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So wahr ich lebe, werde ich heute im Gottesdienst lauthals aus tiefstem Herzen rufen: „Jesus lebt! Der Herr ist auferstanden! Wahrhaftig auferstanden!“
Denn mein Erlöser lebt. Er hat den Tod überwunden. Die Sünde ist besiegt. Der Weg zu Gott ist frei.
Und dass kann mir kein Mensch, kein Virus, keine andere Macht auf diese Welt nehmen. Denn Christus ist meine Hoffnung.
Danke, Jesus.
Und jetzt alle gemeinsam (ich will euch lauthals rufen hören beim Lesen der Kommentare):
Der Herr ist auferstanden!
Was bedeutet der heutige Tag für dich? Ist für dich Karfreitag oder Good Friday? †
„Es war neun Uhr morgens, als sie ihn kreuzigten. Als Grund für seine Hinrichtung hatten sie auf ein Schild geschrieben: ‚Der König der Juden.‘
Um zwölf Uhr mittags wurde der Himmel über dem ganzen Land plötzlich finster. Das dauerte drei Stunden. Dann, gegen drei Uhr, schrie Jesus laut: ‚Eloi, Eloi, lema sabachthani?‘ Das heißt: ‚Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?‘
Jesus aber stieß einen lauten Schrei aus und starb. In diesem Augenblick riss der Vorhang im Tempel von oben bis unten entzwei.“
(Markus 15,25–26.33–34.37–38)
Ein Nachwort – zu Ostern, zu meinem letzten Video auf Instagram und zu einem Gedanken von gestern Abend.
In dem Lied, welches ich für mein letztes Reel verwendet habe, wird immer wieder gesungen: „Oh child, come on in. Walk on the water!“ Es ist das Titellied zu der Serie „The Chosen“ (unbezahlte Werbung).
Und es bewegt mich heute Abend dazu, noch einen kurzen und hoffentlich ermutigenden Appell an euch zu richten:
Gestern Abend habe ich während des „Minna Kollektiv“-Gebetstreffens mit Ina und Steffi aus meinem Team darüber gesprochen, wie wichtig es ist, zu erkennen, dass wir als Kirche – als Christen – kein VIP-Club für uns selbst sind.
Wir sind kein Kreuzfahrtschiff, das mit 50 Knoten Richtung Ewigkeit fährt und an dessen Deck sich alle mit Cocktails abfüllen oder beim Cricket ein bisschen Nervenkitzel holen können.
Christsein bedeutet, die Not der Welt zu erkennen. Zu sehen, dass dort draußen so viele Menschen sind, die verloren gehen. Den Schmerz zu erfahren, um ihre Leben zu kämpfen.
Denn Kirche ist kein Kreuzfahrtschiff, sondern ein Rettungsboot.
Und deshalb dürfen wir nicht von unserer Hoffnung schweigen. Weder an Ostern, noch an irgendeinem anderen Tag unseres Lebens.
Also, lauft auf dem Wasser, Freunde! Vertraut auf Gott und reicht eure Hände denjenigen dar, die aus den Wassern gerettet werden müssen.
„Dann kann es doch gar nicht anders sein, als dass wir durch Christus jetzt auch Rettung finden werden – jetzt, wo wir versöhnt sind und wo Christus auferstanden ist und lebt.“ (Römer 5,10b)
„Wir sind ja mit Gott durch den Tod seines Sohnes versöhnt worden, als wir noch seine Feinde waren.“ (Römer 5,10a)
♥ OSTERN | Teil 1 | Karfreitag
Gerade in diesen Tagen ist es unsere primäre Aufgabe als Christen, die Herzen der Menschen für Gott zu gewinnen. Das bedeutet, dass die einzige Frage, die dann noch zählt, ist, ob mein Gegenüber schon ein errettetes Kind Gottes ist oder noch nicht. Das sollte unser Anliegen sein. Weiterlesen
Unser Herrr ist AUFERSTANDEN – wahrhaftig auferstanden! Das ist heute meine Freude, dass Jesus gesiegt hat. Denn in der Bibel steht
„Sieh doch, einer hat gesiegt! Es ist der Löwe aus dem Stamm Juda, der Spross, der aus dem Wurzelstock Davids herauswuchs. […] Denn du wurdest als Opfer geschlachtet. Und mit deinem vergossenen Blut hast du Menschen erkauft. […] Du hast sie freigekauft für unseren Gott.“ (Offenbarung 5,5a+9b)
Ich bin eigentlich nicht poetisch begabt oder kann gar lyrisch arbeiten – in der Prosa fühle ich mich heimisch. Aber manches Mal geht mir das Herz über vor Freude, dass auch mein (poetischer) Mund voll davon ist. Im nachfolgenden Gedicht, das ich gestern Abend geschrieben habe, dürft ihr selbst meine Gedanken lesen und ein Teil meines Herzens darin finden:
„Für den König möcht’ ich leben.
Für den König ganz allein.
Nicht für irgendjemandes Reden,
sondern für SEIN Leben, Sterben und Sein.Danke, Jesus, dass du für mich starbst.
Danke, Jesus, dass du dein Leben für mich gabst!
Für all die Fehler, die ich tat,
für all die Schuld, die mich geplagt.Gott, was sollte ich noch anderes erwähnen
als deinen Namen voller Heiligkeit?
Was sollte ich noch anderes ersehnen?
Denn daneben wirkt alles wie eine Kleinigkeit.Herr, ich staune über das, was du tatst,
darum möchte ich auch tun, worum du mich batst.
Nicht nur anders zu sein in dieser Zeit,
sondern Menschen zu bringen die Ewigkeit.Jesus, du reißt Wände ein, Vorhänge entzwei,
sagst der Dunkelheit, sie ist vorbei.
Du bist der Welterheller, Seelentröster und Freudespender.
Dein Name sei erhöht in aller Herren Länder!Herr, ich danke dir, dass ich für dich leben darf,
dass ich die Entscheidung für dich traf.
Denn sie bedeutet ein Leben nicht für mich,
sondern eine Ewigkeit für dich.Danke, Jesus, dass du lebst, auferstandst, und siegtest.“