen.* Dennoch unterscheiden wir uns untereinander teilweise gefühlt wie Tag und Nacht.

*Ich definiere einen Christen als einen Menschen, der sich seiner Sündhaftigkeit bewusst ist und Buße getan hat, der sein Leben Jesus übergeben hat und an Jesu Namen glaubt, und der das Wort der Bibel schätzt und zur Ehre Gottes leben will.

 

Kampf der Konfessionen?

In den Sozialen Medien wird diese Ansicht – dass wir uns alle wie schwarz und weiß unterscheiden – zumindest gerne gefördert ? Teilweise wird sogar mit sehr harten Bandagen dafür gekämpft, dass man bloß nicht mit Konfession XYZ in einen Topf geworfen wird – böse Sünder sind doch die anderen, die nicht die eigene Meinung teilen. Was ich persönlich von diesem „Kampf der Konfessionen“ halte, konntet ihr bereits in meinem letzten Artikel lesen. Ich möchte dennoch noch ein paar letzte Worte dazu verlieren (und euch in den heutigen Artikel einleiten): „Wo Information fehlt, entstehen Gerüchte.“ Dieses Zitat steht auf der Website meiner Gemeinde und erklärt ein Phänomen, dass so menschlich wie tückenreich ist. Wenn uns etwas unbekannt oder fremd ist, bilden wir uns teilweise ein eigenes Bild über bestimmte Sachen, die nicht der Realität entsprechen. Und leider geben wir diese eigenen Bilder zu gerne weiter. Tratsch, Verleumdung und Verachtung sind die Folgen.

 

Kennst du dich aus?

Manche Menschen würde ich gerne einmal persönlich fragen, ob sie sich überhaupt mit den Lehren anderer Konfessionen auseinander gesetzt und einmal persönlich mit Angehörigen und Mitgliedern der jeweiligen Konfession gesprochen haben, um darüber urteilen zu können. Weil – ganz ehrlich – wie will man sonst etwaige Denkweisen und Beweggründe überlegt beurteilen können? Will man sein Wissen auf Gerüchten aufbauen?
Ich für meinen Teil kann nicht behaupten, mit allen Konfessionen ausgiebig in Kontakt gewesen zu sein. Ich weiß wenig über Katholiken, noch weniger über Kopten, Orthodoxe und Methodisten. Mit anderen Konfessionen und Denominationen [christliche Kirchengemeinschaften, insbesondere in Freikirchen] habe ich mich hingegen schon ausgiebiger beschäftigt. Ich kann Protestanten recht gut einschätzen, ebenso wie Freikirchler und Evangelikale (etwa Mennoniten, Pfingstler, Charismatiker und Adventisten), sowie andere spezielle Gruppierungen wie Zeugen Jehovas und Mormonen. Ich würde nicht sagen, dass ich alle gleich gut kenne und jede Denkweise nachvollziehen kann, doch ich habe verstanden, in welchen Punkten die Lehren und Glaubensüberzeugungen übereinstimmen und worin wir uns unterscheiden. Und vor allem: Ich habe erkannt, woran ich selbst glaube und warum ich – auf Grundlage der Bibel – so glaube.

Das ist der schönste positive Nebeneffekt der ganzen Recherchen gewesen – ich bin fester im Wort geworden. Ist das nicht cool? Das wünsche ich jedem! Die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu anderen Konfessionen und Denominationen erkennen, fester im Wort werden und dadurch offener zu werden. Yeah!

 

Wie ist’n das nun mit dem Christentum in Deutschland?

Dass Deutschland ein christliches Land ist, dürfte für niemanden ein Geheimnis sein. Die christlichen Wurzeln durchziehen das ganze Land – viele Dinge, die prägend für die deutsche Kultur und den deutschen Rechtsstaat sind, wurzeln im Christentum und der christlichen Überzeugung. Der christliche Glaube durchdringt das Land sogar so stark, dass fast 60 % aller deutschen Bürger Mitglieder einer christlichen Kirche oder Gemeinschaft sind. Ob die nun alle tatsächlich an Gott glauben und ihr Heil in Jesus haben, oder einfach nur der Tradition halber Kirchenmitglieder sind, weiß man nicht. Dennoch zeigt die Zahl, dass der Großteil der Bevölkerung christlich geprägt ist. Gott sei Dank! Schaut man sich andere Länder der Welt an, die nicht christlich geprägt sind, wird einem bewusst, welch ein Segen es ist, in Deutschland geboren worden zu sein und hier leben zu dürfen.

Was erachtest du als Christ an Deutschland für besonders wertvoll, für das du heute danken kannst?  ☺️

 

Bedenkliche Entwicklungen?

Dennoch muss man aus christlich-biblischer Perspektive leider feststellen, dass sich auch in Deutschland Trends entwickeln, die offenbaren, wie weit wir uns teilweise von unserem christlichem Fundament (der Bibel) entfernen. Christliche Werte werden dabei umgemünzt oder gar über Bord geworfen. Besonders stark zu sehen ist diese Entwicklung in aktuellen Diskussionen wie etwa Gender, Bildungspolitik (sexuelle Früherziehung), Rolle von Mann und Frau (radikaler Feminismus), Egoismus & Ellenbogengesellschaft, sowie Familienpolitik (Homo-Ehe, Abtreibung & Co.). Was mich persönlich auch immer wieder traurig macht und erschreckt, ist, dass viele Christen bei diesen Entwicklungen einfach mitziehen oder sogar maßgeblich als Unterstützer fungieren. Und das liegt nicht zuletzt an ihrer Glaubensauffassung.

Ich denke, an dieser Stelle kommen wir allmählich zu einem prekären Punkt. Christ ist nämlich nicht gleich Christ. Wir können uns nicht nur innerhalb des Christentum durch unsere Konfessionen unterscheiden. Selbst wenn wir beide die gleiche Konfession haben, muss das nicht bedeuten, dass wir die gleiche Glaubensauffassung teilen. Woran das liegt? Möchte ich euch gerne erklären.

 

Evangelikal, liberal, traditionell

In Deutschland gibt es nicht nur unterschiedliche Konfessionen, sondern auch viele verschiedene Glaubensauffassungen und Ansichten zu bestimmten Glaubensfragen – auch bekannt als die sogenannten Glaubensströmungen, die heutzutage eine größere Rolle denn je spielen, da sie unabhängig von der Konfession in jeder christlichen Kirche und Gemeinschaft auftreten können. Unter einer Glaubensströmung fasst man beispielsweise Themen wie das persönliche Verhältnis zum Glauben und das individuelle Bibelverständnis zusammen. Unterteilt werden die Glaubensströmungen in drei Hauptgruppen: die Evangelikalen, die Liberalen und die Traditionellen.

 

Evangelikale

  • Bibel: Glauben an die Bibel als das irrtumsfreie Wort Gottes und sehen sie als Maßstab ihres Glaubens
  • Jesus Christus: Sehen in Jesus den Sohn Gottes, ihren persönlichen Erlöser und den verheißenen Messias
  • Glaubenspraxis: Pflegen eine persönliche Beziehung zum Herrn und leben ihren Glauben praktisch aus

 

Liberale

  • Bibel: Glauben, dass die Bibel nicht 100 % Gottes Wort ist, Fehler aufweist und kritisch betrachtet werden muss
  • Jesus Christus:  Jesus ist ein moralisches Vorbild, seine Worte und Taten werden dennoch kritisch betrachtet
  • Glaubenspraxis: Soziales und gesellschaftliches Engagement sowie gute Taten stehen im Vordergrund

 

Traditionelle

  • Bibel: Die Bibel wird nicht offen kritisiert, ist aber von geringerer Bedeutung als die Kirche und ihre Lehre
  • Jesus Christus: Jesus wird als selbstverständliches Glaubensgut betrachtet, ein moralisches Vorbild, steht aber dennoch im Hintergrund (Kirche im Vordergrund)
  • Glaubenspraxis: Liturgie, Rituale und Lehre der Kirche stehen im Vordergrund

Was denkst du, zu welcher Gruppe du am ehesten gehörst?

 

Und die Konfessionen?

Um euch einen einfachen Überblick über die wichtigsten und prozentual größten Konfessionen in Deutschland zu geben, habe ich für euch eine Infografik erarbeitet, die euch in fünf einfachen Punkten Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzeigt und zusammenfasst, was ich in diesem Artikel zum Thema „Christentum in Deutschland“ geschrieben habe.

Die Infografik steht zum kostenlosen Download bereit und darf unter Beachtung der Lizenz (CC BY-NC-ND 2.0 DE) gerne genutzt und geteilt werden!

Hier downloaden ♥

PS: Ich bin übrigens evangelikale Christin und gehe in eine frei-evangelische Gemeinde, die sich zu den Freikirchen zählt. Falls ihr dazu mehr wissen wollt, könnt ihr gerne in meinem Nähkästchengeplauder darüber nachlesen.

Mit den liebsten Grüßen,
eure Daniela ☺️

◷ Geschätzte Lesedauer: 6 Minuten

Da hätten wir es mal wieder: das Jahresende. 2016 bereitet sich auf sein letztes Stündlein vor, während 2017 schon in den Startlöchern steht. Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns, das die eine oder andere bleibende Erinnerung hinterlässt. Schaut man sich die meistdiskutiertesten Themen auf Twitter, Facebook & Co. an, hat man eine gute Zusammenfassung des vergangenen Jahres: Abschiede von zahlreichen Musikern, Schauspielern und Prominenten, die gestorben sind. Ein neuer, kontrovers-diskutierter amerikanischer Präsident (und seine nicht weniger kontrovers-diskutierte Wahlkampfgegnerin Hilary Clinton). Die Flüchtlingskrise und der Bürgerkrieg in Syrien. Und nicht zu vergessen: das Brexit-Votum, die Europameisterschaft in Frankreich und die olympischen Sommerspiele in Brasilien, Pokémon Go (zum Glück ist der Hype vorbei) sowie die zahlreichen Attentate, Anschläge und Übergriffe (wir gedenken noch immer der Opfer ?).

Zwischen Vorfreude und Skepsis

Viele mögen sich jetzt denken: „Halleluja, es kann nur besser werden nach so einem Jahr!“ Doch andere sehen dem kommenden Jahr eher skeptisch entgegen und werfen schon mal vorsorglich die Hände über den Kopf. Zu welcher Sorte Mensch du auch immer gehören magst, ich kann beide Seiten verstehen (auch wenn ich mich selbst eher zu den Menschen der Sorte A – ewig-optimistisch und vielleicht ein wenig naiv – zählen würde).

Sorglos

Jesus ruft uns im Matthäus-Evangelium dazu auf, auf die Vögel zu sehen: „Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?“ (Mt 6,6) und Petrus erinnert uns an eine wichtige Zusage Gottes: „Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch“ (1. Petr 5,7). Wir haben allen Grund, uns auf ein besseres Jahr 2017 zu freuen, denn wir wissen, unser Herr ist an unserer Seite und sorgt für uns. Wir brauchen nichts zu fürchten, denn „Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein?“ (Röm 8,31).

Besonnen

Doch auch wenn wir Christen nicht in Furcht und Sorge leben sollen, dürfen wir nicht vergessen, besonnen zu sein und im Bewusstsein der letzten Tage zu leben: „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit“ (2. Tim 1,7) und „Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden“ (2. Tim 3,1). Wir leben in einer Zeit, die geprägt ist von Leid, Furcht und Schrecken. Die Menschen übertrumpfen sich scheinbar gegenseitig in Grausamkeit und Egoismus, und wohin man auch blickt, sieht man die Spuren der Verwüstung, die Spuren der Kriege gegeneinander. Das hat uns der Herr schon prophezeit.

Hoffend

Als Christen haben wir aber eine große Hoffnung, denn wir erwarten die Wiederkunft unseres Herrn Jesus Christus: „Wenn aber der Menschensohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle Engel mit ihm, dann wird er sich setzen auf den Thron seiner Herrlichkeit.“ (Mt 25,31) Mit dieser Hoffnung im Herzen wissen wir, alles irdische ist nicht von langer Dauer und die wahre Freude steht uns noch bevor. Halleluja!

Zukunft

Was auch immer geschehen ist, ist nun mal geschehen, wir können die Vergangenheit nicht mehr ändern. Die Zukunft jedoch können wir durchaus beeinflussen – durch unser Verhalten als Christen in dieser Welt. Wir sind Salz und Licht der Welt, wir sollen an der Liebe zueinander erkennbar sein, wir sollen Freude in uns tragen und wir sollen dem Herrn Ehre bereiten. Das sind unsere Aufgaben und darauf sollten wir im kommenden Jahr unseren Fokus legen. Wie das praktisch aussieht? Ganz einfach! Ich verrate euch, welche Vorsätze ich mir für 2017 vorgenommen habe (oder was ich mir alljährlich vornehme ?).

Gute Vorsätze

1. Sich öfters Ruhe gönnen

Unsere heutige Generation hat ein grundlegendes Problem: Wir gönnen uns keine Ruhe. Wir sind 24/7 auf Achse, immer unterwegs, verplant bis in 2018, und sehr anfällig für Burn Out (woran das wohl liegen mag?). Wie wäre es, wenn wir beginnen würden, ab und zu den Sabbat zu halten? Wir stehen zwar nicht mehr unter dem Gesetz, ihn halten zu müssen, allerdings sehen wir in der Bibel eine Vielzahl an Beispielen, dass der Sabbat gehalten wurde. Vor allem sehen aber wir, warum Gott ihn eingeführt hat oder wozu er gedient hat: um uns Ruhe zu geben: „Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn für heilig; denn an ihm ruhte Gott, nachdem er das ganze Werk der Schöpfung vollendet hatte“, 1. Mo 2,3. Warum nicht einfach mal ab und zu einen Gang zurück schalten und den Sonntag ganz für den Herrn genießen? ☺️

2. Sich körperlich fit halten

Yep, 08/15-Vorsatz, ich weiß. Aber eventuell kann ich euch ein wenig motivieren, indem wir uns eine ganz neue Perspektive auf das obligatorische „mehr Sport machen“ geben lassen. Bestimmt kennt ihr folgende Verse aus 1.Korinther 6,19-20: „Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst; denn um einen teuren Preis seid ihr erkauft worden. Verherrlicht also Gott in eurem Leib!“ Im Kontext geht es in dieser Bibelstelle um Unzucht, aber im weiteren Sinne betrachtet, trifft Paulus hier eine allgemeingültige Aussage: Unser Körper ist Gottes Tempel, weil er ihn uns wohnt. Ist das nicht schon Grund genug, dafür zu sorgen, dass „ein gesunder Geist auch in einem gesundem Körper wohnt“? Falls nicht, lest einmal 1.Korinther 9,24-27 – ich glaube, Paulus war nicht sport-abgeneigt ?

3. Bibelverse auswendig lernen

Staunst du auch immer über Leute, die zu jeder Diskussion einen passenden Bibelvers parat haben und ihn aus dem Effeff aufsagen können? Ich defintiv! Mein Gedächtnis gleicht dem eines Goldfisches und auswendig lernen ist eine meiner Hassdisziplinen – schon zu Schulzeiten war das so. Allerdings ist es ein hohes, geistliches Gut, wenn du Bibelverse auswenig kennst. Denn in den meisten Fällen hast du sie dann auch tatsächlich verinnerlicht. ☺️ Eine kleine Hilfe beim Auswendiglernen dürfte die App „Remember me“ (Android) sein. Auf verschiedene Arten und Weisen kannst du dort dein Gedächtnis trainieren und persönlich gewählte Verse auswendig lernen. Klare Empfehlung!

4. Den roten Faden der Bibel kennen

E100 ist ein Programm, mit dem du die 100 wichtigsten Stellen der Bibel entdecken und so den roten Faden der Bibel erkennen kannst. Passend dazu gibt es nicht nur den Bibelleseplan, sondern auch ein Impuls-Buch, indem die Stellen erläutert werden. So erhältst du in kurzer Zeit einen hervorragenden Überblick über die Bibel.

5. Freude an geistlichen & irdischen Dingen finden

Warum meinen viele Christen, dass es besonders geistlich sei, wenn man den Genuss und die Freude an irdischen Dingen schlecht redet? Vielleicht fühlt ihr euch nicht angesprochen, aber als ich das Buch „Voll Jesus – Null Druck. Glauben ohne schlechtes Gewissen“ las, wurde ich regelrecht überführt. In jedem von uns steckt irgendwie ein „Superchrist“, der sich durch besonders viel Mitarbeit in der Gemeinde, eine besonders gute Stille Zeit, ein besonders umfangreiches Bibelwissen oder andere geistliche Dinge zu beweisen versucht. Doch sobald jemand erzählt, wie er ausgiebig seine Freizeit genießt, diese und jene Serie schaut, so manche Musik hört und dennoch eine gute Beziehung zum Herrn hat, wird er kritisch beäugt.
Falls euch das noch nicht passiert ist – chapeau, Glück gehabt. Mir passiert es allerdings allzu oft. Und ich bin sogar meistens diejenige, die kritisch guckt. Warum fällt es uns Christen so schwer, die Welt, die Gott gut erschaffen hat, zu genießen? Ihr dürft euch in 2017 auf eine neue Artikel-Serie zu diesem Thema freuen! Seid gespannt ?

5. Bewusst beten & Stille mit Gott suchen

Ob man es nun offen zugibt oder nicht – beten fällt uns schwer. Und Bibel lesen ebenso. Wobei das doch eigentlich unsere liebsten Disziplinen als Christen sein sollten, oder? Eventuell hilft es dir, zu wissen, dass du vielleicht noch nicht den richtigen Zugang zu Gott gefunden hast. Jeder Christ wurde vom Herrn individuell mit Gaben und Vorlieben ausgestattet, und ebenso individuell kann unsere Stille Zeit sein. Nichts da mit stillem Kämmerlein. Wie wäre es mit einem Gebetsspaziergang durch den Wald oder einem Bibelstudium bei Worship-Songs? Thaddäus Schindler hat diese und weitere Zugänge zu Gott vor kurzem auf STAY ON FIRE vorgestellt (365steps in einem ihrer letzten Magazine übrigens auch!) – lies’ doch mal rein! Vielleicht ist es dein Durchbruch zu einer bewussten und erfüllten Beziehung zu Gott.

6. Den eigenen Horizont erweitern

Egal, was für ein Typ Mensch du bist – ich finde es unheimlich wichtig, den eigenen Horizont immer wieder zu erweitern und über den eigenen Tellerrand zu blicken. Ganz praktisch können das beispielsweise Projekte wie „eine neue Kultur kennen lernen“, „eine neue Sprache lernen“, „neue Bücher lesen / Filme schauen“ oder „andere Gemeinde und Kirchen entdecken“ sein. Wo auch immer du deine Präferenzen hast, du kannst im kommenden Jahr dort ansetzen und an deiner Sicht auf die Welt und deinem geistlichen Horizont arbeiten. Unheimlich interessant!

Mit Freude ins neue Jahr

Damit wir unsere neu entfachte Freude & Motivation für das kommende Jahr nicht so schnell wieder verlieren wie unsere Motivation für die guten Vorsätze (seien wir mal ehrlich – lange halten die ja nie ?), gibt es für den Start ins neue Jahr einen neuen Wallpaper zur Jahreslosung 2017 für all eure liebsten technischen Geräte. Von Laptop über Macbook bis hin zu Smartphone und Tablet. Viel Freude euch damit! ? Schreibt mir doch, wenn ihr die Wallpaper verwendet – ich würde mich mega freuen!

Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch. Ich nehme das Herz von Stein aus eurer Brust und gebe euch ein Herz von Fleisch.
Hesekiel 36,26

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Wallpaper iPhone
Wallpaper iPad
Wallpaper Macbook

 

Liebe Grüße & einen guten Start ins neue Jahr,
eure Daniela ♥

◷ Geschätzte Lesedauer: 4 Minuten

Ihr Lieben, der August steht vor der Tür und der Höhepunkt des Sommers ist zum Greifen nah. Sommer – das klingt immer so nach Unbeschwertheit, Freude, Lachen, Liebe, Wärme, Emotionen, Leidenschaft. Oder wie man gerne im Internet liest:

„Summer – hair gets lighter, skin gets darker, water gets warmer, drinks get colder, music gets louder, nights get longer, life gets better.“

 

Wie sich Sommer anfühlt

Vom Sommer verspricht man sich immer eine unbeschreibbar gute Zeit voller positiver Erlebnisse. Man verbringt viel Zeit mit Freunden und Familie, genießt die Sonne und das gute Wetter und wird fast automatisch glücklicher. Ich habe erst vor Kurzem für Youthweb einen Impuls auf Instagram verfasst, der sich eben damit auseinandersetzt. Wie fühlen sich Sommer, Sonne, Sonnenschein an? Man spürt die Wärme auf der Haut pulsieren, Sonnenstrahlen, die einem die Nase kitzeln, man hört die Welt atmen und die Menschen, die es raus ins Freie zieht, man erlebt die Natur mit all ihren Facetten. Ich liebe diese Zeit so sehr.

Was liebt ihr am Sommer? Die freie Zeit, die mit Schul- und Semesterferien einhergehen, das gute Wetter, die gute Laune der Menschen? Oder einfach die kleine Verschnaufpause an der Arbeit, wenn gerade alles weniger hektisch ist?

Was der Sommer mir bedeutet

Ich liebe den Sommer unter anderem auch dafür, dass er mich jedes Jahr aufs Neue prägt – durch gemeinsame Erlebnisse und intensive Gespräche und viel Zeit mit Menschen, die mir wichtig sind. Vor allem aber auch durch unverwechselbare Soundtracks und Playlists, die mich jederzeit wieder in den „Sommer meines Lebens“ zurückversetzen, ermutigen und beinahe aufputschen können. Lieder, bei denen ich beim bloßen Hören die Freude und den Sommer förmlich in den Venen spüren kann. Ich denke da an Songs wie „Auf uns“ von Andreas Bourani aus dem Jahr 2014 – den Sommer überhaupt. Eurovision Song Contest, das ECJA-Camp, das unter dem Motto „23h Late Night“ stand, meinen Abitur-Abschluss und den grandiosen Abiball, und natürlich die Fußball-Weltmeisterschaft mit deutschem Sieg. Ein Lied und so viele Erinnerungen!

Mein Sommer-Soundtrack

In diesem Jahr avanciert „Love with your life“ von der christlichen Newcomer-Künstlerin Hollyn aus Amerika in meine Top-Sommertracks und wird wohl dem einen oder anderen Lied den Rang als Lieblingssommerlied des Jahres ablaufen. Nicht nur der Stil des Liedes – ein einzigartiger Mix aus Pop und R&B, der herrlich leichtes Sommerfeeling vermittelt – sondern auch der Text sind die Motivationsbomben überhaupt. In den vergangenen Jahren habe ich „Ready, Set, Go“ von Royal Tailor feat. Capitol Kings und „Wake“ von Hillsong Young & Free absolut gehyped, weil mich diese Lieder ähnlich beistert haben. Eine gute Message mit Christus-zentriertem Inhalt, coolem und eingängigem Sound und einer tiefen, spürbaren Freude.

Das sind für mich Sommerlieder. Das sind Lieder, die mich persönlich berühren, ermutigen, mir helfen, mich auf Gott auszurichten. Manchmal brauche ich auch das ein oder andere „cry with me“-Lied, doch mein bevorzugtes Genre ist fröhlich – Pop, Rock, R&B und dergleichen. Ich brauche Musik, die mich antreibt. Musik, die mich nicht nur zum Denken, sondern auch zum Handeln bringt. Musik, die mich glücklich macht und die bewirkt, dass ich Liebe und Freude spüren. Eine so tiefe, nicht in Worte fassbare Freude, die nur der Herr schenken kann. Mitten im „struggle“ des Alltags, mitten in all den schrecklichen Geschehnissen der Welt.

Meine Ermutigung

Die Freude und Liebe, die er mir schenkt, möchte ich weitergeben. Ich möchte (wie es Royal Tailor im oben genannten Lied singen) Hoffnung, Licht und Liebe sein. Oder wie Hollyn in ihrem Song singt:

„I don’t want another day to pass, not another moment. I wanna live intentionally, in light of eternity. I wanna love like You loved, I wanna love with my life.“

Ich möchte ein Zeugnis des großen Schöpfers sein, dem alle Ehre gebührt. Ich will keinen Tag leben, ohne den Fokus, ohne den konkreten Blick auf die Ewigkeit. Und vor allem: Ich möchte das große Geschenk der Liebe, seiner Liebe am Kreuz, weitergeben, weil er uns zuerst geliebt hat. Ich möchte ihn mit meinem Leben verherrlichen und andere Menschen bedingungslos lieben, ihnen Freude schenken. Keine Freude, die von kurzer Dauer ist, sondern eine ewige. Ein Leben lang Sommer. Ein Leben lang im Hinblick auf den Herrn, der unser Licht, unsere Sonne ist.

I wanna love with my life

Es macht mich einfach so unbeschreiblich glücklich von dieser Liebe erzählen zu können. Deshalb möchte ich diese Freude nicht für mich behalten, sondern sie mit euch teilen. Und euch ermutigen, eure Freude in unserem Herrn, Jesus Christus, zu haben. In ihm, der jeden an seiner Herrlichkeit, die so warm, rein und vollkommen ist, teilhaben lässt, wenn er sich ihm zuwendet. Ich möchte euch ermutigen, euren Fokus auf Gott auszurichten wie man sich im Sommer der Sonne hinwendet – damit wir ihn noch deutlicher spüren können. ☀ Denn wenn wir uns ihm nahen, wird seine Liebe in unserem Leben sichtbar und erfahrbar, so dass wir sie tatsächlich weitergeben können. Gottes Liebe wirkt durch uns Menschen.

Wallpaper als Reminder

Und damit wir das nicht vergessen, habe ich diese wichtige Message aus Hollyns Song in Wallpaper verwandelt – als „little reminder“ für den Alltag sozusagen. Ich möchte mit meinem Leben lieben.

Die Wallpaper könnt ihr euch kostenlos downloaden und für eure Mobilgeräte oder euren Computer verwenden. Viel Freude damit! ♥

9:16 für iPhone & Smartphone

iPhoneX

3:4 für iPad & Tablet

16:9 für Macbook & Desktop

 

Inspiriert von Hollyns Song „Love with my life“.

 

Sommerliche Grüße,
eure Daniela ♥