Schlagwortarchiv für: Hoffnung

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Wir haben immer eine Wahl. Wir können uns immer für oder gegen etwas entscheiden. Wir können uns dazu entscheiden, auf die Stimme Satans zu hören, der uns runter ziehen will, oder wir entscheiden uns, auf Gottes Worte zu hören: Worte, die voller Leben, Licht und Liebe sind. Worte, die uns berühren und neu erquicken. Worte, die unser Feuer entfachen und uns scheinen lassen. Das ist mir in den vergangenen Tagen wieder besonders bewusst geworden. Wenn es nach dem Satan gehen würde, versänke ich in Selbstmitleid und würde mich den negativen Gedanken, die mein trügerisches Herz bewegen, weiter hingeben. Doch Gott hat den Teufel schon längst überwunden, er hat ihn besiegt. Und ich kann ihn auch überwinden, indem ich mich dazu entscheide, Gott zu folgen. Gib dem Teufel also keinen Raum in deinem Herzen – lass dir keine Zweifel einreden oder dich runterziehen. Erkenne, dass du nicht nur für dich selbst lebst, sondern um zu scheinen. Gerade jetzt, wo Weihnachten naht. CHOOSE TO SHINE! Bring anderen Menschen das Licht des Leben – denn darum geht es an Weihnachten.

„To God Almighty we’re bowing down and that’s what Christmas is all about. […] Light me up, I finally figured out what Christmas is all about.“ (TobyMac feat. OwlCity – Light of Christmas)

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Ein schönes Zitat, das ich dieser Tage bei waitingforyourboaz.com gelesen habe:

„Dear Woman, sometimes you’ll just be too much woman. Too smart, too beautiful, too strong. Too much of something that makes a man feel like less of a man, which will make you feel like you have to be less of a woman. The biggest mistake you can make is removing jewels from your crown to make it easier for a man to carry. When this happens, I need you to understand you do not need a smaller crown – you need a man with bigger hands.”
(Dear Woman by Michael Reid)

Glaube nicht den Lügen Satans, wenn er dir einreden will, dass du nicht genug bist oder dass irgendwas bei dir falsch läuft. Wir machen uns selbst gerne kleiner als wir sind und verpassen damit die großen Segnungen, die Gott uns schenken will. Deshalb ist es manchmal gut, wenn eine Beziehung in die Brüche geht, weil Gott uns davor beschützen will, uns unter Wert zu verkaufen. Wir sind Töchter des höchsten Königs und sind gekrönt durch Jesus Christus – kein Mann darf dir diesen Wert nehmen. Bevor wir uns klein machen, damit der Mann neben uns größer wirkt, sollten wir uns lieber freuen, dass Gott uns eine neue Chance gibt, jemanden zu finden, der uns zu der Krone noch ein Zepter dazu schenkt. Auf dem Weg, Christus ähnlicher zu werden. Als Königskinder. Daher lass dir sagen: Vergiss nie deinen Wert, liebe Königstochter. ♥

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„I will lift my eyes even in the pain above all the lies. I know You can make a way. I have seen giants fall, I have seen mountains move, I have seen waters part. Because of You. I remember, I remember, You have always been faithful to me. I remember, I remember, even when my own eyes could not see, You were there, always there.“ (Lauren Daigle – Remember)

Ich habe in der vergangenen Woche leider sehr stark merken dürfen, dass man sehr tief fällt, wenn man den Blick auf Jesus verliert. Statt auf ihn zu schauen, habe ich nur auf mich selbst und all den Schmerz geblickt. Also bin ich gefallen – immer tiefer, bis ich in einem dunklen Loch saß und die Dunkelheit mich scheinbar überwältigte. Überwältigt von den Lügen Satans. Doch irgendwann nach einigen tränenreichen Tagen verstand ich, dass ich mich über all die Lügen erheben kann: Und zwar, wenn ich auf zu Jesus schaue, demjenigen, der Riesen bezwingen, Berge bewegen und Meere teilen kann. Dann kann ich mich daran erinnern, wie treu Gott schon mein ganzes Leben lang war. Ganz gleich, ob ich gerade seine Nähe gespürt und gesehen habe oder nicht. Und ich weiß, dass er immer da ist und meine Tränen trocknet. Nicht um meinetwillen, sondern um seinetwillen. Weil er groß ist. Weil er Gott ist. Und deshalb kann ich ruhig werden – ich bin in bester Gesellschaft und unter dem Schutz des Höchsten. Danke, Jesus. ♥

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„Denn du allein, du bist gut. Gibst mir Mut jeden Tag. Was ich hab, kommt von dir, schenkst mir Freude jetzt und hier. Ja, ich dank dir, Herr, ich liebe dich so sehr. Will dich preisen immer mehr, immer mehr!“ – Thomas Klein

Mein Geist wird gerade von sehr viel Hoffnung genährt – von dem lebendigen Wort Gottes in mir, dem heiligen Geist, und der Zuversicht, dass Gott gut ist – alle Zeit. Er lässt mich nicht zuschanden werden (Römer 5,5). Und wow, mir geht’s derzeit den Umständen entsprechend echt ziemlich gut. Lobpreislieder tun ihr Übriges, um den Teufel aus meinen Gedanken zu vertreiben. Denn wenn wir Gott loben, wird der Teufel schweigen: „Aus dem Mund von Kindern und Säuglingen schaffst du dir Lob, ein Bollwerk, das deine Gegner beschämt und alle Feinde zum Schweigen bringt.“ (Psalm 8,3) Und letzten Endes ist es deine Entscheidung, die dich trägt, ob du Gott glaubst oder nicht: „Do you believe that you can walk on water?“ Nutze deinen freien Willen und gib alles Gott ab. Er hat’s doch eh schon in der Hand.

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»God’s blessings are like a river. They fill the city of God with joy.« (Psalm 46:4a)

Manchmal erscheinen einem all die schönen, nettgemeinten Worte, die einen aufmuntern sollen, wie zynische Bemerkungen. „Alles Gute dir“, „Ich denke an dich“, „Das wird schon wieder“ – man kommt sich ein wenig veräppelt vor, denn so richtig helfen kann einem niemand. Niemand – außer Gott allein. Und ganz ehrlich: Ich wünschte, es würde schneller gehen. Ich wünschte, es würde nicht immer wieder hochkommen, meine hoffnungsvollen Launen zerstören und so elendig weh tun. Doch wie eine Freundin mir sagte: „Give yourself time.“ Alles hat seine Zeit. Und das ist gerade meine Zeit des Weinens, meine Zeit des gebrochenen Herzens. Doch es wird wieder eine andere Zeit kommen. Eine Zeit des Lachens, der Freude und des Tanzens.

Ein Lied, mit dem ich meine Laune in den vergangenen Wochen immer wieder ein wenig aufbessern konnte, ist „Rivers of Joy“ von den No Angels. (Ja genau, die 2000er-Popstars-Girlgroup – ich war der Superfan schlechthin.) Der Songtext schenkt Hoffnung und Freude und gibt noch dazu einen Teil biblischer Wahrheit wieder:

„There are times when I just wanna lay down on the ground. And never rise again no matter what’s been found. But then I realise I have to carry on. And I try to move along to the rivers full of joy. In the rivers of joy, hallelujah, joy – I believe. In the rivers of joy, hallelujah, joy – I will find. In the rivers of joy, hallelujah, joy – all the happiness.“

Ja, und bis es soweit ist, dass ich wieder lachen und mich wahrhaft freuen kann, werde ich dafür beten, dass ich niemals den Blick auf den einzig wahren Freudeschenker verliere: Gott.

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„Everything’s changed, I’m no longer the same, doing things in God’s way.“ (Still Shadey – Everything Changed Remix)

Wenn ich so manche Situationen reflektiere, bin ich sehr über mein eigenes Verhalten erstaunt. Mir wird in solch krassen Situationen immer schlagartig bewusst: Hey, es ist alles anders. Wirklich alles. Ich bin nicht länger die gleiche Daniela, die ich früher einmal war, bevor ich Jesus Christus kennengelernt habe. Ich kann heute Dinge anpacken und sie in Gottes Art und Weise lösen. Und warum? Weil Gottes Kraft, die Jesus von den Toten auferstehen ließ, in uns lebt! Er ist mächtig in uns. In Epheser 1,19-20 lesen wir:

„Ich bete, dass ihr erkennen könnt, wie übermächtig groß seine Kraft ist, mit der er in uns, die wir an ihn glauben, wirkt. Es ist dieselbe gewaltige Kraft, die auch Christus von den Toten auferweckt und ihm den Ehrenplatz an Gottes rechter Seite im Himmel gegeben hat.“

Hamma, oder?

Ich bin Gott so unglaublich dankbar, dass ich sein Kind sein darf. Herr, ich danke dir, dass du so viel höher über allem stehst und dass du mir deinen Geist geschenkt hast. Danke für deine mächtige Kraft in mir. Danke für deinen Trost in schweren Zeiten. Danke, dass ich Hoffnung haben darf.

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»Vergebt euch gegenseitig, weil auch Gott euch durch Christus vergeben hat.« (Epheser 4,32b)

Menschen machen Fehler. Viele Fehler. Manche sind kleiner, andere hingegen größer und schwerwiegender. Doch kein Fehler ist so groß, dass er nicht vergeben werden kann. Wenn ein Mensch wahrhaft reut und um Vergebung bittet, vergibt Gott und lässt Gnade vor Recht ergehen. Und den gleichen Anspruch hat Gott an uns. Wir sind Menschen und wir machen nun einmal viele Fehler, mit denen wir uns gegenseitig enttäuschen und verletzen. Dennoch – oder gerade deshalb – sollten wir uns vergeben wie Christus uns vergeben hat. Damit wir Frieden in unseren Herzen haben, Freude in unserem Leben und keine Bitterkeit in unseren Beziehungen. Denn das Gift aller Liebe ist Verbitterung. Mich reuen viele meiner Fehler, ja. Und ich flehe um Vergebung. Aber ich weiß, Gott hat mir schon längst vergeben – und das ist meine Hoffnung. Vergebung ist möglich durch Gott.

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„Wir sind auch stolz in den Bedrückungen, denen wir ausgesetzt sind, denn wir wissen, dass wir durch Leiden Geduld lernen; und wer Geduld gelernt hat, ist bewährt, und das wiederum festigt die Hoffnung.“ – Römer 5,3-4

Was ist mein Hauptjob in Leid? Meine Probleme selbst lösen und aus dem Leid fliehen? Nein – denn das kann ich auch gar nicht. Mein Hauptjob ist, Gott die Ehre zu geben. Ich darf stolz darauf sein, dass ich leiden darf, denn so merke ich, dass Gott mich liebt und erziehen will. Aber vor allem merke ich, dass ich in Leid Geduld lerne – ich lerne, nur Gott zu vertrauen und auf seine Hilfe zu warten. Ich lerne, meine Hoffnung ganz auf ihn zu setzen. Leid ist eine Bewährungsprobe – wer standhält, der geht am Ende gestärkt in der Hoffnung auf Gott hervor.

Derzeit scheint sich die schlimmste Phase meines Leids dem Ende zuzuneigen (Gott sei Dank!). Ich hatte in den vergangenen Tagen seltenere und kürzere Tiefs und allmählich zeigt sich auch ein Licht am Ende des Tunnels. Doch trotz all der Euphorie darf ich nicht wieder versuchen, alles alleine zu schaffen. Ich muss fest und nah am Herrn bleiben, um gewappnet zu sein vor erneuten Leiden und Bedrängnissen. Deshalb möchte ich mir jetzt angewöhnen, jeden Tag symbolisch die Waffenrüstung Gottes anzuziehen: den Gürtel der Wahrheit, das Schild der Glaubens, den Helm des Heils, den Brustpanzer der Gerechtigkeit, das Schwert des Wortes Gottes und die Schuhe mit der Bereitschaft zum Zeugnis für das Evangelium des Friedens. So kann man den Kampf schließlich nur gewinnen.

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»Habe Hoffnungen, aber niemals Erwartungen. Dann erlebst du vielleicht Wunder, aber niemals Enttäuschungen.«

Das ist wohl der Satz, der mir gestern Abend am stärksten hängen geblieben ist, als ich mich mit einer Freundin unterhielt. Hoffnungen haben – okay, alles klar. Aber dabei keine Erwartungen hegen? Mh, schwierig. Ich glaube, ich denke manchmal einfach noch zu „menschlich“, um Gott voll und ganz begreifen zu können. In Hebräer 11,1 lesen wir: „Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht.“ Die Grundlage meiner Hoffnung ist mein Glaube – und ich glaube an einen großen Gott, auch wenn ich ihn nicht sehe oder spüre. Auch wenn ich meine, er sei in meinem Leben gerade gar nicht präsent, weil mir nicht passt, was geschieht. Selbst dann ist er da – das ist eine Wirklichkeit. Und weil er immer da ist und alles sieht und steuert, kann er Situationen ändern – das ist meine Hoffnung.

Allerdings (und das ist der schwierige Teil) darf ich nichts erwarten, weil 1) mein Verstand viel zu begrenzt ist, um Gottes Plan für mein Leben zu verstehen und 2) Gott so viel besser weiß, was gut für mich ist. Wenn Gott mir scheinbar etwas vorenthält, hat er einen guten Grund dafür. Und wenn ich mir das bewusst mache, bin ich im Nachhinein nicht enttäuscht, sondern dankbar. Und wenn Gott mir unerwarteterweise dennoch das schenkt, was ich mir wünsche, ist es ein Wunder, das ich umso dankbarer in Empfang nehmen kann.

Leben als Christ ist eine Gratwanderung zwischen Glaube und Realität. Um zu bestehen, müssen wir gut ausbalanciert sein. Wie schafft ihr das? Wer hilft euch, in der Waage zu bleiben?

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»Denn der Herr weist die zurecht, die er liebt, und er straft jeden, den er als seinen Sohn annimmt. Wenn ihr Schweres ertragen müsst, dann erkennt darin die Zurechtweisung Gottes; denkt daran, dass Gott euch als seine Kinder behandelt.« (Hebräer 12,6–7a)

Ich merke, wie Gott in den letzten Tagen an mir und meinem Herzen arbeitet. Wie der Herr mich erziehen will. Und allmählich findet die Gewissheit in mir Platz, dass es gut ist. Wie ein Gärtner seine Rosen zurückschneidet und schlechte Triebe wegnimmt, damit aus seinen geliebten Pflanzen wieder Gutes erwachse. Aber nicht nur schlechte Triebe nimmt Gott uns ab, auch die Triebe, die schon gut waren, damit sie noch besser würden. Ich muss lernen, loszulassen und alles Gott abzugeben. Oder wie der christliche Kinderliedersänger Thomas Klein sagt: „Hier ist mein Herz, mach es ganz rein. Nur Du allein sollst drinnen sein. Nimm alles weg, was Dich stört, weil Dir, Jesus, mein Herz gehört.“ Herr, mein Herz gehört dir. Ich will lernen loszulassen und dir zu vertrauen. Alles dient mir zum Guten und du hast gute Pläne für mich. Danke, Jesus, dein Name sei gelobt!