Schlagwortarchiv für: Liebe

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„An eurer Liebe zueinander werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid.“ (Johannes 13,35) ♥️

Vielleicht täuscht mich auch mein Gefühl, aber ich habe sehr oft den Eindruck, dass wir Christen viel eher für Trennung, Spaltung & Clinch (ungeachtet der guten/nicht guten Gründe) bekannt sind, als für ein harmonisches und liebevolles Miteinander.

Die evangelische Kirche spaltet sich von der katholischen, die Konservativen distanzieren sich von den Liberalen, die Calvinisten von den Arminianern … und diese Reihe könnte so fortgesetzt werden.

Durch meinen Kurzurlaub bei Rose von blessedjewelry in der letzten Woche und die zahlreichen ermutigenden Gespräche mit bosswithabible und @georgevangosh von Ohne Limit geliebt sowie Segensbringer und Pastor Gunnar Engel habe ich im Thema „Einheit“ einige gute Denkanstöße mitnehmen dürfen.

Ich frage mich nun, ob viele unserer Diskussionen christliche Erbsenzählereien sind oder ob sie berechtigte Gründe haben? Doch warum auch immer wir diskutieren – die Folge darf nicht sein, dass wir Christen als ein uneiniger Haufen von Egozentrikern wahrgenommen werden, die sich gegenseitig fertig machen.

Es gibt Themen, über die es sich nicht zu diskutieren lohnt, weil sie nicht relevant sind, und in denen wir nicht immer direkt den Zeigefinger erheben müssen. (Dazu zählen bspw. nicht-heilsrelevante Diskussionen wie Kopftuch tragen, Frauenpredigt und Tattoos.)

Nachtrag: Diskussionen an sich sind nicht schlecht. Streitdiskussionen sind es. Die, bei denen man die Meinung anderer übergebraten bekommt. Meinungsaustausch hingegen ist gut und förderlich, wenn er wertschätzend ist und mit gegenseitiger Erkenntnis endet.

Zu lieben bedeutet nämlich eben auch, sich trotz Differenzen anzunehmen – ja, sogar einander höher zu achten als sich selbst und zu unterstützen.

Das Zauberwort lautet für mich Einheit. Und in dieser Einheit müssen wir versuchen, das Gleichgewicht aus Gnade und Wahrheit zu halten, Ermutigung und Ermahnung, Frieden und heiliger Zorn.

Was denkt ihr zu dem Thema? Habt ihr auch den Eindruck, wir diskutieren über zu viele Nebensächlichkeiten?

 

*Links sind unbezahlte Werbung

(v.l.n.r.) Ich, Rose von blessedjewelry, Anni von Segensbringer, Pastor Gunnar Engel

(v.l.n.r) Larissa von bosswithabible, Ich, Georg von Ohne Limit geliebt, Rose von blessedjewelry

(v.l.n.r.) Larissa von bosswithabible, Ich, Rose von blessedjewelry

Rose von blessedjewelry und ich

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„Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen, dass wir Kinder Gottes heißen sollen! Darum erkennt uns die Welt nicht, weil sie Ihn nicht erkannt hat.“ (1. Johannes 3,1) ♥

Als Stefanie mich Dienstagabend im Hauskreis gechallenged hat, diesen Monat den Bibelvers aus 1. Johannes 3,1 auswendig zu lernen, habe ich noch nicht im Geringsten ahnen können, wie passend er für den Juli sein und wie sehr er mein Herz bereichern wird.

Ich habe gemerkt, dass Angst oftmals ein unsichtbarer Begleiter meines Alltags nicht. Die Angst, etwas zu verpassen. Die Angst, nicht auszureichen. Die Angst, zu versagen. Die Angst, belächelt zu werden.

Doch ich durfte zwei wertvolle Lektionen in dieser Woche lernen:

1. Ich bin Gottes geliebtes Kind.

Er hat mich schon angenommen durch Jesus, der für mich am Kreuz gestorben ist! ♥ Ich brauche mir keine Liebe der Welt mehr verdienen, weil ich die Liebe des Vaters erhalten habe. Sie ist ausgegossen in mein Herz. Was ich tue, tue ich nicht, um meinen Platz vor Gott zu rechtfertigen, sondern weil er mich dazu berufen hat.

2. Gottes Liebe vertreibt jede Furcht.

„In der Liebe gibt es keine Furcht, denn Gottes vollkommene Liebe vertreibt jede Angst. Wer noch Angst hat, rechnet mit Strafe. Bei ihm hat die Liebe ihr Ziel noch nicht erreicht.“ (1. Johannes 4,18)

Muss man dazu mehr sagen? Die Liebe Gottes obsiegt über jede Angst. Denn sie macht uns gewiss, dass Gott für uns ist und in seiner Allmacht gute Pläne für uns hat.

Für mich hat bedeutet diese Erkenntnis das eine unglaubliche Befreiung und Freude! Gleichzeitig wird mir dadurch aber auch das Ausmaß des Privilegs, ein Kind Gottes zu sein, bewusst. Es gibt mir Kraft und Gelassenheit – einen Frieden, den niemand antasten kann. Ich bin mir meiner Stellung vor Gott bewusst und darf meinen Weg gehen. Weil er mich wie ein Vater liebt und führt. ♥

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Die Frage ist, ob wir uns des Überflusses bewusst sind? Um ehrlich zu sein – ich vergesse es sehr oft. In der Hektik des Alltags kommen mir viele Dinge selbstverständlich vor, obwohl sie das genaue Gegenteil sind: pure Gnade. Ich möchte euch heute darum ermutigen, eure Perspektive zu ändern.

David schreibt in Psalm 23:

„Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über.“

Davids Becher fließt über – ebenso wie mein Herz. Wie unser aller Herzen. Weil unsere Herzen schon GEFÜLLT sind. Mit der Liebe Gottes durch den Heiligen Geist!

„Denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist.“ (Römer 5,5)

Und diese Erfüllung (diesen Überfluss!) dürfen wir uns immer wieder bewusst machen. Denn nicht nur mein Herz fließt über, sondern ich darf Gottes überfließende Gnade auch ganz real in meinem Leben erfahren.

Das können materielle Dinge sein wie meine Wohnung, mein Auto, mein Arbeitsplatz, aber auch ideelle wie die Beziehungen, die ich pflegen darf.

Und ich merke, dass ich mich in Bezug auf Beziehungen oftmals nicht als eine gute Verwalterin der Gnade Gottes rühmen kann. Gerade in den vergangenen Corona-Monaten habe ich einige Freundschaften vernachlässigt. Doch diese möchte ich neu in meinen Fokus rücken.

Das hat mir Gott dieser Tage gezeigt: Er hat mir vor Augen geführt, mit welch wertvollen Freundschaften und Beziehungen er mich gnädig beschenkt. Freundinnen, die wie Schwestern sind. Meine Jugend und Gemeinde, die mit mir kämpfen und mich ermutigen. Meine lieben Kollegen. Meine Familie.

Lass uns üben, Gottes überfließende Gnade zu sehen und gut zu verwalten. ♥

Gottes Segen dir!

PS: Das Plakat in 20 x 30 cm gibt’s ab sofort in meinem Shop!

 

Bild: rawpixel/freepik

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„Wir sind ja mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden, als wir noch seine Feinde waren.“ (Römer 5,10a)

♥ OSTERN | Teil 1 | Karfreitag

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Die Welt steht Kopf wegen des Coronavirus. Spätestens seit dieser Woche dürfte das auch allen Deutschen bewusst geworden sein. Veranstaltungen, die abgesagt und verboten werden, Einschränkungen im öffentlichen Leben, Angst und Unsicherheiten grassieren immer stärker. Und vor allem: Die Medien werden immer lauter. Nachrichten häufen sich derart, dass man verrückt werden könnte. Was du jetzt wissen musst, habe ich dir im heutigen Artikel zusammengefasst. Weiterlesen

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Am Dienstag habe ich mir abends Zeit genommen, um für Gebetsanliegen, die mir im Laufe des Tages zugesendet wurden, zu beten. Es war mir eine große Freude und Ermutigung, weil ich mit Gott über so viele unglaublich gute Anliegen reden konnte. Dass mich aber ein Bibelvers, den ich einer Person auf ihr Gebetsanliegen geantwortet habe, gestern so sehr bewegen würde – damit habe ich nicht gerechnet. Weiterlesen

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Ich glaube, spätestens seit dieser Woche gibt es weltweit kein Gesprächsthema, über das öfter berichtet wird. Besonders die heutige Meldung vom frühzeitig beendeten Kongress #lk20 von @willowcreek_de aufgrund einer Erkrankung eines dt. Referenten hat mich tief getroffen. Wir haben das Thema m.E. lange Zeit zu wenig beachtet. Und nun herrscht große Unsicherheit. Darum möchte ich euch heute Tipps an die Hand geben, was wir als Christen in dieser Situation tun können. Weiterlesen

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Ich glaube, heute ist es mal an der Zeit, ehrlich zu werden. Denn ich bin davon überzeugt, dass es gut ist, wenn wir voreinander Schwächen eingestehen, um einander zu ermutigen. Weiterlesen

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„What is love? Baby, don’t hurt me. Don’t hurt me. No more.“ (Haddaway – What is love)

Was bedeutet eigentlich Liebe? Das ist eine Frage, über die ich in den letzten Tagen sehr häufig nachgedacht habe. Weiterlesen

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Was ist mein Antrieb, jeden Tag für Gott zu leben, ihm zu dienen und seinem Willen folgen? Warum will ich ihm an jedem Tag meines Lebens die Ehre geben und Menschen von ihm durch Instagram & meinen Blog erzählen? Das möchte ich dir heute ein wenig näher bringen: Weiterlesen