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Es gibt wohl kaum ein Thema, das derart zentral in den Medien behandelt wird wie die berüchtigte Generation Y (kurz Gen Y). Was auch immer rätselhaftes in unserer Gesellschaft geschieht, in den meisten Fällen haben wir – die Gen Y – unsere Finger im Spiel. Wir werden oft als die „Generation Beziehungsunfähig“ bezeichnet und für unsere komischen, beinahe naiven Sichtweisen belächelt. Wer wir sind, wissen wir eigentlich selbst nicht – nur besonders, ohja, das müssen wir sein. Ich frage mich häufig, was unsere Generation so besonders macht, und warum wir so anders wahrgenommen werden. Liegt es an der Zeit, in der wir geboren wurden, oder an dem Zeitgeist, der uns prägt? Und worin unterscheiden wir uns von anderen Generationen wie den Babyboomern oder der Gen X?

Was ist die Generation Y?

Aber erstmal zurück auf Anfang. Was ist die Generation Y eigentlich? Schauen wir doch mal, was mein guter, alter Freund Wikipedia dazu schreibt:

Generation Y (kurz Gen Y) wird die Bevölkerungskohorte bzw. Generation genannt, die im Zeitraum von etwa 1980 bis 1999 geboren wurde. Je nach Quelle wird diese Generation auch als Millennials (zu deutsch etwa die Jahrtausender) bezeichnet. Daneben ist die Generation die erste der Digital Natives.

Soll heißen: Wenn du zwischen 17 und 36 Jahren alt und mit Computern, Internet und Smartphones aufgewachsen bist, zählst du automatisch zu dieser speziellen Bevölkerungsgruppe. Wirklich besonders klingt das allerdings noch nicht, oder? Die Erfindung des Autos, des Fernsehens oder des Telefons waren ja mindestens genauso revolutionär zu damaligen Zeiten. Wieso also der Hype um unsere Generation?

Gen Y – ein Phänomen oder phänomenal?

Nicht ohne Grund wird unsere Generation auch gerne als „Generation Why“ (aus dem Englischen: „Y“ [waɪ] klingt wie „Why“) bezeichnet. Der Begriff prägt eines der wichtigsten Charakteristika unserer Generation: Wir hinterfragen alles, gehen Dingen auf den Grund, fragen unentwegt nach dem „Warum?“, suchen in allem nach einem tieferen Sinn und wollen Bedeutung in Berufs- und Privatleben. Damit unterscheiden wir uns schon deutlich von vorangegangen Generationen. Während unsere Großeltern gearbeitet haben, um zu leben, und unsere Eltern lebten, um zu arbeiten, wollen wir Leben und Arbeit verbinden (laut absolventa.de). Wir wollen besonders sein, weil uns das immer gepredigt wurde – Freiheit und Individualität, ahoi – und sind es aber irgendwie so gar nicht. Wir stellen hohe Ansprüche an uns selbst, unsere Mitmenschen und unsere Arbeitgeber und sind eher anspruchsvolle Zeitgenossen. Das kommt jedoch nicht von ungefähr: Laut onpulson ist es typisch für unsere Generation, einen hohen Bildungsgrad, viel Selbstbewusstsein und Ehrgeiz zu haben. Unser höchstes Ziel ist die Selbstverwirklichung, wir lehnen hierarchische Strukturen ab, sind karriereorientiert und legen viel Wert auf eine gute Work-Life-Balance. Allerdings heiraten wir auch sehr spät, wodurch Familie und Tradition immer weiter in den Hintergrund rücken.

Wie denken wir?

Gute Frage. Jeder Mensch denkt doch anders, oder? Auf jeden Fall, wir sind ja schließlich alles Individuen. Jedoch ist es tatsächlich Fakt (und nicht gerade unauffällig), dass wir doch ähnlich ticken. Wir sind einfach von bestimmten Ereignissen, Erlebnissen, Umständen und Begebenheiten geprägt, die uns einen ganz eigenen Blick auf die Welt geben. Um das ein wenig verständlicher zu machen, habe ich nochmal good guy Wikipedia befragt: Was verbindet uns und wie ticken wir?

  • Umgang mit Krisen: 9/11, Al Qaida und Wirtschaftskrisen haben uns gelehrt, dass Ungewissheit zum Leben dazu gehört. Wir versuchen aus allem das Beste zu machen und vorher möglichst gut abzuwägen, was das Beste tatsächlich wäre und halten uns dafür auch schon mal mehrere Optionen offen. (Eine der Eigenschaften, die uns den Namen „Generation Why“ bescherte.)
  • Lebensplanung: Gibt es eigentlich nicht. Wir improvisieren und leben wie Pippi Langstrumpf – wie es uns gefällt. Während unsere Eltern noch den einen Weg kannten, so gleicht unser Leben eher einem Labyrinth oder einer Großstadt mit etlichen Kreuzungen. Entscheidungen treffen wir meist nach den Vor- und Nachteilen für uns selbst.
  • Bildung: Ist uns wichtig wie nie zuvor. In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Krisen, in denen nichts mehr sicher scheint, kämpfen wir mit hohen Bildungsabschlüssen um einen Platz in der Gesellschaft. Abitur, Ausbildung, Studium – immer her damit. Nur um uns ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben zu sichern.
  • Berufliche Unabhängigkeit: Im Beruf sind wir wählerisch, wir wollen erfüllt werden und etwas, das uns Freude bereitet und Anerkennung verschafft. Hierarchien sind uns lästig, stattdessen wollen wir ein nettes Team, in dem wir uns profilieren. Unsere Arbeitsweise ist (wie schon im Studium) vom Paretoprinzip bestimmt – mit 20% Aufwand wollen wir 80% des Ergebnisses erreichen. Faul und arbeitsunwillig sind wir nicht, nur smart genug, um mit unseren Kräften haushalten zu können und somit Burn-Out vorzubeugen.
  • Familie & Beziehung: Alternative Familien- und Beziehungsmodelle sind Erscheinungen, die die Generation Y erst richtig zu Tage gebracht hat. Was die Hippies begonnen haben, vollenden wir nun. Wir brechen so ziemlich jedes Tabu und wollen Gleichberechtigung, Freiheit und mehr Möglichkeiten. Vor allem wollen wir aber auch eine Vereinbarkeit von Familie und Karriere, damit wir (finanziell) unabhängig bleiben können.
  • Internet & Freizeit: Das Real Life und die digitale Welt sind für uns gleichbedeutend – wir unterscheiden nicht mehr in online oder offline, beides hat Berechtigung vor unseren Augen. Unsere persönliche Entwicklung ist geprägt von digitalen Medien, dem Bereich, in dem wir anderen Generationen überlegen sind. Wir lernen schnell, haben eine hohe Auffassungsgabe und sind mutig, Neues zu probieren.
  • Politik und Lebensstil: Wir haben eine alternative Auffassung von Politik, erachten nicht alle Themen als politisch relevant, sondern sehen sie im Bereich persönlicher Selbstverwirklichung. Wir demonstrieren weniger als frühere Generationen, sind aber auch nicht mit allem einverstanden, haben unseren eigenen Kopf. Wir verändern die Gesellschaft im Stillen und von innen heraus.

 

Mehr Problem als Phänomen

Als eine zweite Variante für meinen Artikel-Titel hatte ich mir „Über die Generation Y, unsere Beziehungsunfähigkeit, das FOMO-Syndrom, Benching, Ghosting und andere Phänomene“ überlegt. Ich finde, das fasst unsere größten Probleme ziemlich gut zusammen. Wer oft die großen Illustrierten (WELT und ZEIT) oder kleinere Ableger (ze.tt und bento) liest, dem dürften diese Begriffe – FOMO, Benching und Ghosting – eventuell schon einmal begegnet sein. Falls euch die Begriffe allerdings nichts sagen, sondern viel mehr verwirren sollten, möchte ich euch beruhigen – ihr habt nichts verpasst. Sie sind erst in den letzten Jahren gemeinsam mit den Phänomen dahinter entstanden und geprägt worden. Glaubst du nicht? Denk’ ich aber doch. Ich glaube, so ziemlich jeder ist schon einmal Opfer des FOMO-Syndroms geworden. Oder manche haben eventuell schon mal jemanden „gebencht“. Was denkst du – sind die Begriffe für dich nur tote Theorie oder tatsächlicher Einfluss auf dein Leben? Lasst uns einmal genauer hinschauen, was es damit auf sich.

FOMO – Fear Of Missing Out

Was eher nach einem Medikament als nach einem Fachbegriff klingt, ist doch ziemlich wichtig, um unsere komische Generation zu verstehen. FOMO – die Angst etwas zu verpassen. Ich verwette meine letzte Tafel Schokolade, dass jeder – wirklich jeder – schon einmal diese Angst gespürt hat. Die Angst, irgendwo nicht dabei zu sein, etwas nicht zu wissen, einfach etwas zu verpassen, was so besonders und wichtig und toll wäre. Schon Masha Sedgwick und Jana Wind haben über dieses Phänomen geschrieben. Sehr witzig fand ich auch Janas Beschreibung in ihrem Artikel:

„Wie viele kommen denn heute Abend?“ -„Naja, ich hab so 30 eingeladen, also zwischen 1 und 30.“
Das ist unsere Generation relativ gut zusammengefasst.

Wir sind so sehr daran gewöhnt, durch Internet, Social Media & Co. im ständigen Informationsfluss zu sein und über alles Bescheid zu wissen, dass wir begonnen haben, diese Massen an Möglichkeiten zu bewerten. Das ist gut, das ist besser, aber das, ja, das ist am besten. Dafür halten wir uns gerne alle Optionen offen. Aber so richtig nett ist das nicht, oder? Wenn wir Freund A zusagen, aber dann kurzfristig doch Freund B zusagen, weil es bei ihm wahrscheinlich doch interessanter ist. Man kann uns nicht mehr beim Wort nehmen, weil uns Verbindlichkeiten die Freiheit und vor allem die so wertvollen Optionen rauben. Früher war das mal anders – vielleicht hatte man einfach nicht mehr Möglichkeiten, aber ich denke, man hatte damals einfach eine andere Wertvorstellung von Zusagen und Verbindlichkeiten. Wenn ich „ja“ sagte, meinte ich das auch so, und nicht „ja, mal schauen, was eventuell besseres passiert“.

Generation Beziehungsunfähig

Die Angst etwas zu verpassen – FOMO – ist glaube ich der Schlüssel zu vielen anderen Problemen. Beispielsweise unsere Beziehungsunfähigkeit. Die gibt es nämlich eigentlich gar nicht. Wir sind natürlich im Stande, eine Beziehung zu führen. Aber wir wollen es einfach nicht. Wir wollen die perfekte Beziehung, unkompliziert, einfach und schön. Und der Partner sollte uns glücklich machen, weil unser persönliches Glück am höchsten steht. Und selbst wenn wir eine Beziehung unter dem Deckmantel der Liebe tarnen, hält es meist doch nicht lange, weil wir verlernt haben, Dinge in Kauf zu nehmen. Wir bringen keine Opfer mehr für andere, sondern wollen, dass sich andere für uns aufopfern. Eine Beziehung, die Arbeit bedeutet? Meh, lieber nicht. Wir halten uns lieber alle Optionen offen, weil wir den perfekten Partner nicht verpassen wollen.
Aber ganz ehrlich – ist das unser Ernst!? Liebe bedeutet Arbeit, Opfer, Selbstaufgabe. Und es gibt meiner Meinung nach nicht den einen perfekten Partner. Wenn eine Beziehung zur Ehre Gottes geführt wird, ist sie auf ihre ganz eigene Weise „perfekt“ – so perfekt sie eben für sündige Menschen sein kann. Gott segnet, wenn wir unser Leben für ihn heiligen und mit unserem Partner danach streben, ihm immer ähnlicher zu werden.

Benching und Ghosting

Mit Sicherheit fragt sich der ein oder andere jetzt: „Was ist denn bitte Benching und Ghosting?“ Ich muss mich leider mal wieder outen – ze.tt hat seine Spuren hinterlassen. Allerdings auch von Vorteil, so oft Artikel zu diesen Themen zu lesen. So erfährt man, wie altbekannte Verhaltensmuster und Phänomene einen Namen erhalten. Lasst es mich einfach mal erklären:

Benching. Ein Anglizismus, der an „bench“ (engl. für Bank) angelehnt ist und das Verhalten beschreibt, einen Gesprächs- oder Flirtpartner bei der Stange zu halten – oder wortwörtlich auf die lange Bank zu schieben. Man erhofft sich dadurch, gegebenenfalls wieder auf ihn zurückgreifen zu können.

Ghosting. Natürlich auch wieder ein Anglizismus. Dem englischen Wort „ghost“ (Geist) entlehnt, steht es für das Phänomen, sich von einem auf den anderen Tag nicht mehr beim Gesprächs- oder Flirtpartner zu melden. Man verschwindet einfach (wie ein Geist) und bricht den Kontakt ab, weil man das Interesse verloren hat.

Während Ghosting fast zu fiktiv und kaltherzig scheint, um Realität zu sein, ist Benching eine Tatsache. Wie in meinem letzten Artikel schon angesprochen, ist die Friendzone ein nicht zu verachtendes Problem. Vor allem für Männer, wenn wir Frauen uns nicht entscheiden können, was wir wollen oder fühlen. Das möglicherweise größere Problem könnte jedoch wirklich Benching werden. Es ist ein immer häufiger auftretendes Phänomen und damit Problem unserer Generation. Wir haben Interesse, genießen die Zeit der Gemeinschaft und die Aufmerksamkeit des anderen, aber wollen uns nicht festlegen aus Angst, etwas noch besseres zu verpassen. FOMO. Komisch, oder? Denn am Ende sind meiner Meinung nach nicht nur die „gebenchte“ Person, sondern auch wir selbst enttäuscht.

Fazit

Ohne die Moralkeule schwingen zu wollen – diese tolle Generation Y, in der wir leben, prägt uns doch mehr als uns lieb ist. Und ohne es zu merken, übernehmen wir Werte, die wir ein paar Jahrzehnte früher so niemals gutgeheißen hätten. Dennoch wartet die Generation Y auch mit einem mega Potenzial auf – sie entwickelt sich und strebt nach Gutem. Sie geht es eventuell etwas falsch an, irrt hin und her und findet nicht den rechten Weg. Manchmal ist sie auch zu sehr auf sich selbst fokussiert statt auf andere. Doch in allen steckt der Drang nach tieferem Sinn und einem höherem Streben. Wir haben so viele Möglichkeiten, müssen sie nur richtig nutzen. Die Welt von innen verbessern. (Oder: Was würde Jesus tun?) ☺️

Das war’s für heute von mir. Sind euch einige der Verhaltensweise und Phänomene bekannt gewesen oder habt ihr euch selbst ertappt? Schreibt mir doch, ich freue mich ☺️

Liebste Grüße, Daniela

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Was denken Männer tatsächlich über Frauen? Wie sehen sie biblisches Frausein? Was würden sie christlichen Frauen gerne einmal ins Gesicht sagen?

Das sind nur ein paar der Fragen, denen ich in den vergangenen Wochen auf den Grund gegangen bin. Geholfen haben mir dabei einige befreundete männliche Christen, die mit mir darüber gesprochen und ehrlich geantwortet haben. (An dieser Stelle ein großes Dankeschön an euch!) Analog zu meinem „6 Dinge, die ich männlichen Christen gerne einmal sagen würde“-Artikel kommt also heute die Fortsetzung – nur dass dieses Mal wir Frauen aufmerksam aufpassen können. Denn einige der folgenden Themen sind selbst mir zuvor nie so bewusst aufgefallen. Da muss ich zugeben, da ist noch Verbesserungspotenzial. Also liebe Frauen, lasst uns gemeinsam entdecken, was Männer über uns denken, und lernen, wie wir biblisches Frausein besser leben können. Let’s go!

*Anmerkung: Zu einigen Punkten habe ich nachträglich Anmerkungen angefügt. Entschuldigt bitte, wenn manche Punkte zuvor nicht klar formuliert waren. Ich achte künftig darauf, mich unmissverständlich auszudrücken. Danke für alle Hinweise!

1. Frauen, die sich freizügig zeigen.

„Freizügigkeit? Ach, das betrifft mich nicht. Den Punkt kann ich überspringen.“ Das dachte ich auch, bevor man mich darauf hingewiesen hat. Auch wenn du dich – wie auch ich – nicht als freizügig gekleidet beschreiben würdest, so müssen wir doch aufmerksam sein. Die Freizügigkeit, von der ich spreche hat nichts mit Mini-Rock und 90er-Jahre-Bauchfrei zu tun. Ich spreche viel mehr von der Art Freizügigkeit, die sich über die Jahre in unseren Kleidungsstil integriert hat. Tops, die zu viel vom Dekolleté preisgeben, leicht transparente Unter- und Oberteile, unter denen sich die Unterwäsche abzeichnet, Röcke, die irgendwie nicht zu kurz aber auch nicht lang genug sind. Das sind nur einige Beispiele für die Probleme, um die es geht.

Wir stehen jeden Tag wieder vor der Entscheidung, wie wir uns gottgefällig kleiden können. Ein gottgefälliger Kleidungsstil ist auch von der Liebe zu unseren Nächsten geprägt – und das sind beim Thema Freizügkeit vor allem die Männer. Wir denken oft nicht daran, welche Auswirkungen unser Kleidungsstil haben kann und unterschätzen zudem unser eigenes Aussehen.

Ich war mir dessen selbst nicht bewusst, doch Männern fällt es sehr schwer, ihren Blick nicht auf eine schöne Frau zu richten. Dennoch kämpfen sie jeden Tag den gleichen Kampf wie wir – gegen das Fleisch und für ein gottgefälliges Leben. Gott wusste um dieses Ringen und so hat Paulus in 1. Tim 2,9-10 geschrieben: „Die Frauen sollen unauffällig und schlicht gekleidet zum Gottesdienst kommen. Sie sollen sich weder durch besondere Frisuren noch durch Goldschmuck, Perlen oder auffällige Kleider hervortun.“ Es ist ein wichtiger Auftrag, den Gott uns gibt. Wir sollen für unsere Nächsten, die Männer, kein Grund der Versuchung sein. Viel mehr sollen wir unsere Leben mit ihnen heiligen – und das können wir eben auch durch unsere Kleidung tun. Bedenkt das, wenn ihr beim nächsten Mal vor eurem Kleiderschrank steht ☺️ (Für alle Interessierten: Auf GirlDefined.com findet ihr das E-Book „Project Modesty“ zum Thema sittsame Kleidung unter Berücksichtigung der heutigen Mode und der biblischen sowie männlichen Sicht auf unseren Kleidungsstil.)

*Anmerkung: Die Elberfelder Bibel übersetzt 1. Tim 2,9 wie folgt: „Ebenso, dass auch die Frauen sich in anständiger Haltung mit Schamhaftigkeit und Sittsamkeit schmücken, nicht mit Haarflechten und Gold oder Perlen oder kostbarer Kleidung.“ Es geht hier nicht darum, dass man sich einen Kartoffelsack überstülpen soll oder dass man sich nicht modisch kleiden darf. Es geht schlicht und einfach darum, dass unsere Kleidung nicht von Gott ablenken soll. Heißt: Nicht freizügig und nicht angeberisch. Für mich bedeutet das, dass ich keine weitausgeschnittenen Tops anziehe, damit mir Männer nicht ins Dekolleté schauen können, und dass ich nicht wie ein Laufstegmodel rumrenne, damit kein Neid aufgrund der Kleidung entsteht. Würde euch eventuell ein Artikel über Kleidung interessieren? Ich persönlich fänd’ das sehr cool ☺️

2. Frauen, die geführt werden wollen – wenn der Mann nach ihrem Willen führt.

Wenn das kleine Wörtchen „wenn“ nicht wär’ – dann wäre das sicherlich ein Lob- und kein Kritikpunkt. Dann wäre es so, wie ich es in meinem „6 Dinge“-Artikel geschildert habe, und dass wir Frauen uns nach Männern sehnen, die uns richtig führen und Hirten sind.  Doch die traurige Wahrheit sieht leider anders aus: Selbst wenn wir uns nach Führung sehnen, wollen wir doch unseren eigenen Kopf durchsetzen. Wir wollen geführt werden, aber nur wenn wir den Weg bestimmen können. Für Männer klingt das in etwa so: „Ich vertraue dir und überlasse alles deiner weisen Führung! … Aber nein, so will ich das auch nun wieder nicht. Du musst anders führen.“ Ich glaube, das grundlegende Problem dahinter wurzelt zum einen im modernen Feminismus und fehlendem Respekt („Wir Frauen können doch alles, wozu brauchen wir da noch Führung?“) und zum anderen in fehlendem Vertrauen – ein Gut, dass sich selbst Gott heutzutage scheinbar erkämpfen muss. „Ist Gott wirklich gut? Will er wirklich nur das Beste für mich? Woher will ich wissen, dass mir seine Entscheidung und seine Führung keine Unannehmlichkeiten bereitet?“ Gottes Kinder folgen ihm solange widerstandslos, wie es nach ihrer Nase geht oder es in ihrer Komfortzone liegt. Ist das nicht paradox? Wir sollen keine Kompromisse schließen, um unseren Willen durchzusetzen. Gott weiß, was gut für uns ist – und so wissen das auch in der Regel die Männer, die uns führen. Wenn wir uns nach solchen Männern sehnen, müssen wir uns auch wirklich führen lassen. #shoutoutandiemänner #danke

*Anmerkung: Dieser Punkt ist – wenn missverstanden – gefundenes Fressen für Feministinnen. (Ich habe vor einigen Wochen schon einen Artikel dazu geschrieben, ihr könnt ihn euch bei Gelegenheit gerne einmal durchlesen.) Ich wollte durch diesen Punkt nicht den Eindruck vermitteln, dass wir Frauen nach der Pfeife der Männer zu tanzen haben und ihrer Willkür ausgesetzt sind. Es geht im angesprochenen Problem um biblische Führung. Das Prinzip wird in Eph 5,24-25 deutlich: „Wie aber die Gemeinde sich dem Christus unterordnet, so auch die Frauen den Männern in allem. Ihr Männer, liebt eure Frauen!, wie auch der Christus die Gemeinde geliebt und sich selbst für sie hingegeben hat.“  Das bedeutet, dass wir Männern, die uns in Liebe führen, vertrauen und die Führung überlassen sollen. Jedoch nicht ohne unserern Kopf zu benutzen. Wir müssen prüfen, ob uns die Männer in Weisheit und im Herrn führen – so wie wir auch vor Christus als eigenständige Wesen mit freiem Willen stehen, so stehen wir auch vor Männern.

3. Frauen mit „platonischen“ Freundschaften (oder: die Friendzone)

Das Schicksal, welches früher oder später so beinahe jeden Mann einmal ereilt – die Friendzone. Man(n) fühlt sich zu einer Frau hingezogen, aber die Frau ignoriert es völlig und stößt den Mann in die Friendzone. Für Frauen in der Praxis meist kein großes Problem, wollen sie doch manchmal einfach nur eine platonische Freundschaft, bedeutet es für Männer durchaus mehr. Es verletzt sie, wenn die Frau sie abweist, aber dennoch weitermacht wie bisher – man „genießt das schöne Ambiente einer Freundschaft“ ohne Rücksicht auf die Gefühle anderer. Das zeigt weder Respekt gegenüber dem Mann, noch handelt man damit im Sinne der Nächstenliebe. „Ich will eine platonische Freundschaft, ich hab kein Interesse an ihm, ich möchte nichts kompliziertes, ich möchte diese Freundschaft und das Zusammensein genießen.“ Kommt dir das bekannt vor? Auch wenn es manchmal schmerzt, sei ehrlich zu dir selbst. Nutze andere Männer nicht aus. Sonst sind wir bald nicht mehr weit davon entfernt, unsere männliche Bekannten zu Opfern unseres Fleisches zu machen.

*Anmerkung: Diesen Punkt möchte ich noch einmal kurz erklären, da viele Rückfragen kamen. Zuerst: „Was ist eine Friendzone genau?“ Wikipedia sagt dazu: „Friendzone beschreibt eine rein platonische Beziehung zwischen zwei Personen, in der sich eine Person eine romantische oder sexuelle Beziehung wünscht, die andere aber nicht. Der Status der Friendzone gilt als nicht wünschenswert und hat eine negative Konnotation [Bedeutung].“

Des Weiteren: „Muss ich als Frau einem Mann nun einen Korb geben?“ Ohje, nein – das meinte ich nicht. ? Aber man sollte Männern nicht noch mehr Hoffnungen machen, denn das passiert manchmal schneller als uns lieb ist. (So eine Situation anzusprechen finde ich selbst immer sehr unangenehm und würde ich auch nie tun, da ich zu viel Angst hätte.)

Zu guter letzt: „Darf ich platonische Freundschaften führen?“ Ja! (Ich sollte aus diesem Thema eventuell einen seperaten Artikel machen, um die Fragen ausreichend beantworten zu können. Aber so viel sei gesagt, es spricht nichts gegen platonische Freundschaften zu unseren Brüdern im Glauben, wenn sie in ehrbarer Weise vor dem Herrn geschehen.)

4. Frauen, die keine Entscheidungen treffen können

Wer kennt das nicht, die täglichen Entscheidungen, die wir zuweilen durch schweres Grübeln treffen müssen. Kleid oder Hose? Auto oder Fahrrad? Film oder Buch? Doch das sind nur unsere kleinsten Probleme. Wesentlich schwieriger wird es, wenn es um unsere Zukunft und vor allem um Männer geht. Da ist es natürlich von Vorteil, ein Entscheidungsdefizit zu haben (#ironieoff). Will ich nun was von ihm oder nicht? Möchte ich Kontakt zu ihm oder nicht? Ist er der Mann meines Lebens oder nicht?

Ich glaube, es gibt wenige frauentypische Verhaltensweise, die Männer so sehr nerven. „Kannst du dich auch mal entscheiden, was du willst?“ – Nein, kann ich nicht. Das ist manchmal einfach so, da hat man als Frau Chaos im Kopf. Doch ich denke, dass wir es uns manchmal komplizierter machen als es ist, und Entscheidungen schneller und eindeutiger treffen können. Und vor allem: Dass wir zu unseren Entscheidungen stehen können und nicht wie „Blätter im Wind“ sind. Gott hat uns mit einem freien Willen ausgestattet – um frei entscheiden zu können. Also sollten wir ihn auch nutzen. Den Männern zu liebe.

5. Frauen, die Anspielungen machen

Das machen wir Frauen gerne – jeden Satz auf die Goldwaage legen und interpretieren bis zum Umfallen. Und wir erwarten, dass Männer das auch machen. Die Realität ist aber: Sie tun es nicht. Nein, sie verstehen es nicht einmal, wenn wir Sätze oder Wörter besonders betonen oder eine extra auffällige Anspielung machen. Männer brauchen einen Wink mit dem Zaunpfahl. Wir müssen einfach klar zeigen, was wir meinen oder wollen – Klartext reden. Das heißt, nicht nur Entscheidungen zu treffen und zu erwarten, dass die Männern das anhand unserer Körpersprache deuten können. Wir müssen auch mit den Männern eindeutig und unmissverständlich kommunizieren. Das macht vieles ein wenig unkomplizierter.

6. Frauen, die von anderen Männern schwärmen

Die kennt jede Frau oder hat fast jede Frau in ihrem Freundeskreis – die Schwärmerin. Eine, die sich für Männer begeistern kann. Entweder für ihr gutes Aussehen, ihr Charisma, die guten Leitungsfähigkeiten oder andere tolle Eigenschaften. Nur diskret geht sie damit nicht um. Wenn ein Mann sie beeindruckt, schwärmt sie ohne Genier von ihm. Doch selbst wenn das in ehrbarer Weise geschieht und in Liebe zum Nächsten, so fühlen sich andere Männer doch manchmal sehr vor den Kopf gestoßen. Eventuell würden sie selbst gern so gut leiten und predigen können, oder selbst gern das gute Aussehen haben? Aus Rücksicht auf unsere Brüder im Glauben sollten wir darauf achten, solche Schwärmereien nur unter Mädels zu besprechen. Nicht wahr?

7. Frauen, die biblisches Frausein leben

Last but not least kommt ein Lob – ein sehr großes sogar. Denn, meine lieben Schwestern, wusstet ihr, was Männer an uns besonders wertschätzen? Wenn wir biblisches Frausein leben und unsere Herzen für Jesus Christus brennen. Wenn man uns die Leidenschaft für Gott ansieht, und uns nicht davor scheuen, offen auf andere zuzugehen und vom Heiland zu erzählen. Wenn wir füreinander (auch für Männer!) beten. Wenn wir anderen Trost spenden, ermutigen aber auch ermahnen. Männer schätzen unsere Sicht auf Gott, die so anders, aber unheimlich wertvoll ist. Sie lieben lange Gespräche mit uns und freuen sich über unsere oft bedingungslose Hilfsbereitschaft. Und welcher Mann kommt nicht selbst ins Staunen und Preisen, wenn er eine Frau trifft, die Sprüche 31 verkörpert und biblisches Frausein tatsächlich lebt? Keiner ;) (Tipp des Tages: Sprüche 31 auswendig lernen!)

So, das war es erst einmal wieder von mir. Hat euch einer der Punkte überrascht? Schreibt es mir doch!

Liebste Grüße,
eure Daniela

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Stürmische Zeiten – jeder kennt sie. Auch ich gerate immer wieder in Stürme und muss solche Zeiten erleben. In der vergangenen Woche habe ich mich ein wenig mit der Frage auseinandergesetzt, warum das so ist. Warum immer wieder das gleiche durchleben? Die gleichen schweren Zeiten durchmachen? Immer wieder vor Schwiergkeiten gestellt werden? Warum Stürme im Leben einen Sinn haben und dass Gott uns nicht alleine lässt, habe ich euch in der vergangenen Woche berichtet. (Lest hier noch einmal 8 Gründe für Stürme im Leben nach.) Doch die für viele weitaus interessantere Frage ist, wie man solche Stürme gut übersteht und fest im Herrn verankert bleibt. Das möchte ich euch heute verraten.

 

7 Wege, in Stürmen verankert zu bleiben

Ungeachtet der verschiedenen Gründe und Arten von Stürmen (sei es nun eine Windböe oder ein Tornado), möchte ich euch heute ein paar Tipps an die Hand geben, wie man sich in Stürmen wieder erden und fest im Herrn verankern kann. Das sollte immer unser Fokus bleiben – kein Sturm kann je so schlimm sein, wie das Leben ohne den Herrn und die Hoffnungs- und Sinnlosigkeit im Leben. Also, wem in der vergangenen Woche die praktische Anwendung gefehlt hat, darf sich jetzt freuen. Es werden einige umsetzbare Tipps dabei sein. Let’s go!

 

1. Beten

Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass „Beten“ eine Zeit lang die Standardantwort in unserer Jugendstunde war und auch als solche abgestempelt wurde. Natürlich nur zum Spaß – als Christ weiß man natürlich, wie wichtig Gebet ist. Aber wir haben es damals bis zum Overkill als Antwort überreizt ohne bewusst darüber nachzudenken – zumindest habe ich oftmals einfach gedacht: „Ja, du musst beten“, ohne das tatsächliche Ausmaß realisiert zu haben.

Gerade in stürmischen Zeiten heißt Beten nicht nur, Gott mitzuteilen, dass man einen Sturm erlebt und doch bitte gerne wieder Ruhe hätte. Das Gebet geht noch weit darüber hinaus. Auch wenn Gott all unsere Sorgen kennt, hört er uns unglaublich gerne zu. Er möchte wissen, wie es dir geht und es von dir hören. Du kannst alles zu ihm bringen und ihm all dein Leid und deine Not abgeben. Dazu fordert er uns sogar auf:

„Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.“ (1. Petrus 5,7)

Doch der erste Schritt, bevor wir Sorgen abgeben, ist, uns der Sorgen und Stürme in unserem Leben bewusst zu werden, unsere Hilflosigkeit zu erkennen, und uns einzugestehen, dass wir Gott brauchen. Solange wir versuchen, alles selbst zu meistern, und nur obligatorisch beten: „Herr, nimm mir die Sorgen“, werden wir an unserem Ego scheitern. Wer sich voll und ganz auf den Herrn verlässt, wird den Frieden Gottes erfahren, „der allen Verstand übersteigt“ und „eure Herzen und eure Gedanken [bewahrt] in Christus Jesus“ (Philipper 4,7). Amen!

 

2. Bibel lesen

Okay, zugegeben, Punkt 1 und 2 sind typische Standardtipps. Aber sie müssen einfach als Erstes genannt werden, weil sie essenziell zum Leben für uns Christen sind. Wie wollen wir sonst Gott zu uns sprechen hören, wenn nicht durch Gebet und sein Wort, die Bibel?

„Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch!“

So steht es in Jakobus 4,8 geschrieben. Wenn wir die Nähe Gottes suchen, wird er uns seine Gnade und Liebe nicht verwehren. In ihm können wir alles finden – Vater, Fürsprecher, Richter, Wegweiser. So schwer der Sturm auch wüten mag, kein Sturm vermag mächtiger zu sein als unser großer Gott. Er führt uns, weist uns gegebenenfalls zurecht, um sicher hindurch zu kommen, aber lässt uns nie los. Die Bibel ist neben dem Gebet der Schlüssel dafür. Sein Wille steht darin niedergeschrieben. Es hilft uns, weise zu sein und Frieden in ihm zu finden.

 

3. Zusagen Gottes kennen

Dieser Punkt könnte eigentlich auch 2.1. heißen, denn er hat unmittelbar mit Punkt 2 zu tun. Bibel lesen. Wir finden in der Bibel Unmengen an ermutigenden Versen und Zusagen Gottes an seine Kinder, weil er genau wusste, dass wir in Anfechtungen geraten, Stürme erleben und Leid erfahren werden. Für mich persönlich sind solche Verse wie Balsam für Wunden – sie ermutigen mich, helfen mir, mich wieder aufzubauen, mich auf Gott zu fokussieren und vor allem nicht aufzugeben.

  • „Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt. Kinder, ihr seid aus Gott und habt jene überwunden, weil der, welcher in euch ist, größer ist als der, welcher in der Welt ist.“ (1. Joh 4,4)
    Johannes schreibt uns in seinem Brief eine wichtige Zusage, die Gott uns schon im Johanneseangelium mitgeteilt hat. Wir haben den Antichristen, die Welt, den Tod und den Satan überwunden, weil der, der in uns ist – Gottes Heiliger Geist – größer ist als alles andere. Dessen dürfen wir uns gewiss sein.
  • „Doch auch wenn unser Gewissen uns schuldig spricht, dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott größer ist als unser Gewissen. Er kennt uns ganz genau.“ (1. Joh 3,20)
    Gerade in Stürmen geistlicher Natur, in denen wir vom Teufel angefochten werden, kommt es oftmals vor, dass der Teufel uns unsere Errettung abzusprechen versucht. Er will uns das Gefühl geben, wir hätten als Christen versagt und durch unsere Taten hätten wir keine Errettung verdient. Aber das ist eine Lüge! Zum einen, weil wir nicht aus der Werksgerechtigkeit leben („Für jede gute Tat erhältst du eine Belohnung“), sondern aus der reinen Gnade Gottes – wir können nichts zu unsere Errettung hinzu tun. Zum anderen ist es eine Lüge, weil Gott uns zusichert, dass er über unserem Gewissen und unseren Gefühlen steht. Egal was die uns einreden, niemand kann uns unsere Errettung absprechen, wenn wir uns auf der Nachfolge Jesu und auf dem Weg der Heiligung befinden.
  • „Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, daß ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, so daß ihr sie ertragen könnt.“ (1. Kor 10,13)
    Wo auch immer wir versucht oder geprüft werden, Gott verheißt uns, dass es für jedes Problem auch eine Lösung geben wird. Weil er mit uns ist und seine Hand über alles hält, können wir bestehen und Schwierigkeiten ertragen. Außerdem wird uns mehrfach in der Bibel gesagt, dass keine menschliche Waffe uns je etwas anhaben kann, denn: „Was wollen wir nun hierzu sagen? Ist Gott für uns, wer kann gegen uns sein?“ (Röm 8,31)
  • „Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.“ (Offb 21,4)
    Und am Ende hilft immer der Fokus auf die Ewigkeit in Herrlichkeit, in der Gegenwart Gottes. Alles Leid wird vergessen und alle Tränen getrocknet sein. (Und der Teufel wird besiegt sein!) Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich auf die Ewigkeit freue – ein Leben mit Gott wie im Paradies.

 

4. Waffenrüstung Gottes anlegen

Bis es soweit ist, und die Ewigkeit tatsächlich beginnt, müssen wir allerdings hier auf der Erde unseren Kampf fortsetzen. Wir wissen schließlich nicht, wann der Herr Jesus wiederkommen wird – das weiß nur der Vater allein. Doch wie bereitet man sich am besten auf einen solchen Kampf vor? Paulus schreibt es uns im Epheserbrief. Legen wir die Waffenrüstung Gottes an, sind wir geschützt und gefeiht vor geistlichen Angriffen jeder Art. Also: Suit up!

„Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen des Teufels widerstehen könnt. Denn wir haben nicht gegen Menschen aus Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern gegen die Fürsten und Gewalten, gegen die Beherrscher dieser finsteren Welt, gegen die bösen Geister des himmlischen Bereichs. Darum legt die Rüstung Gottes an, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt. Seid also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen. Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschosse des Bösen auslöschen. Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.“ Epheser 6,11-16

(Hervorhebungen durch mich)

 

5. Gemeinschaft haben und sich jemandem anvertrauen

In schweren Zeiten tut es einem besonders gut, wenn man eine Schulter zum Anlehnen und Ausweinen hat. Darum weiß Gott, denn er hat uns als Menschen, die Beziehungen pflegen (und brauchen!) geschaffen. Wir sind Beziehungswesen. Wir brauchen menschliche Nähe. Und was kann es da besseres geben als eine Mutter, die dich tröstet, eine Schwester, die dich ermutigt, oder Freunde, die dich zum Lachen bringen? Vor allem wenn man die gleiche Grundlage teilt und der Gemeinde des Herrn angehört, hat man Geschwister im Herrn gewonnen, die einem helfen können, immer wieder den Blick auf Gott auszurichten. Auch weisen Rat können wir uns einholen oder einfach nur die Zusicherung des Gebets. Die Gemeinde des Herrn ist unglaublich vielseitig, weil der Herr in ihr wohnt und wirkt, und durch sie zu uns spricht. In schweren Zeiten hilft Gemeinschaft, uns wieder aufzubauen.

 

6. Gaben nutzen

Ich glaube, dass Gott einem jeden Nachfolger Christi besondere Gaben geschenkt hat. Seien es nun eher unkonventionell die Kreativität, Dinge zu erschaffen, das Musizieren und Spielen von Instrumten sowie das Schreiben. Oder ganz klassisch die Gabe des Sprachengebets, der Prophetie und der Heilung. All diese Gaben haben gemeinsam, dass sie uns aus Gnade vom Herrn geschenkt wurden.

Die Gaben dienen in erster Linie dazu, für die Gemeinde und zur Ehre des Herrn eingesetzt zu werden. In zweiter Linie (und nun wird es interessant) wird uns in der Bibel aber auch gesagt, dass „wer in einer Sprache redet, erbaut sich selbst“ (1. Kor 14,4). Wenn Gott dir also eine Begabung geschenkt hat, dient sie dir auch zur eigenen Ermutigung.

Du kannst in Sprachen reden? Super, nutze diese Gabe, um zu beten. Du malst gerne – eventuell sogar in deine Bibel? Nutze deine Kreativität für deine Stille Zeit und lies Bibel. Du hast die Begabung zu lehren? Studier die Bibel und hilf anderen, sie zu verstehen. Du schreibst gerne? Schreibe ein Buch oder einen Blog.

Wie du siehst, sind die Gaben vielfältig und individuell zugleich. Der Herr kennt dich und hat auch dich reich durch Jesus Christus und seine Gnade beschenkt und begabt. Denn er hat uns verheißen, dass jedem eine Gabe zuteil wird – also darf niemand denken, er sei nicht talentiert oder begabt:

„Dient einander, jeder mit der Gnadengabe, die er empfangen hat, als gute Haushalter der mannigfaltigen Gnade Gottes.“ (1. Petr 4,10)

Gerade in Stürmen kann es ein unglaublicher Segen sein, sich einfach hinzusetzen und Zeit mit Gott zu verbringen, indem man seine Gaben nutzt. Sie bereiten einem tiefe Freude und erbauen ungemein. Nutze sie!

PS: Würde euch ein Post zum Thema Geistesgaben interessieren?

 

7. Vorbereitung

Wozu wir Menschen allzu gerne neigen, ist, in guten Zeiten, von Gott wegzudriften oder einfach nicht mehr intensiv nach seiner Nähe zu suchen. Doch genau dieses Nähe brauchen wir konstant in unserem Leben, um vor weiteren Stürmen gefasst zu sein. Das durfte ich auch erst am vergangenen Sonntag im Gottesdienst begreifen. Wir werden immer wieder Stürme erleben, das hat uns Gott verheißen (siehe vergangener Post über die 8 Gründe für Stürme). Aber wir müssen nicht immer wieder fallen. Wenn wir uns an Gottes starke Hand klammern, werden wir den Wind und die Wellen spüren, aber niemals davongetragen werden. Daher müssen wir beginnen, in der Erwartung zu leben, dass Stürme kommen; wir müssen uns vorbereiten und einen festen Stand im Herrn haben.

 

 

So, nach knapp 2000 Wörtern und einer gefühlten Ewigkeit ist dieser zweite Teil des Artikels zu „Stürmen im Leben“ endlich fertig. Es fiel mir nicht leicht, diesen Artikel zu schreiben, da ich selbst noch sehr leicht aus der Bahn zu werfen bin, wenn Stürme kommen. Ich bin da eher Typ „Kopf-in-Sand-stecken“: Entweder verkrieche ich mich in meinem Zimmer und versinke in meinem Problem oder ich versuche es solange zu ignorieren wie nur irgend möglich. So toll ich oben auch alles beschrieben habe, in der Realität ist es oft anders gewesen. Doch ich kann euch sagen, wenn ihr einmal festen Halt im Herrn gefunden und eine Gemeinde hinter euch habt, seid ihr schon auf dem richtigen Weg. Menschen sind keine Einzelkämpfer, wir sind auf den Herrn und auf Gemeinschaft angewiesen. Versucht bitte nicht, alles mit euch selbst abzumachen – das geht langfristig nicht gut. (Meine „Top-Tipps“ sind demnach vor allem Nr. 1, 2 und 5. Die restlichen Dinge entstehen früher oder später automatisch daraus.)

Zum Abschluss: Was sind eure Tipps, wenn ihr in Stürme geratet? Womit helft ihr eurer Seele, verankert zu bleiben?

 

Liebste Grüße,
eure Daniela

◷ Geschätzte Lesedauer: 5 Minuten

Manchmal läuft das Leben nicht so, wie man sich das vorgestellt hat. Manchmal läuft es sogar eher rückwärts als vorwärts, obgleich man doch mit aller Macht versucht voranzukommen. Eine Sisyphosarbeit – geht es scheinbar wieder bergauf mit dem Leben, geht es am Ende doch wieder bergab. Immer wieder. Das ist sehr ermüdend.

Kennt ihr diese Momente im Leben, in denen ihr euch über nichts beklagen könnt, in euch zufrieden seid, aber doch ebenso schnell wie das Glück gekommen ist, auf den Boden der Tatsachen aufschlagt? Kennt ihr diese Zeiten, die so ruhig und friedlich sind wie eine See bei schönem Wetter, aber sich so schnell ändern, als ob ein Sturm aufziehen und die See aufrauhen würde? Könnt ihr das auch manchmal spüren – die Wellen der Realität, die euch volle Kanne ins Gesicht preschen, und in denen ihr fast unterzugehen glaubt?

Ich darf euch eines versichern: Ich kenne solche Zeiten allzu gut. Ich will gar nicht wissen, wie oft ich mich schon wie ein Seemann auf rauher See gefühlt hab, dessen Schiff zu kentern drohte. Derzeit erlebe ich wieder einen solchen Sturm – und ich frage mich schon, wann er sich wieder legt.

Aber wisst ihr, was mich am meisten beschäftigt? Warum muss man das immer und immer wieder erleben? Warum immer wieder die selben Stürme durchleben, die gleichen Ängste spüren, das ewig gleiche Gefühl der Bodenlosigkeit mit einem herumtragen? Ich habe mich auf die Suche nach Antworten begeben, um Gewissheit zu erhalten, warum Stürme im Leben einen Sinn haben und dass Gott uns nicht alleine lässt.

 

8 Gründe, warum wir Stürme erleben

Manchmal ist es schwer zu glauben, aber Gott treibt keine Willkür mit uns. Er lässt Stürme nicht zu, um sich zu entertainen, etwa weil es ihm Freude bereitet oder er Langeweile hat. Nope – sicherlich nicht. Aber seine Gründe können sehr vielseitig sein. Ich habe mich auf die Suche nach Antworten in der Bibel begeben – lasst sie uns einmal genauer betrachten. Let’s go!

 

1. Stürme gehören für Christen zum Leben

Das haben uns schon Petrus (1. Petr 4,12), Jakobus (Jak 1,2) und Paulus (Apg 9,16 und 2. Kor 11,25-28) berichtet. Stürme und Anfechtungen wurden uns vom Herrn vorausgesagt, da sie zeigen, dass wir Gläubige sind und nicht zu dieser Welt gehören. Die Welt lehnt uns ab, ja sie hasst uns sogar. Sie wird uns verfolgen, weil sie auch unseren Herrn Christus verfolgt (Joh 15,18ff).

 

2. Gott lässt Stürme zu, um uns zu bewahren

So verrückt es im Trubel und Leiden eines Sturmes klingen mag: Gott lässt Stürme auch sozusagen vorsorglich zu, um uns vor Sünde oder anderem zu bewahren. Sei es nun, um uns vor falschen Wegen oder bspw. vor eigenem Übermut zu bewahren – davon berichtet auch Paulus (2. Kor 12,7 ff).

 

3. Gott züchtigt uns durch Stürme

Was wäre Gott für ein liebender Vater, wenn er uns – seine Kinder – nicht züchtigen würde? Davon lesen wir auch in Hebr 12,5ff. Der Herr zeigt darin seine Liebe; er züchtigt jeden, den er als Kind annimmt, um ihn zu erziehen. Ich bin mir sicher, dass der ein oder andere von seinen Eltern früher auch mindestens eine Standpauke zu hören bekommen hat, weil man etwas Böses getan hat. Das war natürlich nie angenehm (Hebr 12,11), aber heutzutage wissen wir, wozu das gut war.

So ist es mit der Züchtigung des Herrn: Er will uns auf das ewige Leben vorbereiten (Hebr 12,9), er will unsere Laufbahn oder auch unseren Kurs aufs Ziel korrigieren, er will, dass wir die richtigen Prioritäten setzen. Und selbst wenn wir manche Stürme heute nicht verstehen, so werden wir in der Ewigkeit dafür dankbar sein.

 

4. Stürme infolge von Fehlverhalten

Manchmal (und das müssen wir zugeben) sind wir nicht ganz unschuldig an so manchen Stürmen, die uns treffen. Krankheit infolge von leichtsinnigem Umgang mit dem Körper (bspw. Überarbeitung), Krisen infolge von Ungehorsam, Fehlentscheidungen, die man ohne Gott getroffen hat. Das sind nur einige wenige Beispiele. Es gibt facettenreiche Gründe für Stürme, die wir selbst provozieren. Das lesen wir unter anderem auch in Spr 19,3:

„Manch einer ruiniert sich durch eigene Schuld […].“

 

5. Stürme dienen der Gemeinschaft

Besonders in stürmischen Zeiten fühlen wir uns auf Gott und die Gemeinschaft unserer Brüder und Schwestern im Herrn angewiesen. Wir suchen fast automatisch viel passionierter und enthusiastischer die Gemeinde und die Nähe des Herrn auf, weil wir diese Gemeinschaft einfach brauchen. Leid vereint uns – wir können einander in solchen Zeiten ermutigen und mit weisem Rat beiseite stehen. Es ist gut, wenn wir mehr Zeit mit anderen Christen verbringen. Und gerade im Leid können viel tiefere Gespräche geführt werden, die eventuell wunderbare Freunschaften ermöglichen. (Was gibt es schöneres als einen Freund in Christus zu gewinnen und mit der Gemeinde zusammen zu wachsen?)

 

6. Stürme stärken unseren Glauben und bringen uns näher zu Gott

Leid zu erleben bringt uns näher zu Gott. Das durften auch biblische Vorbilder wie Hiob (Hiob, gesamtes Buch) oder etwa Abraham (1. Mo 22) erfahren. Gott fordert unseren Glauben und unser Vertrauen heraus, und möchte, dass wir am Ende gestärkt aus dem Sturm hinaus gehen. Ich habe mal einen sehr treffenden Spruch gelesen:

„A smooth sea never made a skilled sailor.“ (Franklin D. Roosevelt)

Stürme sind praktisch gesehen die Schule des Lebens – Prüfungen, die es zu bestehen gilt. Oder wenn wir uns des biblischen Vergleiches eines Hürdenlaufes bedienen: Stürme sind die Hürden im Leben, doch wir kommen mit jeder überwundenen Hürde auch näher an Gott, den Herrn Jesus Christus, und unser ewiges Ziel (Hebr 12,1-3 und 1. Kor 9,24-27).

Und was wir auch nicht vergessen dürfen:

„Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unseren Schwachheiten, sondern einen, der in allem versucht worden ist in ähnlicher Weise [wie wir], doch ohne Sünde.“ (Hebräer 4,15 – einer meiner liebsten Bibelverse! ♥)

 

7. Stürme infolge der Erbsünde

Ich glaube, dass beispielsweise Krankheiten keine direkte Strafe des Herrn aufgrund Ungehorsams für uns Menschen sind. Sie erinnern uns schlichtweg daran, dass wir noch in der Welt leben, die die Folgen der Erbsünde zu tragen hat (Röm 8,22). So kann es immer wieder zu Stürmen kommen, die auf das Konto der sündigen Menschheit zu verbuchen sind. (Und der Satan hat auch oft seine Finger im Spiel, das dürfen wir nicht vergessen.)

 

8. Stürme dienen zum Gedenken Jesu Christi

Ein Punkt, den ich auch schon dezent angeschnitten habe: Stürme erinnern uns an Jesus Christus, sie bringen uns näher ans Kreuz. Wir wissen, wie viel Leid der Herr vor und bei seinem grausamen Tod am Kreuz für uns erleiden musste. So dürfen wir als Christen in der Welt die gleichen Leiden ertragen in der Zuversicht, dass der Herr die Welt überwunden hat (Joh 16,33). Jesus wird alle Dinge neu machen (Offb 21,5), er ist der Herrscher der Welt (Hebr 8,1) und wird bald kommen (Offb 22,7). Stürme stärken unsere Zuversicht und unseren Fokus auf die Ewigkeit.

 

Quellen und weiterführende Links: bibelpraxis.de und relevantmagazine.com

Habt ihr auch schon oft Stürme erleben müssen? Worin glaubt ihr, lagen die Gründe für eure Stürme?
Im nächsten Artikel möchte ich euch wenig über „Tipps“ für stürmische Zeiten erzählen, wie ihr damit umgeht und wie ihr fest im Glauben bleibt. Ich freue mich auf euch! Stay tuned.

 

Liebste Grüße,
eure Daniela

◷ Geschätzte Lesedauer: 2 Minuten

Auf die Plätze, fertig, los!

Wir schreiben den 15. Juli 2016, es ist Freitag und ich darf endlich verkünden: der Startschuss für meinen Blog ist gefallen. Yay! Ihr glaubt gar nicht, wie froh ich bin, endlich wieder richtig bloggen zu können – naja, dahinter steckt tatsächlich eine lange Zeit der Vorbereitung. Nachdem ich meinen beinahe sechs Jahre alten Blog, der damals noch im Bereich Lifestyle und Fashion fungierte, im Herbst 2014 aufgab, habe ich im Februar diesen Jahres den Entschluss gefasst, wieder mit dem Bloggen zu beginnen. Anfangs sollte es eher ein Mischmasch aus Design-Portfolio und Lifestyle-Blog werden, doch mit den Monaten kristallisierte sich heraus, dass ich eigentlich einen ganz anderen Wunsch im Herzen trage – einen Blog für junge Christen und Frauen schreiben. Für Menschen wie mich, die stetig auf der Suche nach Inspiration, Fragen und Antworten sind. Menschen, die in den großen Illustrierten immer als die „Generation Y“ oder die „Millennials“ betitelt werden. Menschen, die in den Golden Twenties doch nicht so viel Gold im Leben spüren. Menschen, die ermutigt und motiviert werden wollen. Und vor allem: Menschen, die sich Gott hinwenden und ihn lieben – mit ihrem ganzen Herzen, ihrer ganzen Seele und ihrem ganzen Denken (vgl. Mt 22,37).

Meine Motivation

Ich habe den tiefen Wunsch und will es mir zur Aufgabe machen, zur Ehre des Herrn zu schreiben. Ich will die Welt aus christlicher Perspektive betrachten – die Welt mit all ihren Facetten, Schwierigkeiten und Tücken. Den Alltag, den wir meistern müssen. Die Personen, denen wir jeden Tag begegnen. Ich möchte ein Stück Persönlichkeit mit euch teilen, meine Gedanken weitergeben und von meinen Erlebnissen mit Gott erzählen. Ich möchte laut aussprechen, was 24/7 in meinem Kopf vor sich geht und sie hierin festhalten.

Was euch erwartet

Euch erwarten spannende Beiträge zu Themen, die mich persönlich beschäftigen. Was bewegt mich als Christ, Frau und Mensch in den „Golden Twenties“? Habt ihr beispielsweise jemals darüber nachgedacht, wie viele Denominationen und Konfessionen es allein in Deutschland gibt? Oder wisst ihr, was Burn-Out mit Sabbat zu tun hat? Ganz zu schweigen von typischen Frauen-Fragen wie: Lohnt sich das Warten auf Mr. Big? Oder wie viel Feminismus verträgt mein Glaube? Und zu guter letzt: Womit werden wir als Menschen im 21. Jahrhundert konfrontiert, worüber lohnt es sich zu reden, worüber sollte man eher schweigen? Wie finde ich mich selbst, wie präge ich die Geselllschaft, wie helfe ich anderen dabei? Diese und etliche weitere Fragen geistern in meinem Kopf rum, und ich bin froh, sie bald zu digitalem Papier bringen zu können.

Verpasst keine Artikel!

Damit dieser Blog auch tatsächlich lebt und ich in den Dialog mit euch und mit anderen Christen treten kann, würde ich mich mega freuen, euch als Follower auf meinen Social Media-Kanälen bei Facebook und Instagram begrüßen zu dürfen. So verpasst ihr keine zukünftigen Artikel und seid immer up-to-date, wenn es mal wieder etwas Neues zu lesen oder zu diskutieren gibt (davon wird es mit Sicherheit einige Themen geben!).

Bis dahin,
eure Daniela ♥