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Wisst ihr, was mich an Gott derzeit am meisten begeistert?

Nicht nur, dass er allmächtig ist und in seiner Souveränität alles nach seinem Plan führt. Nein, vor allem begeistert mich, dass er uns auch manchmal einen kleinen Einblick in seinen großen Plan gewährt und uns Erkenntnis schenkt.

Das darf ich derzeit erleben. Die letzten Wochen und Monate haben mich viele Gedanken bewegt und ich musste mich einigen Herausforderungen stellen. Aber allmählich lichtet sich der Nebel und alles ergibt mehr Sinn.

Als ich so darüber nachgedacht habe, musste ich an diesen Bibelvers denken:

„Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.“ (1. Korinther 13,12)

Gott zu erkennen, ist ein lebenslanger Prozess, der erst in der Ewigkeit bei Gott zur Vollkommenheit kommen wird. Doch im Prozess werden wir immer wieder stückweise neue Erkenntnisse über Gott, seine Gedanken und seinen Plan für uns gewinnen.

Und das krasse daran?

Wenn man langsam aber sicher merkt, dass Gott etwas krasses vor hat und sich gleichzeitig bewusst wird, wie wenig man eigentlich bereits erkannt hat. Wie genial muss dann erst der gesamte Plan Gottes sein!?

Ich bin daher derzeit einfach nur gespannt darauf, immer mehr erkennen zu dürfen, was Gott Großes vor hat. Und ich möchte dir Mut machen: Gib nicht auf, auch wenn du nicht verstehst, wie Gott gerade handelt! Sei dir sicher, das ist erst der Anfang. God is not finished yet. ♥

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„Jedes Ding hat seine Zeit. Das gilt für alles, was unter dem Himmel geschieht. […] Zeit zum Weinen und Zeit zum Lachen, Zeit des Klagens und Zeit des Tanzens, […] Zeit, sich zu umarmen, und Zeit, sich loszulassen, […] Zeit zum Lieben und Zeit zum Hassen.“ (aus Prediger 3,1–8)

Ich habe gut ein Viertel dieses Jahres in den dunkelsten Täler meines Lebens verbracht – ich habe zugelassen, dass mein Herz vergiftet wurde, weil ich meine Kraft in eine ungesunde Beziehung investiert habe. Versteht mich nicht falsch: Es ist gut zu lieben – es gut, richtig zu lieben, nach Gottes Art und Weise, weil wir dazu berufen sind, einander zu lieben. Aber es ist ebenso ein Lebensabschnitt, eine Aufgabe wie jede andere gewesen. Und diese Aufgabe ist erledigt, deshalb ist nun Schluss mit der Trauer. Irgendwann muss es schließlich vorbei sein, also entscheide ich mich nun bewusst dazu, die Zeit des Weinens zu beenden.

Lass dich ermutigen, liebe Schwester in Christus: Gott hat gute Pläne für mich und für dich, er hat etwas soo viel besseres für uns in petto. Ich frage mich selbst: Warum weine ich dann noch!? Jetzt beginnt wieder die Zeit der Freude – Freude darüber, dass Jesus für mich und meine Schuld auf die Welt gekommen ist, Freude darüber, dass ich sein Kind bin, Freude darüber, dass ich diese Freude teilen darf! Halleluja, ich freue mich. Danke, Jesus!

Lasst uns zu Weihnachten Freude teilen! ♥